Die Motivation ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg im Sport. Psychologen unterscheiden dabei verschiedene Arten der Motivation:

Arten der Motivation

  • Angemessene Motivation: Basiert auf dem natürlichen Streben nach Erfolg in der gewählten Sportart. Dies führt zu optimaler Leistung.
  • Alternative Motivation: Beinhaltet sowohl die Motivation Erfolg zu haben als auch die Motivation Misserfolg zu vermeiden. Bei Spitzensportlern sind diese beiden Motivationen meist ausgeglichen.
  • Normativ-ethische Motivation: Bezieht sich auf die Einstellung des Sportlers gegenüber Regeln und Bedingungen des Wettkampfs. Sie äußert sich im Verhalten gegenüber Gegnern, Schiedsrichtern und Zuschauern.

Motivationsstruktur im Sport

Nach Stambulowa lässt sich die Motivation im Sport in eine Pyramide einteilen:

  1. Grundlage sind Bedürfnisse und situative Motive.
  2. Darüber liegen Neigungen, Interessen, Ideale und Wertorientierungen.
  3. An der Spitze stehen Weltanschauung, Lebenshaltung und Lebensziele.

Laut Pilojanu umfasst die sportliche Motivation drei Aspekte:

  1. Antriebsbasierte Faktoren (z.B. Befriedigung materieller und ideeller Bedürfnisse)
  2. Basisfaktoren (z.B. angenehme Trainingsbedingungen, Vermeidung von Schmerzen)
  3. Prozessfaktoren (z.B. Kenntnis des Gegners, Abwesenheit psychischer Belastungen)

Optimale Motivation

Die Motivation muss für eine optimale Leistung ausgewogen sein. Zu viel Motivation kann ebenso schädlich sein wie zu wenig. Laut dem Yerkes-Dodson-Gesetz gibt es für jede Aufgabe und Person einen optimalen Motivationsgrad.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Motivation im Sport?

Motivation im Sport bezeichnet die Faktoren, die ein Sportler dazu bringen, sich in seiner Sportart zu engagieren und Höchstleistungen zu erbringen.

Welche Arten der Motivation gibt es im Sport?

Es werden drei Hauptarten unterschieden:
– Angemessene Motivation: Streben nach Erfolg in der Sportart
– Alternative Motivation: Mischung aus Erfolgs- und Misserfolgsmotivation
– Normativ-ethische Motivation: Einstellung zu Regeln und Fairplay

Wie ist die Struktur der Motivation im Sport?

Laut Stambulowa lässt sie sich in eine Pyramide einteilen:
1. Grundlage: Bedürfnisse und situative Motive
2. Darüber: Neigungen, Interessen, Ideale, Wertorientierungen
3. Spitze: Weltanschauung, Lebenshaltung, Lebensziele

Welche Aspekte umfasst die sportliche Motivation nach Pilojanu?

1. Antriebsbasierte Faktoren (z.B. Befriedigung von Bedürfnissen)
2. Basisfaktoren (z.B. angenehme Trainingsbedingungen)
3. Prozessfaktoren (z.B. Kenntnis des Gegners)

Was ist der optimale Motivationsgrad im Sport?

Laut dem Yerkes-Dodson-Gesetz gibt es für jede Aufgabe und Person einen optimalen Motivationsgrad. Zu viel oder zu wenig Motivation können die Leistung beeinträchtigen.

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