Die zweiköpfige Oberarmmuskeln

Ursprung: Langer Kopf: Gelenkknorren des Schulterblatts, Gelenklippe des Schulterblatts Kurzer Kopf: Schnabelfortsatz des Schulterblatts, Schnabelacromialbande Ansatz: Sehne des radialen Kopfes: Rauhigkeit des Speichenknochens Sehne des ulnaren Kopfes: Aponeurose des zweiköpfigen Muskels, die an der Faszie des Unterarms auf der Ellbogenseite ansetzt Innervation: Muskelnerv, C5-C6 Training: Siehe separater Artikel: Bizeps – Übungen und Besonderheiten im Training Besonderheiten Die Sehne des langen […]

Die zweiköpfige Oberschenkelmuskeln

Die zweiköpfige Oberschenkelmuskel (musculus biceps femoris) ist eine Muskelgruppe im hinteren Oberschenkel. Sie besteht aus einer langen und einer kurzen Portion. Ursprung Lange Portion: Sitzbeinknorren (gemeinsame Sehne mit dem halbsehnigen Muskel), Kreuzbeinknorren-Bänder Kurze Portion: Mittleres Drittel der rauhen Linie des Oberschenkelknochens, seitliche Muskelfaszie Ansatz Laterale Fläche des Wadenbeinköpfchens, lateraler Knorren des Schienbeins, Unterschenkelfaszie Innervation Lange Portion: N. tibialis, L5-S2 Kurze […]

Die Zweibäuchige Nackenmuskel

Der zweibäuchige Muskel (m. digastricus) senkt den Unterkiefer bei fixiertem Zungenbein und spielt daher eine wichtige Rolle beim aktiven Mundöffnen (z.B. bei Widerstand). Beim Schlucken hebt dieser Muskel das Zungenbein zum Unterkiefer (wenn letzterer durch die Kaumuskeln fixiert ist) und zum Warzenfortsatz. Durch Kontraktion des hinteren Bauchs kann dieser Muskel das Zungenbein nach hinten verlagern. Da das Zungenbein keine Gelenke […]

Doppelte Drehung – SportWiki-Enzyklopädie

Doppelte Drehung ist eine Übung, die es ermöglicht, die Muskeln des oberen und unteren Bauches gleichzeitig effektiv zu beanspruchen. Sie wird auf einer flachen Oberfläche, wie einer Bank oder einer Matte, liegend ausgeführt. Klassische Drehungen erfordern keine zusätzlichen Hilfsmittel, daher können sie bequem zu Hause, auch ohne Fitnessstudio, durchgeführt werden. Anmerkungen und Besonderheiten Die Hände müssen nicht unbedingt hinter dem […]

Motorische körperliche Eigenschaften

Zu den grundlegenden Aufgaben des Sportunterrichts gehört die Sicherstellung einer optimalen Entwicklung der körperlichen Eigenschaften des Menschen. Unter körperlichen Eigenschaften versteht man die angeborenen (genetisch vererbten) morphologischen und funktionellen Eigenschaften, dank derer die physische (materiell ausgedrückte) Aktivität des Menschen in einer zielgerichteten motorischen Tätigkeit voll zur Geltung kommt. Zu den Hauptkörpereigenschaften zählen die Muskelkraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit und Geschicklichkeit. Schnelligkeit […]

Bewegungsfähigkeiten von Boxern

In den letzten Jahrzehnten hat in der Sport- und Trainingswissenschaft eine Diskussion über verschiedene Ansätze zum Verständnis und zur Untersuchung der qualitativen Formen der Bewegungsmöglichkeiten des Menschen stattgefunden. Neben den traditionellen Konzepten der motorischen Fähigkeiten (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer usw.) wird in der Fachliteratur der Begriff der Bewegungsfähigkeiten des Sportlers (Bewegungsfähigkeiten) weit verbreitet verwendet, der die psychomotorischen Eigenschaften bezeichnet, die die […]

Motorische Reflexe

Eine Reflexbewegung ist eine unwillkürliche motorische Reaktion des Körpers auf einen bestimmten Reiz. Sie wird über das Nervensystem vermittelt und dient in erster Linie dem Schutz und der Erhaltung des Organismus. Im Sport spielen insbesondere die folgenden Reflexe eine wichtige Rolle: Dehnungsreflexe (Myotatische Reflexe) Dehnungsreflexe führen zu einer Kontraktion einer Muskeln, wenn diese gedehnt wird. Sie dienen der Stabilisierung von […]

Bewegungsmodi im System der Gesundheitsförderung durch körperliche Aktivität

Im System der Gesundheitsförderung durch körperliche Aktivität werden die folgenden Bewegungsmodi unterschieden: Rehabilitationsmodus Modus der allgemeinen körperlichen Fitness Trainingsprogramm Modus zur Erhaltung der sportlichen Langlebigkeit Der Rehabilitationsmodus sieht den Einsatz von Mitteln der körperlichen Kultur mit dem Ziel der Wiederherstellung von Gesundheit und körperlicher Leistungsfähigkeit (beruflicher und häuslicher Art) vor, die infolge von Krankheiten (vor allem des Herz-Kreislauf-Systems) sowie nach […]

Die motorische Einheit des Muskels

Anders als bei manchen Arten von glatten Muskeln (homogenes glattes Muskelgewebe) und Herzmuskelzellen, die den elektrischen Reiz über Gap Junctions oder Nexus weitergeben, werden die Fasern der Skelettmuskeln nicht von den benachbarten Muskelzellen, sondern von Motoneuronen stimuliert. Tatsächlich führen Störungen der Innervation zu Muskellähmungen. Ein Motoneuron zusammen mit allen Muskelfasern, die es innerviert, wird als motorische Einheit (ME) bezeichnet. Die […]

Körperliche Aktivität und Gesundheit

Körperliche Aktivität (KA) ist nicht nur die Fähigkeit hochorganisierter Materie, sondern auch eine notwendige Bedingung für das Leben selbst und seine Evolution. Der Verlauf der evolutionären Entwicklung des Menschen hat die normale Funktion seiner Organe und Systeme unter Bedingungen aktiver körperlicher Aktivität bestimmt. Von der Aktivität der Skelettmuskulatur hängt die Reservierung von Energieressourcen, deren sparsamer Verbrauch in Ruhe und infolgedessen […]