Viele Fitnessstudiobesucher kennen das Problem der unangenehmen Schmerzen nach dem Training. Man denkt sich oft, das sei ein gutes Zeichen – immerhin hat man sich richtig verausgabt. Aber am nächsten Morgen fühlt man sich wie aus Holz geschnitzt und hat Mühe, aus dem Bett zu kommen oder die Treppe hochzugehen.
Es gibt zwei Arten von natürlichen und im Grunde ungefährlichen Schmerzen im Fitnesssport. Die erste Art entsteht durch die Ansammlung von Milchsäure in den Muskeln bei den letzten, anstrengendsten Wiederholungen einer Übung. Diese Milchsäure ruft ein unangenehmes Brennen hervor, das mit zunehmender Belastung stärker wird.
Die Milchsäureanreicherung ist an sich aber unbedenklich. Sobald man mit dem Training aufhört, wird die Milchsäure schnell aus den Muskeln abtransportiert und gelangt in den allgemeinen Blutkreislauf. Dadurch erhöht sich die allgemeine Säurekonzentration im Blut, was einen anregenden und verjüngenden Effekt auf den ganzen Körper hat.
Die zweite Art von Muskelschmerzen kommt viel später, in der Erholungsphase. Sie wird durch mikroskopisch kleine Risse in den Muskelfasern verursacht. Das sind winzige Verletzungen, die den Schmerz auslösen. Gefährliche Schmerzen treten durch echte Verletzungen auf, sie sind dumpf und stechend. Manchmal schwillt die betroffene Stelle auch an oder es bildet sich ein Bluterguss.
Wie lässt sich all das vermeiden? Experten empfehlen ein gründliches Aufwärmen vor dem Training und Dehnübungen danach als wirksame Prophylaxe. Auch nach jeder Kraftübung sollte man die Muskeln dehnen. Bei einer Verletzung während des Trainings ist es am besten, Eis aufzulegen, um eine Entzündung zu vermeiden.
Wenn alles glimpflich verlaufen ist, kann man zur Muskelentspannung am besten ein warmes Bad nehmen – allerdings nicht direkt nach dem Training, sondern frühestens 12 Stunden später. Die Wärme fördert den Durchblutung und hilft so bei der Erholung. Es gibt auch spezielle Salben, Cremes und Balsame mit wärmender und entspannender Wirkung.
Bei einer wirklichen Verletzung rät man davon ab, Wärme anzuwenden, bevor die Schwellung abgeklungen ist, also etwa 72 Stunden nach dem Training. In dieser Phase kann eine Massage sehr wohltuend sein, da sie den Blutfluss anregt und so den Säurehaushalt der Gewebe normalisiert.
Manche erfahrene Sportler schwören darauf, leichte Bewegung als bestes Mittel gegen Muskelschmerzen. Die Aktivität erwärmt das Gewebe und lindert so die Beschwerden deutlich. Um Schmerzen und Verletzungen vorzubeugen, ist es auch wichtig, den Körper mit Vitaminen und speziellen Fitnesssupplementen zu unterstützen.
Häufig gestellte Fragen
Welche Arten von Muskelschmerzen gibt es?
Es gibt zwei Arten von natürlichen und im Grunde ungefährlichen Schmerzen im Fitnesssport. Die erste Art entsteht durch die Ansammlung von Milchsäure in den Muskeln bei den letzten, anstrengendsten Wiederholungen einer Übung. Die zweite Art von Muskelschmerzen kommt viel später, in der Erholungsphase. Sie wird durch mikroskopisch kleine Risse in den Muskelfasern verursacht.
Wie kann man Muskelschmerzen vorbeugen?
Experten empfehlen ein gründliches Aufwärmen vor dem Training und Dehnübungen danach als wirksame Prophylaxe. Auch nach jeder Kraftübung sollte man die Muskeln dehnen. Bei einer Verletzung während des Trainings ist es am besten, Eis aufzulegen, um eine Entzündung zu vermeiden.
Was hilft gegen Muskelschmerzen nach dem Training?
Zur Muskelentspannung kann man am besten ein warmes Bad nehmen – allerdings nicht direkt nach dem Training, sondern frühestens 12 Stunden später. Die Wärme fördert den Durchblutung und hilft so bei der Erholung. Es gibt auch spezielle Salben, Cremes und Balsame mit wärmender und entspannender Wirkung.
Was tun bei wirklichen Verletzungen?
Bei einer wirklichen Verletzung rät man davon ab, Wärme anzuwenden, bevor die Schwellung abgeklungen ist, also etwa 72 Stunden nach dem Training. In dieser Phase kann eine Massage sehr wohltuend sein, da sie den Blutfluss anregt und so den Säurehaushalt der Gewebe normalisiert.
Wie kann man Schmerzen und Verletzungen langfristig vorbeugen?
Um Schmerzen und Verletzungen vorzubeugen, ist es auch wichtig, den Körper mit Vitaminen und speziellen Fitnesssupplementen zu unterstützen.