Massage ist eine hervorragende Möglichkeit, die Gesundheit zu stärken und die physische und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern. Massage entspannt müde und angespannte Muskeln, beschleunigt den Regenerationsprozess und reduziert damit das Verletzungsrisiko. Massage aktiviert Muskel- und Bindegewebe, erhöht den Blutfluss und fördert so den schnelleren Transport von Nährstoffen zu den verschiedenen Körpersystemen. Für viele Sportler ist die Massage eine wohlverdiente Belohnung für harte Arbeit. Ich nutzte ständig verschiedene Massagearten, wie es alle qualifizierten Athleten tun. Heutzutage ist Massage für Läufer aller Leistungsstufen zugänglich. Ich verwendete hauptsächlich Tiefengewebemassage, die manchmal schmerzhaft sein kann, aber immer effektiv ist. Es gibt jedoch auch andere Massagearten, die nur angenehme Entspannung bringen.
Dennoch müssen Sie darauf vorbereitet sein, dass Sie Schmerzen oder sogar Schmerzen empfinden können, wenn der Masseur verhärtete Muskeln bearbeitet. In diesem Fall sollten Sie vorher mit dem Masseur sprechen und ihm Ihre Wünsche in Bezug auf den Trainingsprozess mitteilen. In der Regel fragen Masseure ihre Patienten während der Sitzung selbst nach ihren Empfindungen. Sie sollten sich nicht scheuen, zu sagen, dass es Ihnen zu schmerzhaft ist oder die Muskeln nicht ausreichend bearbeitet werden. Suchen Sie einen Fachmann, der sich auf Sportmassage spezialisiert hat. Noch besser, wenn der Masseur Erfahrung mit Läufern hat. Fragen Sie Ihre Freunde, erkundigen Sie sich bei Vereinskollegen oder in einem Laufgeschäft. Massagetermine sollten an trainingsfreien Tagen geplant werden.
Bei vielen Läufen bieten Masseure nach dem Zieleinlauf kostenlose Leistungen an. Sie sollten sich jedoch nicht direkt nach dem Lauf massieren lassen: Ihr Körper braucht Zeit, bis die Körperfunktionen wieder normal sind (neueste Forschungen zeigen, dass dafür mindestens zwei Stunden erforderlich sind). Dies ist besonders wichtig für Läufer, die Halbmarathon- oder Marathondistanzen absolvieren. Wenn Sie eine Strecke von etwa 3-15 km gelaufen sind, können Sie früher eine Massage in Anspruch nehmen, aber warten Sie trotzdem, bis Sie vollständig abgekühlt sind.
Professionelle Massage wird oft auch als Heilmittel eingesetzt. Wenn Sie dafür jedoch keine entsprechenden medizinischen Indikationen haben, zögern Sie nicht, einen teuren Spezialisten in Anspruch zu nehmen. Sie können sich mit einem Laufpartner absprechen und sich gegenseitig massieren oder sogar eine Selbstmassage durchführen. Nach Trainingseinheiten sollten Sie eine Erholungsmassage durchführen, indem Sie den Körper von unten nach oben leicht massieren oder die besonders verhärteten Muskelgruppen bearbeiten. Oft sind nach längeren Läufen und Wettkämpfen die Beinmuskeln stark verhärtet. Um die Erholung zu beschleunigen, sollten Sie die Füße in warmem Seifenwasser halten und dann die Achillessehnen und Waden massieren. Anschließend reiben Sie die Vorder- und Rückseiten der Oberschenkel mit den Handflächen oder Fingern ein. Ein Tennisball, auf den Sie sich setzen oder legen und damit den Körper abrollen, kann ebenfalls eine gute Unterstützung sein, um Oberschenkel, Gesäß und unteren Rücken zu massieren. Vergessen Sie auch nicht, den hinteren Nacken, die Schultern und die Arme zu lockern. Beim Selbstmassieren können Sie auch verschiedene spezielle Holzhilfsmittel verwenden.
Wenn Sie sich selbst massieren oder von einem Partner massieren lassen, müssen Sie vorsichtig sein. Bei starken oder anhaltenden Schmerzen in Muskeln oder Gelenken sollten Sie auf eine unprofessionelle Massage verzichten und einen Arzt aufsuchen.
Häufig gestellte Fragen
Welche Vorteile bietet Massage für Läufer?
Massage entspannt müde und angespannte Muskeln, beschleunigt den Regenerationsprozess und reduziert damit das Verletzungsrisiko. Massage aktiviert Muskel- und Bindegewebe, erhöht den Blutfluss und fördert so den schnelleren Transport von Nährstoffen zu den verschiedenen Körpersystemen.
Welche Massagetechniken sind für Läufer geeignet?
Tiefengewebemassage ist sehr effektiv, kann aber manchmal schmerzhaft sein. Es gibt auch andere Massagearten, die nur angenehme Entspannung bringen.
Wann sollte man sich als Läufer massieren lassen?
Massagetermine sollten an trainingsfreien Tagen geplant werden. Nach Läufen über längere Distanzen sollte man mindestens 2 Stunden warten, bevor man sich massieren lässt.
Kann man die Massage auch selbst durchführen?
Ja, man kann sich selbst massieren oder sich von einem Partner massieren lassen. Dabei ist Vorsicht geboten, bei starken oder anhaltenden Schmerzen sollte man einen Arzt aufsuchen.
Wo finde ich einen geeigneten Massagetherapeuten?
Suchen Sie einen Fachmann, der sich auf Sportmassage spezialisiert hat. Noch besser, wenn der Masseur Erfahrung mit Läufern hat. Fragen Sie Ihre Freunde, erkundigen Sie sich bei Vereinskollegen oder in einem Laufgeschäft.