Die Monddiät[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Prinzipien der Diät[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Viele Ernährungsberater sind der Meinung, dass Frauen den Kampf gegen Übergewicht nicht am Montag oder am ersten des Monats, sondern mit dem Beginn des Mondmonats beginnen sollten. Wie bekannt ist, ist der Menstruationszyklus an die Mondphasen gebunden.


Die erste Phase des Zyklus beginnt am 2.-3. Tag der Menstruation und dauert etwa 2 Wochen. In dieser Zeit steigt der Östrogenspiegel im Blut an, und die Frau fühlt sich voller Energie. Die Stoffwechselprozesse verbessern den allgemeinen physiologischen Zustand, und die Ergebnisse eines Fasten- oder Ernährungstages sind beeindruckender.


Die zweite Phase beginnt am 5. Zyklustag. Man kann die Diät fortsetzen, aber die Heißhungerattacken werden von diesem Moment an immer stärker und schwieriger zu kontrollieren.


Die dritte Phase wird eine Woche vor Beginn des Zyklus diagnostiziert. Dies ist die sogenannte Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS). In dieser Zeit sollte man keine Schritte zur Gewichtsreduktion unternehmen: Die Stimmung ist ohnehin schlecht, der Körper „verwöhnt“ sich und kann die Einschränkungen möglicherweise nicht aushalten.


Das System der Mondernährung wurde von dem französischen Arzt und Therapeuten Dr. Christian Düraffour entwickelt. Diejenigen, die seine Empfehlungen nutzen möchten, sollten beachten, dass die Monddiät Kontraindikationen hat: Gerinnungsstörungen, Diabetes, Stoffwechselerkrankungen.


Der Mondmonat beginnt mit Neumond. Die letzten beiden Tage vor Neumond und die ersten beiden Tage der neuen Phase scheint der Mond nicht. Diese Zeit der Entstehung des neuen Mondes nannten die alten Griechen die Zeit der Hekate – der geheimnisvollsten aller Götter. Dann tritt der Mond nach und nach aus dem Schatten und zieht den Weltozean, die Erde und den Luftdruck mit sich. Dieses Phänomen wird als Mondgravitation bezeichnet.


Da der menschliche Körper zu 80% aus Wasser besteht, ist es nicht verwunderlich, dass er sich wie der Ozean verhält, d.h. dem Einfluss des Nachtgestirns unterliegt. Bei Vollmond fließt das Wasser im Körper des Menschen aus dem Zwischenzellraum in die Zelle, wodurch das Gewebe entlastet wird. Diese Zeit sollte genutzt werden, um überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper auszuleiten. Wie kann man das tun? Bei Vollmond sollte man Lebensmittel essen, die keine Flüssigkeit im Körper zurückhalten, auf Scharfes, Salziges, Geräuchertes, Eingelegtes und Soßen verzichten und zu Gemüse und Obst übergehen. In dieser Mondphase wird empfohlen, mehr zu trinken.


Die Diät hilft, den Körper von Schlacken und Giftstoffen zu befreien und überschüssiges Wasser auszuleiten. Die Monddiät lässt sich in 2 Arten unterteilen: Diät bei Neumond und Diät bei Vollmond.

Ungefähres Menü[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Monddiät bei Neumond. Hier also die Diät während des Neumondes. Sie sollte am Vorabend des Neumondes um 18 Uhr beginnen und bis 6-7 Uhr morgens des nächsten Tages andauern. Es gibt auch eine Express-Diät, die der Entgiftung dient, und einen längeren Kurs, der beim Abnehmen hilft.

Menü für 36 Stunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Abendessen: 200 ml Suppe aus Lieblingsgemüse (Möhren, Kartoffeln, Paprika, Bohnen, Wurzelgemüse) oder Brühe (Fleisch-, Geflügel- oder Fischbrühe).


Frühstück des nächsten Tages: 200 ml Suppe aus Lieblingsgemüse oder Brühe (Fleisch-, Geflügel- oder Fischbrühe).


Zweites Frühstück: 150 ml Brühe.


Mittagessen: 150 ml Suppe oder Brühe.


Nachmittagssnack: 150 ml Suppe oder Brühe.


Abendessen: 200 ml Gemüsesuppe.


Frühstück: 200 ml Gemüsesuppe.


In den Zwischenzeiten können Säfte, grüner Tee oder stilles Mineralwasser getrunken werden.


Ergebnis – 1 kg Gewichtsverlust.


6-Tage-Menü. In den ersten 36 Stunden essen Sie Gemüsesuppe oder Brühe (aus Fleisch, Geflügel oder Fisch). Außerdem frisches und gekochtes Gemüse. Die Gesamtzahl der Mahlzeiten sollte 4-5 mal pro Tag betragen. An den folgenden Tagen besteht Ihre Ernährung aus frischem Gemüse und Getränken.


Der Gewichtsverlust beträgt bis zu 3 kg in 6 Tagen.

Monddiät während des Vollmonds[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Die Diät während des Vollmonds gibt es auch in zwei Varianten: Express-Diät zur Entgiftung und erweitertes Programm.


Menü für 24 Stunden. Die Diät beginnt am Tag vor Vollmond um 19 Uhr und dauert bis 19 Uhr des nächsten Tages. An diesen ganzen 24 Stunden darf man nur stilles Mineralwasser, frisch gepresste Gemüse- und Fruchtsäfte mit harntreibender Wirkung (wie Kürbis, Karotte, Rübe, Kohlrübe, Rote Bete, Gurke, Kakipflaume, Aprikose, Wassermelone, Melone, Granatapfel, Pfirsich, Birne und Feige) trinken. Es ist besser, saisonale Früchte und Gemüse für den Saft zu verwenden.


Dank dieser Diät wird überschüssiges Wasser ausgeschieden, Ödeme verschwinden, der Gewichtsverlust beträgt 1 kg, das Wohlbefinden verbessert sich und der Körper wird leicht.

Menü für 6 Tage (3 Tage vor Vollmond und 3 Tage danach)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Erster Tag. Frisches oder gedämpftes Gemüse; stilles Mineralwasser; grüner Tee.


Zweiter Tag. Frische Ananas und gekochte Pilze mit kaltgepresstem Olivenöl; Getränke wie am ersten Tag.


Dritter Tag. Frische Ananas und gekochte Pilze.


Vierter Tag. Fasten.


Fünfter Tag. Frisches oder

Häufig gestellte Fragen

Was ist die Monddiät?

Die Monddiät ist eine Ernährungsform, die davon ausgeht, dass die Phasen des Mondes Einfluss auf den Körper und Stoffwechsel des Menschen haben. Sie soll je nach Mondphase dabei helfen, Wasser, Giftstoffe und Schlacken aus dem Körper auszuleiten oder Gewicht zu verlieren.

Wie funktioniert die Monddiät?

Die Monddiät teilt sich in zwei Phasen:
– Diät bei Neumond: Hier steht die Entgiftung und Entschlackung im Vordergrund. Es werden vor allem Suppen und Brühen gegessen.
– Diät bei Vollmond: Hier soll überschüssiges Wasser über harntreibende Getränke wie Gemüse- und Fruchtsäfte ausgeleitet werden.

Welche Lebensmittel sind bei der Monddiät erlaubt?

Erlaubt sind vor allem leichte, magen- und darmpflegende Nahrungsmittel wie Gemüse, Obst, Kräutertees und Wasser. Verboten sind dagegen schwer verdauliche, blähende oder wassereinlagernde Lebensmittel wie Fette, Salz, Gewürze und Alkohol.

Wie viel Gewicht kann man mit der Monddiät verlieren?

Bei der Neumond-Diät über 36 Stunden kann man etwa 1 kg abnehmen. Bei einer 6-tägigen Vollmond-Diät sind Gewichtsverlusten von bis zu 3 kg möglich.

Welche Vor- und Nachteile hat die Monddiät?

Vorteile:
– Entgiftung und Entschlackung des Körpers
– Anregung des Stoffwechsels
– Verbesserung des Wohlbefindens

Nachteile:

  • Strenge Regeln und schwierige Umsetzung
  • Fragwürdige wissenschaftliche Grundlage
  • Mögliche Nährstoffmängel bei Mangelernährung

Für wen ist die Monddiät geeignet?

Die Monddiät kann für gesunde Erwachsene eine Alternative sein, um Körper und Geist zu entlasten. Sie ist jedoch nicht für Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Gerinnungsstörungen, Diabetes oder Stoffwechselstörungen geeignet.

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