Die Preiselbeeren sind eine äußerst nährstoffreiche Beere, die aufgrund ihres hohen Gehalts an organischen Säuren, insbesondere Zitronensäure, einen ausgeprägten sauren Geschmack aufweisen. Neben Zitronensäure enthalten die Beeren auch Benzoesäure und Ursolsäure sowie Zucker (ca. 3%), Vitamin C, Carotinoide, Pektine, Flavonoide, Glykoside, Farbstoffe, Phytoncide, Mineralsalze (darunter Jod) und Gerbstoffe.

Dank dieser vielfältigen Palette an bioaktiven Substanzen sind Preiselbeeren ein äußerst wertvolles Nahrungs- und Heilmittel. Der Preiselbeersaft findet Anwendung bei Hypovitaminose C, da er harntreibende und antimikrobielle Eigenschaften besitzt und die Sekretion von Magen- und Bauchspeicheldrüsensäften fördert. Er eignet sich daher zur Behandlung von Gastritis mit verminderter Säureproduktion sowie von Bauchspeicheldrüsenentzündungen. Preiselbeersaft beugt außerdem der Bildung von Nierensteinen vor und kann bei Erkrankungen der Harnwege und Leber, bei Rheuma und Malaria eingesetzt werden. Darüber hinaus zeigt er fiebersenkende Wirkung bei Fieber unterschiedlicher Genese.

Weitere Anwendungsbereiche des Preiselbeersafts sind gynäkologische und entzündliche Erkrankungen, Blutarmut, Lungentuberkulose, Arteriosklerose sowie Kopfschmerzen. Er stillt zudem den Durst gut und regt den Appetit an. Russische Mediziner empfehlen eine Mischung aus Kartoffel- und Preiselbeersaft als vitaminreichen Trank für die Heilkost.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Inhaltsstoffe von Preiselbeeren?

In Preiselbeeren sind eine Vielzahl an organischen Säuren, insbesondere Zitronensäure, enthalten. Weitere Inhaltsstoffe sind Benzoesäure, Ursolsäure, Zucker, Vitamine, Carotinoide, Pektine, Flavonoide, Glykoside, Farbstoffe, Phytoncide, Mineralstoffe und Gerbstoffe.

Welche Gesundheitsvorteile bietet Preiselbeersaft?

Preiselbeersaft wird bei Mangelerscheinungen von Vitamin C eingesetzt, da er harntreibende und antimikrobielle Eigenschaften besitzt. Er fördert die Verdauungssäfte und kann bei Gastritis mit verminderter Säureproduktion sowie Bauchspeicheldrüsenentzündungen helfen. Außerdem beugt er Nierensteinen vor und kann bei Erkrankungen der Harnwege, Leber, Rheuma und Malaria eingesetzt werden. Der Saft zeigt auch eine fiebersenkende Wirkung.

Für welche weiteren Beschwerden kann Preiselbeersaft eingesetzt werden?

Preiselbeersaft kann auch bei gynäkologischen und entzündlichen Erkrankungen, Blutarmut, Lungentuberkulose, Arteriosklerose und Kopfschmerzen hilfreich sein. Darüber hinaus stillt er den Durst gut und regt den Appetit an.

Wie kann man Preiselbeersaft selbst herstellen?

Russische Mediziner empfehlen eine Mischung aus frisch gepresstem Kartoffelsaft und Preiselbeersaft als vitaminreichen Trank für die Heilkost. Dafür lässt man den Kartoffelsaft eine Stunde absetzen, um den Stärkeanteil zu reduzieren, und vermischt ihn dann mit Preiselbeersaft.

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