Indynol ist ein biologisch aktives Nahrungsergänzungsmittel des russischen Herstellers „IlmixGroup“, dessen Hauptwirkstoff Indol-3-Carbinol ist. Diesem Wirkstoff wird die Fähigkeit zugeschrieben, Schäden in der DNA auf zellulärer Ebene zu reparieren. Laut Ärzteaussagen kann Indol-3-Carbinol auch die Entwicklung und das Wachstum von Krebszellen hemmen, allerdings gibt es dafür keine wissenschaftlichen Beweise. Indynol wird von praktizierenden Ärzten oft bei hormonellen Störungen von Frauen […]
Indynol bei Mastopathie
Indovasin
Zusammensetzung und Darreichungsform Das Mittel besteht aus 3% Indomethacin und 2% Troxerutin in einem Gel-Grundstoff. Es wird in Tuben zu 40 g abgegeben. Pharmakologische Wirkung Die starke entzündungshemmende Wirkung des Indomethacins wird durch die Fähigkeit des Troxerutins ergänzt, die erhöhte Durchlässigkeit von Kapillaren zu verringern und die Mikrozirkulation in den betroffenen Geweben zu verbessern. Außerdem hilft Troxerutin, thrombotische Prozesse einzugrenzen. […]
Synthese-Inhibitoren (Blocker) von Kortikosteroiden
Es sind fünf Arzneimittel bekannt, die die Sekretion der Kortikosteroide durch die Nebennierenrinde unterdrücken. Wir konzentrieren uns auf die Inhibitoren der Synthese von Steroidhormonen – Metyrapon, Aminoglutethimid, Ketokonazol und Trilostane. Metyrapon, Aminoglutethimid und Ketokonazol hemmen Hydroxylase-Enzyme (Cytochrom-P450-Isoenzyme), die an der Biosynthese von Kortikosteroiden beteiligt sind. Diese Medikamente wirken auf verschiedene Hydroxylase-Enzyme und besitzen daher eine bestimmte Spezifität. Trilostane ist ein […]
Proteinsynhese-Inhibitoren
In diesem Artikel werden folgende antimikrobielle Mittel behandelt: 1) bakteriostatische Proteinsynhese-Inhibitoren, die hauptsächlich durch Bindung an Ribosomen wirken, 2) Präparate, die die Synthese der Zellwand unterdrücken (außer Beta-Laktam-Antibiotika) und 3) antimikrobielle Mittel, die nur für bestimmte Indikationen eingesetzt werden. Zur ersten Gruppe gehören Tetracycline, Chloramphenicol, Makrolide, Clindamycin, Streptogramine und Linezolid. Spektinomycin Spektinomycin ist ein von Streptomyces spectabilis produziertes Antibiotikum. Es […]
Enzyminhibitoren
Proteine bestehen bekanntlich aus freien Aminosäuren, die zu einem stabilen Molekül verbunden sind. Es ist nicht einfach, diese Struktur zu zerstören. Stellen Sie sich vor, Sie müssen einen Mechanismus auseinandernehmen, der mit Bolzen und Muttern verschiedener Größen zusammengehalten wird. Mit nur einem Schlüssel werden Sie es nicht schaffen. Genauso ist es mit Proteinen. Unser Körper hat eine Reihe von 4 […]
Beta-Laktamase-Inhibitoren
Diese Medikamente sind in der Lage, Beta-Laktamasen zu binden und zu inaktivieren, wodurch die Hydrolyse von Beta-Laktam-Antibiotika verhindert wird. Beta-Laktamase-Inhibitoren sind am aktivsten gegenüber Beta-Laktamasen, die von Plasmidgenen codiert werden (einschließlich Breitspektrum-Enzyme, die Ceftazidim und Cefotaxim abbauen). In therapeutischen Dosen wirken diese Präparate jedoch nicht auf chromosomal codierte Beta-Laktamasen vom Typ I, die von gramnegativen Stäbchen (Enterobacter spp., Acinetobacter spp. […]
Carboanhydrase-Hemmer
Eine eigene Klasse der Diuretika – Carboanhydrase-Hemmer – wird an den beliebtesten Beispielen erläutert: Diamox (Acetazolamid, Fonurit, Diamox), ein Derivat der Sulfanilsäure – 2-Acetylamin-1,3,4-thiadiazol-5-sulfonamid. Pharmakokinetik Wird gut im Verdauungstrakt resorbiert. Nach 1,5-2 Stunden reichert es sich in der Nierenrinde in einer Konzentration an, die das Plasma 2-3-fach übersteigt. Die Wirkung tritt nach 1-1,5 Stunden ein, das Maximum nach 2-4 Stunden […]
Monoaminoxidase-Inhibitoren
Monoaminoxidase (MAO) ist ein Enzym, das ein wichtiger Mechanismus zum Abbau exogener (externer) psychoaktiver Substanzen (ähnlich wie Neurotransmitter) in Lebewesen, einschließlich des Menschen, ist. Monoaminoxidase baut nicht nur externe psychoaktive Substanzen ab, sondern auch die eigenen Neurotransmitter – Monoamine – ab und reguliert so das Verhalten und die Aktivität des Menschen. Es gibt zwei Arten von Monoaminoxidase: Typ A und […]
ACE-Inhibitoren
Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAA-System) spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Blutdrucks. Das Enzym Angiotensin-Converting-Enzyme (ACE) wandelt Angiotensin I in das vasokonstriktorisch wirkende Angiotensin II um. ACE-Hemmer wie Captopril und Enalaprilat wirken als falsche Substrate des Enzyms, inhibieren so dessen Aktivität und führen zu einer verminderten Bildung von Angiotensin II. Dadurch sinkt der Gefäßtonus, der Blutdruck und der Aldosteronspiegel. ACE-Hemmer […]
Acetylcholinesterase-Hemmer (AChE)
Hier werden Mittel behandelt, deren Wirkung auf einer Erhöhung der Verweildauer von Acetylcholin im synaptischen Spalt beruht. Diese Mittel hemmen die AChE – ein Enzym, das in Synapsen lokalisiert ist und für den schnellen enzymatischen Abbau von Acetylcholin verantwortlich ist. AChE-Hemmer werden in der Ophthalmologie (insbesondere bei Glaukom) sowie als Mittel zur Steigerung der Kontraktilität des Gastrointestinaltrakts und der Harnblase […]