Inhalt:

  1. Erweiterte kardiologische Untersuchung


    1.1. Herzanpassung an körperliche Belastungen


    1.1.1. Literaturverzeichnis

  2. Interpretation kardiologischer Parameter bei Sportlern


    2.1. Grundsätze der Analyse und Bewertung grundlegender hämodynamischer Parameter bei Sportlern


    2.1.1. Herzfrequenz


    2.1.2. Blutdruck


    2.1.2.1. Gesetzmäßige Änderungen des Blutdrucks im Tagesverlauf


    2.1.2.2. Grundsätze zur Bewertung einzelner Ergebnisse des 24-Stunden-Blutdruckmonitorings bei Kindern und Jugendlichen


    2.1.2.3. Änderungen der zirkadianen Blutdruckrhythmen bei Kindern und Jugendlichen mit verschiedenen funktionellen Störungen und pathologischen Zuständen


    2.1.2.4. Blutdruck bei qualifizierten Sportlern

    2.2. Besonderheiten des Elektrokardiogramms bei Sportlern


    2.2.1. Akute belastungsinduzierte Änderungen des Elektrokardiogramms


    2.2.2. Langzeit-EKG-Monitoring


    2.2.2.1. Kriterien für Herzrhythmusstörungen bei Kindern und Jugendlichen beim Langzeit-EKG-Monitoring


    2.2.3. Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen des Langzeit-EKG-Monitorings


    2.2.3.1. Dispersion des QT-Intervalls


    2.2.3.2. T-Wellen-Alternans


    2.2.4. Diagnostische Möglichkeiten der Methode bei stummer Myokardischämie


    2.2.5. 24-Stunden-EKG-Monitoring bei Sportlern

    2.3. Transösophageale elektrische Vorhofreizung


    2.4. Echokardiogramm der Sportler


    2.4.1. Akute Belastungsfolgen im Echokardiogramm

    2.5. Literaturverzeichnis

  3. Funktionelle Untersuchungen des Herz-Kreislauf-Systems


    3.1. Einschätzung und Prognose des Gesundheitszustands von Sportlern


    3.2. Bewertung der Ergebnisse von Belastungstests


    3.3. Differenzialdiagnose von Grenzfällen und pathologischen Zuständen


    3.4. Funktionelle Belastungstests


    3.5. Kontraindikationen für den Einsatz von Laborbelastungstests nach Angaben inländischer Spezialisten


    3.6. Zustände, die besondere Aufmerksamkeit und/oder Vorsichtsmaßnahmen erfordern


    3.7. Grundsätze der Organisation von Belastungstests


    3.8. Klinische Kriterien für den Abbruch eines Belastungstests


    3.9. Elektrokardiographische Kriterien für den Abbruch eines Belastungstests


    3.10. Interpretation von EKG-Veränderungen bei Funktionsproben mit körperlicher Belastung


    3.11. Standardisierung von Belastungstests


    3.12. Bewertung der koronaren Insuffizienz


    3.13. Vor- und Nachteile von Belastungstests

  4. Funktionelle Tests mit Medikamentenwirkungen zur genaueren Klärung festgestellter elektrokardiographischer Repolarisationsstörungen


    4.1. Test mit β-Rezeptorenblockern


    4.2. Kaliumchlorid-Test


    4.3. Test mit Blockade der cholinergen Rezeptoren (Atropin-Test)

  5. Funktionelle Tests im System der Etappenüberwachung von Sportlern


    5.1. Testung mit wiederholten spezifischen Belastungen

  6. Funktionelle Tests im System der laufenden medizinischen Überwachung von Sportlern


    6.1. Funktionelle Tests mit körperlichen Belastungen


    6.1.1. Qualitätsindex der Reaktion

  7. Typen der Reaktion des Herz-Kreislauf-Systems auf dosierte körperliche Belastung


    7.1. Letunov-Test


    7.2. Ruffier-Test


    7.3. Funktionelle Tests mit Simulation einer Verringerung des venösen Rückflusses zum Herzen


    7.4. Funktionelle Tests mit Beeinflussung der äußeren Atmung


    7.4.1. Flack-Test


    7.4.2. Bürger-Test


    7.5. Funktionelle Tests mit maximaler Atemanhaltezeit


    7.5.1. Stange-Test


    7.5.2. Gensch-Test


    7.5.3. Sjerkin-Test

  8. Siehe auch

  9. Literaturverzeichnis

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Ziele der erweiterten kardiologischen Untersuchung von Sportlern?

Die erweiterte kardiologische Untersuchung von Sportlern hat zum Ziel, die Mechanismen der Herzanpassung an körperliche Belastungen zu untersuchen.

Wie passt sich das Herz von Sportlern an körperliche Belastungen an?

Im Zuge der Langzeitanpassung an den Ausdauersport kommt es zu folgenden Veränderungen:
– Verringerung der Ruheherzfrequenz
– Zunahme der Dehnbarkeit, Kontraktions- und Relaxationsgeschwindigkeit des Myokards
– Vergrößerung der Herzhöhlenvolumina und der Gesamtherzgröße
– Verdickung der Herzwände, insbesondere des interventrikulären Septums und der hinteren Wand des linken Ventrikels
– Steigerung der Herzkraft
– Zunahme der Gefäßdichte im Herzen und in den arbeitenden Muskeln

Wie werden kardiologische Parameter bei Sportlern interpretiert?

Bei Sportlern müssen bei der Interpretation kardiologischer Parameter deren spezifische Anpassungen berücksichtigt werden, z.B.:
– Ruheherzfrequenz von 40-50 Schlägen pro Minute bei trainierten Ausdauersportlern
– Blutdruckwerte am oberen Rand des Normbereichs
– Besonderheiten im Ruhe-EKG wie Sinusbradykardie, AV-Blockierungen 1. Grades, erhöhte QRS-Amplituden

Welche Funktionstests werden bei Sportlern eingesetzt?

Zur Leistungsdiagnostik und Überwachung von Sportlern kommen verschiedene Funktionstests zum Einsatz, z.B.:
– Belastungstests mit körperlicher Belastung
– Tests zur Simulation einer Verringerung des venösen Rückflusses
– Tests mit Beeinflussung der Atmung
– Tests mit maximaler Atemanhaltezeit

Wie werden die Ergebnisse der Funktionstests bei Sportlern interpretiert?

Die Interpretation der Funktionstests bei Sportlern erfolgt unter Berücksichtigung der spezifischen Anpassungen des Herz-Kreislauf-Systems. Dabei werden z.B. beurteilt:
– Belastungsinduzierte Veränderungen von Herzfrequenz, Blutdruck und EKG
– Erholungsverhalten nach Belastung
– Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit

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