Pharmakologische Wirkung
Benfotiamin besitzt Vitamin-B1-Aktivität. Es ist an Stoffwechselprozessen des Kohlenhydrates beteiligt (als Cofaktor) und trägt zur Normalisierung der Nervenfunktion bei.
Empfehlungen für die Anwendung im Sport
Vitamin-B1-Mangel.
Als Teil eines kombinierten Programms zur Muskelaufbauförderung.
Intensive körperliche und psychische Belastungen.
Durchblutungsstörungen. Funktionelle Störungen des Nervensystems. Dermatosen.
Anwendung und Dosierung
Für Erwachsene beträgt die Einzeldosis 25-50 mg, die Tagesdosis 100-200 mg, die Einnahmefrequenz 1-4 Mal täglich; Behandlungsdauer 15-30 Tage.
Für Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren: 10-30 mg pro Tag; Behandlungsdauer 10-20 Tage. Ab 10 Jahren: 30-35 mg pro Tag; Behandlungsdauer 15-30 Tage.
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen Benfotiamin.
Nebenwirkungen
In Einzelfällen können allergische Reaktionen auftreten (Quincke-Ödem, Nesselsucht, Juckreiz).
Besondere Hinweise
Allergische Reaktionen treten häufiger bei Frauen in den Wechsel- und Postmenopause-Jahren auf. Bei Polyviamin-Allergie nicht anwenden.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Benfotiamin?
Benfotiamin ist eine vitaminhaltige Substanz mit Vitamin-B1-Aktivität, die im Stoffwechsel und zur Normalisierung der Nervenfunktion eingesetzt wird.
Wie wirkt Benfotiamin?
Benfotiamin nimmt am Kohlenhydratstoffwechsel als Cofaktor teil und trägt zur Normalisierung der Nervenfunktion bei.
Wann wird Benfotiamin angewendet?
Benfotiamin wird bei Vitamin-B1-Mangel, im Rahmen von Muskelaufbauprogrammen, bei intensiven körperlichen und psychischen Belastungen, Durchblutungsstörungen, Funktionsstörungen des Nervensystems und Hautkrankheiten eingesetzt.
Wie wird Benfotiamin eingenommen?
Für Erwachsene beträgt die Einzeldosis 25-50 mg, die Tagesdosis 100-200 mg, die Einnahmefrequenz 1-4 Mal täglich für 15-30 Tage. Für Kinder gelten altersabhängige Dosierungen.
Wann sollte man Benfotiamin nicht einnehmen?
Benfotiamin darf bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder bei Polyviamin-Allergie nicht eingenommen werden.
Welche Nebenwirkungen kann Benfotiamin haben?
In Einzelfällen können allergische Reaktionen wie Quincke-Ödem, Nesselsucht oder Juckreiz auftreten, insbesondere bei Frauen in Wechsel- und Postmenopause.