Bienenprodukte zeichnen sich durch eine moderate anabole Wirkung aus, sind aber praktisch harmlos und haben keine Kontraindikationen, abgesehen von seltenen Allergien.

Apilak (Bienenköniginnen-Milch) ist ein Sekret der Drüsen der Arbeitsbienen und dient als Futter für die Larve der künftigen Königin. Seit 1953 werden die Eigenschaften der Bienenköniginnen-Milch in Tierversuchen und seit 1955 in klinischen Studien gezielt erforscht. Es hat sich gezeigt, dass die Bienenköniginnen-Milch als allgemeines Stärkungsmittel für erschöpfte und geschwächte Patienten nach schweren Erkrankungen sowie bei Alterung nützlich ist. Bei solchen Patienten stellt sich der Appetit wieder ein, das Körpergewicht nimmt zu und sie werden wieder aktiv und lebensfroh.

Pharmakologische Wirkungen

Apilak hat eine anabole, allgemein stärkende, entzündungshemmende, krampflösende, bakterizide und antivirale Wirkung. Die anabole Wirkung von Apilak ist deutlich stärker als die von Methyluracil. Das Präparat steigert die Immunität, die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, erweitert die Herz- und Hirngefäße, hat eine erregende Wirkung auf das Nervensystem, senkt den erhöhten und erhöht den erniedrigten Blutdruck, verbessert die Stimmung, ruft manchmal Euphorie hervor, verstärkt die Acetylcholinsynthese, was zu einer Erhöhung der Muskelkraft führt, und verstärkt gleichzeitig die Adrenalinbildung in den Nebennieren, was die Entwicklung der Ausdauer fördert.

Einnahme und Dosierung

Die Dosierung ist streng individuell. Ähnlich wie andere das Nervensystem erregende Mittel kann Apilak in kleinen Dosen Verlangsamung und Schläfrigkeit, in mittleren Dosen eine erhöhte Tagesthymik und einen erholsamen Schlaf in der Nacht und in übermäßigen Dosen Schlaflosigkeit und Erregung hervorrufen. Es ist zu beachten, dass die erregende Wirkung von Apilak nicht von Angst und Schreckhaftigkeit begleitet wird, sondern eher in Richtung Aggressivität und allgemeine Aktivität geht.

Sonstige Hinweise

Frische Bienenköniginnen-Milch ist in ihrer Wirksamkeit getrockneter überlegen. In Rumänien wird auch Kaugummi „Apigum“ hergestellt, der Pollen, Honig, Apilak, Propolis und Extrakte aus Heilpflanzen enthält. Präparate aus Bienenköniginnen-Milch dürfen nicht bei Nebennierenerkrankungen und akuten Infektionskrankheiten angewendet werden.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Apilak?

Apilak ist ein Sekret der Drüsen von Arbeitsbienen und dient als Futter für die Larve der künftigen Bienenkönigin.

Welche Wirkungen hat Apilak?

Apilak hat eine anabole, allgemein stärkende, entzündungshemmende, krampflösende, bakterizide und antivirale Wirkung. Es steigert die Immunität, die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit und beeinflusst das Herz-Kreislauf-System positiv.

Wie sollte Apilak eingenommen werden?

Die Dosierung von Apilak ist streng individuell. In kleineren Dosen kann es zu Verlangsamung und Schläfrigkeit führen, in mittleren Dosen zu Leistungssteigerung und erholsamen Schlaf, in zu hohen Dosen zu Schlaflosigkeit und Erregung.

Gibt es Einschränkungen bei der Anwendung?

Präparate aus Bienenköniginnen-Milch dürfen nicht bei Nebennierenerkrankungen und akuten Infektionskrankheiten angewendet werden. Frische Bienenköniginnen-Milch ist in der Wirkung getrockneter überlegen.

Welche Präparate mit Bienenköniginnen-Milch gibt es?

Es gibt Präparate wie Apiseru, Apiforitil, Longhivex, Lakapnis, Epirginol, Fitadon und Melkalzin.

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