Störungen der Herzdurchblutung sind die häufigste Todesursache in den Industrieländern. Besonders schwerwiegend sind die Folgen der Arterienverkalkung (Atherosklerose) in drei Organen. Bei Atherosklerose der Herzkranzgefäße kommt es zur Angina pectoris und koronaren Herzkrankheit; Thrombosen in den Herzkranzgefäßen können einen Herzinfarkt auslösen. Atherosklerose der Hirngefäße führt zu ischämischen Schlaganfällen, Gefäßrisse zu Hirnblutungen. Atherosklerose der Nierenarteries verursacht Niereninsuffizienz und verkürzt die Lebenserwartung. Es ist wichtig, Risikofaktoren für die Atherosklerose (Bluthochdruck, Diabetes, hohe Cholesterinwerte, Rauchen) zu erkennen und deren Einfluss einzudämmen.
Häufig gestellte Fragen
Was sind Störungen der Herzdurchblutung?
Störungen der Herzdurchblutung bezeichnen Erkrankungen, bei denen die Durchblutung des Herzens beeinträchtigt ist, was zu schwerwiegenden Folgen führen kann.
Welche Formen von Störungen der Herzdurchblutung gibt es?
Die drei Hauptformen sind:
– Atherosklerose der Herzkranzgefäße, die zu Angina pectoris und Herzinfarkt führen kann
– Atherosklerose der Hirngefäße, die Schlaganfälle verursachen kann
– Atherosklerose der Nierenarterien, die Niereninsuffizienz zur Folge haben kann
Welche Risikofaktoren gibt es für Störungen der Herzdurchblutung?
Zu den Hauptrisikofaktoren zählen Bluthochdruck, Diabetes, hohe Cholesterinwerte und Rauchen. Diese Faktoren begünstigen die Entwicklung von Atherosklerose.
Wie können Störungen der Herzdurchblutung behandelt werden?
Die Behandlung zielt darauf ab, die Risikofaktoren zu kontrollieren und die Durchblutung des Herzens sowie anderer betroffener Organe zu verbessern. Dazu können Medikamente, Lebensstiländerungen und gegebenenfalls operative Eingriffe eingesetzt werden.