Diese Gruppe von Präparaten umfasst pharmakologische Substanzen verschiedener Struktur und Herkunft, die durch Einwirkung auf verschiedene Mechanismen die Proteinsynthese im Körper verstärken (haben eine anabolische Wirkung) und damit das Muskelwachstum und die Kraftentwicklung beschleunigen.

Sie werden am häufigsten in Schnelligkeits- und Kraftsportarten zusammen mit Aminosäuren eingesetzt, aber auch in anderen Sportarten, in denen diese Eigenschaften erforderlich sind. In Ausdauersportarten werden sie bei lang andauernden, umfangreichen, erschöpfenden Belastungen eingesetzt, um die Leistungsfähigkeit der Muskeln zu erhalten und dystrophische Veränderungen in inneren Organen (Herz, Leber, Nieren) zu verhindern. Es werden Präparate ohne Dopingstruktur beschrieben, die eine anabole Wirkung haben.

Anwendung anaboler Präparate

Phase Sportgruppen
Ausdauer
Vorbereitung (Eingewöhnung)
Grundlagentraining *
Spezialtraining
Wettkampfvorbereitung *
Wettkampf *
Erholung/Rehabilitation *

Nicht-hormonelle anabole Präparate (keine Dopingmittel)

  • Apilak (Bienenmilch)
  • Kardionat
  • L-Carnitin
  • Carnifit
  • Leuzea
  • Gelee royal
  • Methyluracil
  • Mildronate
  • Orotsäure
  • Tribulus
  • Tribusonin
  • Ecdisten
  • Ecdysteron
  • Elcar
  • Aminosäuren
  • Vitamine

Häufig gestellte Fragen

Was sind anabole Präparate?

Anabole Präparate sind pharmazeutische Substanzen verschiedenster Struktur und Herkunft, die durch ihre Wirkung auf verschiedene Mechanismen den Proteinaufbau im Körper verstärken (anabolische Wirkung) und so das Muskelwachstum und die Kraftentwicklung fördern.

Wofür werden anabole Präparate eingesetzt?

Anabole Präparate werden hauptsächlich in Schnellkraft- und Kraftsportarten zusammen mit Aminosäuren verwendet, aber auch in anderen Sportarten, in denen diese Eigenschaften benötigt werden. In Ausdauersportarten kommen sie bei lang anhaltenden, umfangreichen und erschöpfenden Belastungen zum Einsatz, um die Leistungsfähigkeit der Muskeln zu erhalten und Schädigungen innerer Organe zu verhindern.

Welche nicht-hormonellen anabolen Präparate gibt es?

Zu den nicht-hormonellen anabolen Präparaten gehören beispielsweise Apilak (Bienenmilch), Kardionat, L-Carnitin, Carnifit, Leuzea, Gelee royal, Methyluracil, Mildronate, Orotsäure, Tribulus, Tribusonin, Ecdisten, Ecdysteron, Elcar, verschiedene Aminosäuren und Vitamine.

Wann werden anabole Präparate in verschiedenen Sportarten eingesetzt?

Der Einsatz anaboler Präparate ist sportartspezifisch:
– Ausdauersportarten: Grundlagentraining, Wettkampfvorbereitung, Erholung/Rehabilitation
– Schnelligkeits-/Kraftsportarten: Grundlagentraining, Spezialtraining, Wettkampfvorbereitung, Wettkampf, Erholung/Rehabilitation
– Kampfsportarten: Wettkampfvorbereitung, Wettkampf, Erholung/Rehabilitation
– Koordinationssportarten: Wettkampfvorbereitung
– Mannschaftssportarten: Wettkampf

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert