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„Masse oder die Wahrheit über Ernährung, Zusatzstoffe und Chemie im Bodybuilding“.


Autor: Sergej Antonowitsch, Verlag: AC Media Grand, 2012.

Der Frauenrodkampf hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Einst war es ein Sport, der Frauen Kraft, Ausdauer und Selbstvertrauen gab. Doch mit dem Einzug von Steroiden hat sich das Bild gewandelt.

Viele Athletinnen greifen heutzutage zu leistungssteigernden Medikamenten, um auf höchstem Niveau konkurrenzfähig zu sein. Die Folgen sind oft verheerend: Maskulinisierung, Stimmveränderungen, Haarwuchs und andere irreversible Veränderungen. Der einst so feminine Sport mutiert zu einem Spektakel, bei dem die Geschlechter kaum noch zu unterscheiden sind.

Der Journalist John Romano beschreibt die Entwicklung des Frauenrodkampfs sehr treffend: „Die zerstörerische Rolle der Pharmakologie, die das Wesen des Bodybuildings pervertiert und es zu einem gesellschaftlichen Schreckgespenst macht, ist besonders im Frauenrodkampf zu sehen. Diese Sportart ist kaum geboren, schon wieder verkommen.“

Die Teilnehmerinnen der „Miss Olympia“ Wettbewerbe wirken heute für viele abstoßend und unnatürlich. Der öffentliche Zuspruch ist stark gesunken, die Preisgelder sinken. Viele Sportlerinnen suchen sich andere Betätigungsfelder, da der Frauenrodkampf zusehends an Akzeptanz verliert.

Die Sicht der Athletinnen

Versucht man die Athletinnen selbst zu befragen, zeigt sich ein anderes Bild. Die wenigsten geben offen zu, Steroide zu nehmen. Sie leugnen die offensichtlichen Veränderungen und rechtfertigen sie auf andere Weise. Doch die Wahrheit liegt auf der Hand: Ohne chemische Unterstützung ist es für die meisten Frauen unmöglich, auf Weltklasseniveau zu konkurrieren.

Die Folgen der Einnahme sind den Sportlerinnen durchaus bewusst. Doch der Wunsch nach Erfolg und Ruhm ist für viele größer als die Angst vor den Konsequenzen. So verwandeln sich einstmals feminine Athletinnen Schritt für Schritt in muskulöse Wesen, deren Geschlecht kaum noch zu erkennen ist. Ein hoher Preis für fragwürdigen Ruhm.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Auswirkungen von Steroiden auf den weiblichen Körper?

Steroide führen bei Frauen oft zu irreversiblen Veränderungen wie Maskulinisierung, Stimmveränderungen, Haarwuchs und anderen unerwünschten Effekten. Der weibliche Körper wird durch den Einsatz von leistungssteigernden Medikamenten stark verändert.

Warum greifen Bodybuilderinnen zu Steroiden?

Der Wunsch nach Erfolg und Ruhm ist für viele Athletinnen größer als die Angst vor den Konsequenzen. Um auf Weltklasseniveau konkurrieren zu können, sehen sich viele gezwungen, zu chemischer Unterstützung zu greifen.

Wie hat sich der Frauenrodkampf in den letzten Jahrzehnten verändert?

Der Frauenrodkampf hat sich vom einst so femininen Sport zu einem Spektakel gewandelt, bei dem die Geschlechter kaum noch zu unterscheiden sind. Der öffentliche Zuspruch ist stark gesunken, die Preisgelder sinken. Viele Sportlerinnen suchen sich andere Betätigungsfelder.

Wie stehen Athletinnen selbst zum Thema Steroide?

Die wenigsten Athletinnen geben offen zu, Steroide zu nehmen. Sie leugnen die offensichtlichen Veränderungen und rechtfertigen sie auf andere Weise. Die Wahrheit liegt jedoch auf der Hand: Ohne chemische Unterstützung ist es für die meisten Frauen unmöglich, auf Weltklasseniveau zu konkurrieren.

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