Andere Ursachen für Rückenschmerzen

Spondyloarthritiden Spondyloarthritiden sind eine Gruppe entzündlicher Gelenkerkrankungen, die durch ähnliche klinische Merkmale und das Vorhandensein des HLA-B27-Allels gekennzeichnet sind. Zu den Spondyloarthritiden gehören die ankylosierende Spondylitis (Morbus Bechterew), Psoriasis-Arthritis, reaktive Arthritiden, Arthritis und Spondylitis bei Darmerkrankungen sowie undifferenzierte Spondyloarthritiden. Diese Erkrankungen haben gemeinsame Merkmale wie Sakroiliitis und Spondylitis, asymmetrische Arthritis der unteren Extremitäten, Darmentzündung, extraartikuläre Manifestationen und das Fehlen des […]

Die Färberwaid – eine Sportencyklopädie

Die Färberwaid (Genista tinctoria L.) wird in der Regel für den oberirdischen Teil (das Kraut) verwendet. Die Samen der Färberwaid enthalten Alkaloide (bis zu 0,33 %): Cytisin (C11H14ON,), Methylcytisin (C12H16ON2), Anagyrin (C15H20ON2) und Sidetin. In der Blütezeit wird ein ätherisches Öl gefunden: in den Blättern und Stängeln bis zu 0,02 %, in den Blüten 0,04 %. Darüber hinaus wurden in […]

Trembling Hands After Physical Exertion

Ursache und Behandlung des Händezitterns nach sportlicher Aktivität Haben Sie schon versucht, einen Faden durch ein Nadelöhr zu fädeln? Wie viele Versuche haben Sie dafür gebraucht? Möglicherweise mussten Sie Ihren Unterarm auf den Tisch legen, damit Ihre Hände nicht zittern? Dieses Beispiel zeigt gut, dass unsere Muskeln ständig und unvermeidbar ungenaue Bewegungen ausführen. Die Spannung in vielen Sportarten wird gerade […]

Dopamin – Die Chemikalie des Vergnügens

Dopamin (3,4-Dihydroxyphenylethanamin) ist ein direkter Vorläufer von Noradrenalin und Adrenalin. Es dient als Neurotransmitter in den Hirnstrukturen, die für die Bewegungskontrolle verantwortlich sind, und besitzt wichtige pharmakologische Eigenschaften. Dopamin wird durch COMT (Catechol-O-Methyltransferase) und MAO (Monoaminooxidase) inaktiviert und ist daher bei oraler Einnahme unwirksam. Dopamin ist ein biogenes Amin, d.h. eine Substanz, die im Körper durch Decarboxylierung einer Aminosäure entsteht. […]

Dopingpräparate und Sportpharmakologie zur Förderung der Geschwindigkeit

Die Geschwindigkeitsfähigkeiten von Spitzensportlern – die Fähigkeit, in kurzen Zeitspannen (schnell, augenblicklich) Außenwiderstand durch Muskelspannung und Kraft zu überwinden. Trainingseinheiten zur Entwicklung der Geschwindigkeit sind ohne Kraftentwicklung – einer ihrer wichtigsten Bestandteile – nicht möglich. Dies steht im Einklang mit dem Prinzip der Spezifität des Sporttreibens. Relativ kurzfristige Kraftbelastungen, die einen hohen Grad an anaeroben Stoffwechsel erfordern, führen zu spezifischen […]

Dopingkontrolle – SportWiki Enzyklopädie

Verhinderung und Bekämpfung von Doping im Sport Der Einsatz von Dopingmitteln widerspricht dem Geist des Sports, untergräbt das Vertrauen der Öffentlichkeit und gefährdet die Gesundheit der Athleten. Die Olympische Charta und die UNESCO-Konvention erkennen die Verhinderung und Bekämpfung von Doping im Sport als wesentlichen Bestandteil der Arbeit des Internationalen Olympischen Komitees und der UNESCO sowie die grundlegende Rolle des Welt-Anti-Doping-Codes […]

Hirnstärkung: Eine Enzyklopädie des Sportfunks

Gehirndoping – was ist das eigentlich und wozu brauchen wir das? Der Verstand ist zwar ein wichtiges Instrument: Intelligenz, Gedächtnis, Vorstellungskraft sind entscheidend. Aber was haben diese Dinge mit Kraftsportarten zu tun? Schließlich spielen wir hier doch kein Schach! In Wirklichkeit können diese sogenannten „Gehirndoping-Mittel“ durchaus auch für uns Kraftsportler von Nutzen sein – nicht nur für die Steigerung der […]

Doping und Sportwissenschaft für die Verbesserung der Ausdauer

Quelle: „Sportmedizin“ Autor: Herausgegeben von S.P. Mironow, 2013 In Ausdauersportarten ist die Ausdauer als körperliche Fähigkeit eine der Komponenten, die hohe sportliche Leistungen ermöglichen. Gewöhnlich versteht man unter Ausdauer die Fähigkeit, ohne Ermüdung zu arbeiten und Ermüdung, die während der Arbeit auftritt, entgegenzuwirken. Die Ausdauer zeigt sich in zwei Hauptformen: In der Dauer der Arbeit auf einem bestimmten Leistungsniveau bis […]

Doping und Sportpharmakologie zur Entwicklung der Kraft

Die Kraft eines Menschen wird definiert als die Fähigkeit, externen Widerstand zu überwinden (oder ihm aktiv entgegenzuwirken) durch Muskelanspannung. So wird Kraft (als physikalische Eigenschaft) in der allgemeinen Theorie und Methodik der körperlichen Erziehung und des Sporttainings dargestellt. Die von einem Muskel entwickelte Kraft hängt ab von: dem physiologischen Querschnitt des Muskels; dem aktivierenden Einfluss des Zentralnervensystems; dem Verhältnis der […]

Doping in der UdSSR

Quelle: Сергей Константинович Сарсания, ein führender Wissenschaftler des Forschungsinstituts für Sport des Russischen Staatlichen Universitäts für Körperkultur, Sport, Jugend und Tourismus. Die Geschichte des Dopings in der Sowjetunion Ich, Sargei Konstantinowitsch Sarsania, kam 1962 als Aspirant nach Moskau und beschäftigte mich zunächst mit ganz anderen Themen, wie den physiologischen Herzrhythmusstörungen bei Sportlern. Später, 1967, wurde ich Arzt der sowjetischen Gewichtheber-Nationalmannschaft. […]