Syndrom des vorderen Schienbein-Sprunggelenk-Aufpralls
Grundlegende Merkmale
- Vom Syndrom des anterolateralen Schienbein-Sprunggelenk-Aufpralls zu unterscheiden.
- Schmerzen beim Dorsalflexion des Fußes.
- Zunehmende Schmerzen im Schienbein.
- Schmerzen bei Bewegung, keine Schmerzen in Ruhe.
- Druckempfindlichkeit an der Vorder- oder anterolateralen Fläche des oberen Sprunggelenks.
Pathogenese
- Erstmals 1943 als „Athletenknöchel“ und 1950 als „Fußballersknöchel“ beschrieben.
- Wiederholte geringfügige Verletzungen der vorderen Kapselbänder des oberen Sprunggelenks durch extremes Anheben des Fußes.
- Führt zu Entzündung und Vernarbung der Kapsel mit nachfolgender Verkalkung und Bildung von Knochenauswüchsen.
Prävention
- Schwierig, da durch ständige Mikrotraumata bedingt.
- Dehnungs- und Kräftigungsübungen, Bandagierung des oberen Sprunggelenks.
Behandlung
- Zunächst konservativ mit Ruhe und entzündungshemmenden Medikamenten.
- Bei anhaltenden Beschwerden operative Entfernung der Knochenauswüchse.
Rückkehr zum Sport
- Nach Wiedererlangung der vollen Beweglichkeit und 80-100% der Muskelkraft möglich.
Syndrom des anterolateralen Schienbein-Sprunggelenk-Aufpralls
Pathogenese
- Durch Bandverletzungen oder Überlastung infolge häufiger, ruckartige Drehbewegungen.
- Auch Malleolarfrakturen ohne Verschiebung oder Ausrissbrüche können beteiligt sein.
- Rezidivierende Supinationstraumen führen zu chronischer Synovialitis und Verdickung des unteren Abschnitts des vorderen Syndesmosebandes.
Prävention
- Vorbeugung von Sprunggelenksverletzungen, besonders Supinationstraumen.
- Dehnungs- und Kräftigungsübungen, Bandagierung, geeignetes Schuhwerk.
Behandlung
- Zunächst konservativ mit entzündungshemmenden Medikamenten, Kälte, Ruhe und Rehabilitation.
- Ggf. operative arthroskopische Entfernung des verdickten unteren Abschnitts des vorderen Syndesmosebandes.
Rückkehr zum Sport
- Nach Wiedererlangung der vollen Beweglichkeit und Koordination nach ca. 6 Wochen möglich.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die Hauptsymptome des Syndroms des vorderen Schienbein-Sprunggelenk-Aufpralls?
– Schmerzen beim Anheben des Fußes
– Zunehmende Schmerzen im Schienbein
– Schmerzen bei Bewegung, keine Schmerzen in Ruhe
– Druckempfindlichkeit vorne am oberen Sprunggelenk
Wie entsteht das Syndrom des vorderen Schienbein-Sprunggelenk-Aufpralls?
– Wiederholte geringfügige Verletzungen der vorderen Kapselbänder durch extremes Anheben des Fußes
– Führt zu Entzündung, Vernarbung und Verkalkung der Kapsel mit Bildung von Knochenauswüchsen
Wie kann man das Syndrom des vorderen Schienbein-Sprunggelenk-Aufpralls vorbeugen?
– Dehnungs- und Kräftigungsübungen für die Muskulatur
– Bandagierung des oberen Sprunggelenks
– Sofortige Kühlung und Ruhigstellung bei Beschwerden
Wie wird das Syndrom des vorderen Schienbein-Sprunggelenk-Aufpralls behandelt?
– Zunächst konservativ mit Ruhe und entzündungshemmenden Medikamenten
– Bei anhaltenden Beschwerden operative Entfernung der Knochenauswüchse
Wann können Sportler nach dieser Verletzung wieder aktiv werden?
– Nach Wiedererlangung der vollen Beweglichkeit und 80-100% der Muskelkraft
Was sind die Hauptmerkmale des Syndroms des anterolateralen Schienbein-Sprunggelenk-Aufpralls?
– Starke, hartnäckige Schmerzen vorne neben dem Außenknöchel
– Keine Instabilität des oberen Sprunggelenks
Wie entsteht das Syndrom des anterolateralen Schienbein-Sprunggelenk-Aufpralls?
– Durch Bandverletzungen oder Überlastung infolge häufiger, ruckartige Drehbewegungen
– Auch Malleolarfrakturen können beteiligt sein
Wie wird das Syndrom des anterolateralen Schienbein-Sprunggelenk-Aufpralls behandelt?
– Zunächst konservativ mit entzündungshemmenden Medikamenten, Kälte, Ruhe und Rehabilitation
– Ggf. operative arthroskopische Entfernung des verdickten unteren Abschnitts des vorderen Syndesmosebandes
Wann können Sportler nach dieser Verletzung wieder aktiv werden?
– Nach Wiedererlangung der vollen Beweglichkeit und Koordination nach ca. 6 Wochen