1. Kohlenhydratarme Diäten senken den Testosteronspiegel und verlangsamen die Regeneration


    Eine kohlenhydratarme Ernährung kann über einen längeren Zeitraum zu einer Insulinresistenz führen. Darüber hinaus haben Kohlenhydrate einen entscheidenden Einfluss auf die Erholungsfähigkeit nach dem Training. Wer auf Kohlenhydrate verzichtet, erholt sich langsamer und kann Kraft- und Muskelverluste erleiden. Auch für die Testosteronproduktion sind Kohlenhydrate wichtig – eine kohlenhydratarme Ernährung kann den Testosteronspiegel um bis zu 36% senken.

Schokolade senkt das Schlaganfallrisiko

Regelmäßiger Schokoladenkonsum kann das Schlaganfallrisiko senken und die Überlebenschancen nach einem Schlaganfall erhöhen. In einer Studie mit 45.000 Teilnehmern hatten jene, die einmal pro Woche etwas Schokolade aßen, ein um 22% geringeres Schlaganfallrisiko als Nicht-Schokoladenesser. In einer weiteren Untersuchung hatten Schlaganfallpatienten, die wöchentlich 50g Schokolade verzehrten, ein um 46% geringeres Sterberisiko. Der schützende Effekt wird auf die in Schokolade enthaltenen Antioxidantien zurückgeführt.

Cholesterin ist wichtiger für die Muskeln als Protein

In einer Studie mit 25 Männern und 30 Frauen, die ein Krafttrainingsprogramm absolvierten, zeigte sich, dass eine erhöhte Cholesterinaufnahme zu einem größeren Muskelzuwachs führte als eine Steigerung der Proteinzufuhr. Cholesterin ist für die Testosteronproduktion und damit den Muskelaufbau entscheidend. Allerdings erhöht eine sehr cholesterinreiche Ernährung auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Omega-3-Fettsäuren und Bodybuilding – nicht alles so gut

Omega-3-Fettsäuren aus Fischen sind sehr gesund für Herz und Gefäße. Für Bodybuilder können sie aber kontraproduktiv sein. Laut einer Studie der Seoul National University können Omega-3-Fettsäuren den Muskelaufbau und die Kraftsteigerung in den 10 Tagen nach dem Training beeinträchtigen. Der Grund ist, dass sie die Proteinbiosynthese hemmen und die Entzündungsreaktion nach dem Training unterdrücken, die aber für den Muskelaufbau wichtig ist.

Die Wahrheit über „Proteinriegel“

Proteinriegel sind bei Bodybuildern sehr beliebt, um den Appetit zu stillen und nach dem Training schnell Nährstoffe zuzuführen. Studien zeigen jedoch, dass die Angaben auf den Verpackungen oft nicht der Realität entsprechen. Häufig enthalten die Riegel günstigeres Sojaprotein anstelle von hochwertigem Molkenprotein. Außerdem sind sie oft deutlich fett- und zuckerreicher, als angegeben. Insgesamt sind Proteinriegel daher eher kontraproduktiv für den Muskelaufbau.

Häufig gestellte Fragen

Warum sind Kohlenhydrate nach dem Training so wichtig?

Kohlenhydrate sind entscheidend für eine normale Erholung nach dem Training. Wer sich kohlenhydratarm ernährt, erholt sich langsamer und kann Kraft- sowie Muskelverluste erleiden.

Wie beeinflusst eine kohlenhydratarme Ernährung den Testosteronspiegel?

Eine kohlenhydratarme Ernährung über einen längeren Zeitraum kann den Testosteronspiegel um bis zu 36% senken. Testosteron ist aber sehr wichtig für den Muskelaufbau.

Welche Vorteile hat der regelmäßige Konsum von Schokolade?

Regelmäßiger Schokoladenkonsum kann das Schlaganfallrisiko senken und die Überlebenschancen nach einem Schlaganfall erhöhen. Der positive Effekt wird den in Schokolade enthaltenen Antioxidantien zugeschrieben.

Warum ist Cholesterin wichtiger für den Muskelaufbau als Protein?

Cholesterin ist für die Testosteronproduktion und somit den Muskelaufbau entscheidend. In Studien führte eine erhöhte Cholesterinaufnahme zu einem größeren Muskelzuwachs als eine gesteigerte Proteinzufuhr.

Wie beeinflussen Omega-3-Fettsäuren den Muskelaufbau?

Omega-3-Fettsäuren können den Muskelaufbau und die Kraftsteigerung in den 10 Tagen nach dem Training beeinträchtigen. Sie hemmen die Proteinbiosynthese und unterdrücken die für den Muskelaufbau wichtige Entzündungsreaktion.

Welche Probleme gibt es mit Proteinriegeln?

Proteinriegel enthalten oft nicht die versprochene Menge hochwertigen Proteins, sondern günstigeres Sojaprotein. Außerdem sind sie häufig deutlich fett- und zuckerreicher, als angegeben.

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