Gesättigte Fette

Gesättigte Fette sind Fette, bei denen die Moleküle mit Wasserstoff gesättigt sind. Sie unterscheiden sich von ungesättigten Fetten dadurch, dass sie bei Raumtemperatur fest bleiben.

Zu den gesättigten Fetten gehören:

• Margarine
• Tierische Fette wie Butter, Käse, Nierenfett und weißes Fett auf Fleisch (einschließlich Geflügelhaut)
• Tropische gehärtete pflanzliche Fette wie Palm- und Kokosfett

Gesättigte Fette in der Ernährung

Gesättigte Fette sind einfach aufgebaut und am schädlichsten für die Gesundheit. Im Blut verbinden sich die gesättigten Fettsäuren und bilden kugelförmige Fettverbindungen, die sich leicht im Fettgewebe ablagern und zu einer Verengung der Gefäße führen, was Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere Krankheiten verursachen kann.

Wenn man abnehmen möchte, kann der Konsum gesättigter Fette unangenehme Folgen haben, zum einen weil sie im Körper fest werden, zum anderen weil sie den Stoffwechsel verlangsamen und das Verbrennen der nötigen Kalorien behindern. Eine Ernährung, die reich an gesättigten Fetten ist, führt höchstwahrscheinlich zur Entwicklung von Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die American Heart Association empfiehlt, dass gesättigte Fette nicht mehr als 7% der gesamten aufgenommenen Kalorien ausmachen sollen.

Studien

Studien haben gezeigt, dass nicht die Aufnahme von gesättigten Fetten, sondern von Transfetten das Risiko für Herzschwäche, Schlaganfall oder Diabetes Typ 2 erhöhen kann. Für natürliche gesättigte Fette konnte dies nicht nachgewiesen werden.

Fettreiche Lebensmittel

Zu den Lebensmitteln, die besonders viel gesättigte Fette enthalten, gehören:

• Fette Fleischprodukte
• Fast Food
• Backwaren
• Schokolade
• Milchprodukte

Man sollte immer Produkte mit möglichst geringem Fettgehalt bevorzugen.