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Der Atlas-Stein (Übung)

Die „Atlas-Steine“ oder „Manhood/Atlas-Steine“ sind zweifellos die bekannteste Übung im Strongman-Sport. Historisch gesehen wurde diese Disziplin bereits in den frühen Olympischen Spielen im antiken Griechenland ausgetragen, wobei die Steine damals unterschiedliche Größen und Formen hatten.

Heutzutage bestehen die klassischen „Atlas-Steine“ aus runden Stein- oder Betongefäßen mit einem Durchmesser von 50-55 cm und einem Gewicht zwischen 120 und 245 kg, die bei Strongman-Wettbewerben eingesetzt werden. Renommierte russische Strongmans wie Michail Shivljakow, Juri Kolmakow und Alexander Manzerow können diese schweren Kugeln unter der Anleitung ihres Trainers Wassili Grischenko problemlos bewältigen.

Technik der Übung

Laut Trainer Wassili Grischenko gibt es verschiedene Varianten, die „Atlas-Steine“ zu absolvieren – vom Hochheben über eine Stange bis hin zum Auflegen auf ein Podest. Letzteres sei etwas leichter, da das Podest als Stütze dienen kann.

Für diese Übung braucht es bestimmte körperliche Voraussetzungen wie Größe (mindestens 180 cm) und lange Arme. Eine Ausnahme ist hier Alexander Manzerow, der trotz seiner geringeren Körpergröße Weltrekordhalter in dieser Disziplin ist.

Entscheidend für die korrekte Technik sind die Fußstellung, das Anheben des Steins von unten und das anschließende Hochdrücken oder Werfen über eine Stange. Zusätzlich empfiehlt Grischenko Übungen wie Kreuzheben, Kniebeuge mit Hantelstange und Klimmzüge, um die Rückenmuskulatur zu stärken.

Wichtig sind auch Hilfsmittel wie Klebstoffe, Handgelenkbandagen und Knieschoner. Die Beschaffung der idealen Betonsteine ist eine Herausforderung, da nicht jede Fabrik solche maßgefertigten Kugeln herstellen kann. Der schwerste „Atlas-Stein“ in Russland wiegt 235 kg und befindet sich in Tscheljabinsk.

Obwohl die Übung eine enorme Kraftprobe für Strongmans darstellt, erfreut sie auch das Publikum als eindrucksvolle Darbietung. Die „Atlas-Steine“ sind somit eine faszinierende Tradition, die bis in die Antike zurückreicht.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die „Atlas-Steine“?

„Atlas-Steine“ oder „Manhood/Atlas-Steine“ sind runde Stein- oder Betongefäße mit einem Durchmesser von 50-55 cm und einem Gewicht zwischen 120 und 245 kg, die bei Strongman-Wettbewerben eingesetzt werden.

Wie ist die Geschichte der „Atlas-Stein“-Übung?

Die „Atlas-Stein“-Disziplin wurde bereits in den frühen Olympischen Spielen im antiken Griechenland ausgetragen, wobei die Steine damals unterschiedliche Größen und Formen hatten.

Wie wird die „Atlas-Stein“-Übung durchgeführt?

Es gibt verschiedene Varianten der Übung, z.B. das Hochheben über eine Stange oder das Auflegen auf ein Podest. Entscheidend sind die korrekte Fußstellung, das Anheben des Steins von unten und das anschließende Hochdrücken oder Werfen.

Welche körperlichen Voraussetzungen sind für die „Atlas-Stein“-Übung wichtig?

Für diese Übung braucht es bestimmte körperliche Voraussetzungen wie Größe (mindestens 180 cm) und lange Arme. Eine Ausnahme ist hier Alexander Manzerow, der trotz seiner geringeren Körpergröße Weltrekordhalter in dieser Disziplin ist.

Welche Hilfsmittel werden bei der „Atlas-Stein“-Übung verwendet?

Wichtige Hilfsmittel sind Klebstoffe, Handgelenkbandagen und Knieschoner. Die Beschaffung der idealen Betonsteine ist eine Herausforderung, da nicht jede Fabrik solche maßgefertigten Kugeln herstellen kann.

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