Die bittere Orange (lateinisch: Citrus aurantium, englisch: Wild/Bitter orange) ist ein Baum, der ursprünglich aus Afrika und Südostasien stammt, aber auch im Mittelmeerraum, Kalifornien und Florida wächst. Ihre Früchte enthalten Octopamin, Alkaloide, Synephrin und einen ephedrinähnlichen Stimulans. Die Frucht wird als Nahrungsergänzungsmittel zur Kalorienverbrennung beworben. Nachdem die FDA Produkte mit Ephedra verboten hatte, sind viele Hersteller auf bittere Orange umgestiegen. […]
Die bittere Orange
Erbsenprotein – Eine pflanzliche Proteinquelle für Sportler
Herstellungsprozess[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Erbsenprotein (Protein) ist ein konzentriertes Gemisch aus Proteinen, die aus den Samen der Erbsenpflanze (lat. Pisum sativum) gewonnen werden. Die Erbsenkörner werden geschält, gemahlen und die erhaltene Mehlmasse in Wasser eingeweicht. Anschließend werden die Bestandteile (Fasern, Stärke, Protein) voneinander getrennt. Das Protein wird von antinutritiven Faktoren der Hülsenfrüchte, die Verdauungsbeschwerden verursachen können, befreit und dann mittels […]
Appetitregulation durch Hunger- und Sättigungshormone
Der Hypothalamus als Zentrum der Appetitregulation Der Hypothalamus ist der Hauptregulator des Essverhaltens. Eine Zerstörung der ventromedialen Kerne des Hypothalamus führt zu einer erhöhten Nahrungsaufnahme und Gewichtszunahme, während eine Stimulation dieser Kerne den Appetit reduziert. Umgekehrt verstärkt eine Stimulation der lateralen Kerne den Appetit, während deren Zerstörung den Appetit schwächt. Bei ausreichender Energiezufuhr unterdrücken die ventromedialen Kerne die Aktivität der […]
Hormone des Hypothalamus und der Hypophyse
Das endokrine System steht unter der Kontrolle des Zentralnervensystems. Nervenzellen im Hypothalamus synthetisieren Substanzen, die die Freisetzung von Hormonen aus dem Vorderlappen der Hypophyse regulieren oder selbst hormonelle Wirkungen entfalten. Die Hormone des Hypophysenhinterlappens: Fortsätze hypothalamischer Neuronen verlaufen bis zum Hypophysenhinterlappen (Neurohypophyse), wo die Nonapeptide ADH (antidiuretisches Hormon) und Oxytocin angereichert werden, die bei Bedarf in den Blutkreislauf abgegeben werden. […]
Hormone – Eine Einführung
Hormone sind chemische Botenstoffe, die im Körper wichtige Funktionen erfüllen. Sie werden in endokrinen Drüsen, wie dem Hypothalamus, der Schilddrüse, den Nebenschilddrüsen, dem Nebennierenmark, den Inselzellen des Pankreas, den Eierstöcken und Hoden, gebildet. Darüber hinaus werden sie auch in verstreut liegenden endokrinen Zellen des Zentralnervensystems, in C-Zellen der Schilddrüse, sowie in Thymus, Vorhöfen, Nieren, Leber, Magen-Darm-Trakt und an anderen Orten […]
Hormonersatztherapie bei Männern (HET)
Bei Männern über 40 Jahren treten hormonelle Veränderungen auf, die die physischen, sexuellen und geistigen Fähigkeiten spürbar beeinträchtigen. Äußerlich zeigt sich dies durch typische Fettablagerungen im Bauchbereich und Verlust an Muskelmasse, was ein Erkennungszeichen für die hormonelle Unausgewogenheit ist. Verschlechterung des Wohlbefindens und manchmal sogar Depressionen sind die am weitesten verbreiteten psychologischen Aspekte dieses Hormonungleichgewichts. Testosteron als Medikament Zahlreiche Studien […]
Hormonelle Imbalanz
Eine hormonelle Imbalanz oder hormonelle Störung bedeutet, dass der Hormonspiegel eines oder mehrerer Hormone über oder unter dem Normbereich liegt, was zu pathologischen Symptomen führen kann. In diesem Artikel werden alle wichtigen hormonellen Störungen sowie deren Auswirkungen auf die Körperzusammensetzung behandelt. Viele Hormone sind für die Verteilung des Körperfetts verantwortlich. So hat eine Frau mit einem hohen Fettanteil am Trizeps […]
Hormonpräparate im Sport
Präparate aus dem Hypothalamus[bearbeiten] Präparate aus dem Hypothalamus, Hypophyse, Epiphyse, Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Bauchspeicheldrüse gehören zu den Peptidhormonen. Sermorelin ist ein synthetisches Analogon des natürlichen Wachstumshormon-Releasing-Hormons und wird für diagnostische Zwecke eingesetzt. Rifitiron und Protirelin sind synthetische Analoga des Thyreotropin-Releasing-Hormons, die zur Freisetzung des thyreotropen Hormons führen und für diagnostische Zwecke verwendet werden. Präparate, die die Freisetzung der gonadotropen Hormone […]
Hormonrezeptoren
Das Auftreten einer biologischen Reaktion als Antwort auf hormonelle Einflüsse setzt die Bindung des Hormons an einen spezifischen Rezeptor in der Zielzelle voraus. Der Rezeptor kann dabei als Vermittler betrachtet werden, der das extrazelluläre Signal, das vom Hormon übermittelt wird, in ein intrazelluläres Signal umwandelt, dessen Endresultat die spezifische Zellantwort ist. Alle bisher beschriebenen Hormonrezeptoren besitzen nur eine Bindungsstelle, so […]
Hormonale Krebsmedikamente
Glukokortikosteroide[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Glukokortikosteroide finden aufgrund ihrer zytotoxischen Wirkung auf Lymphozyten und ihrer Fähigkeit, deren Proliferation zu unterdrücken, Anwendung bei akuten Leukämien bei Kindern sowie Lymphomen bei Kindern und Erwachsenen. Bei akuter lymphatischer Leukämie und akuter undifferenzierter Leukämie bei Kindern führen Glukokortikosteroide in 30% der Fälle zu einer raschen Verbesserung und hämatologischen Remission. Obwohl anschließend oft keine Leukämiezellen mehr […]