Pharmakologische Wirkung
Magnesiumlaktat ist ein Mineralstoffpräparat. Es dient zur Korrektur eines Magnesiummangels. Magnesium ist ein lebenswichtiges Element, das in allen Geweben des Körpers vorkommt und für die normale Zellfunktion erforderlich ist. Es ist an den meisten Stoffwechselvorgängen beteiligt und fördert die Energieproduktion und -verwertung. Magnesium spielt eine wichtige physiologische Rolle bei der Aufrechterhaltung des Ionengleichgewichts in den Muskeln, einschließlich des Herzmuskels. Magnesiumlaktat ist zum oralen Gebrauch bestimmt.
Empfehlungen zur Anwendung im Sport
Zustände eines Magnesiummangels im Körper (schnelle Ermüdung, Neigung zu Wadenkrämpfen, Herzrhythmusstörungen, Depression); leichter bis mäßig ausgeprägter Magnesiummangel.
Anwendung und Dosierung
Die empfohlene Tagesdosis für die orale Einnahme beträgt etwa 50 mmol/Tag. Häufigkeit und Dauer der Anwendung werden individuell festgelegt.
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen Magnesiumlaktat.
Nebenwirkungen
Bei Anwendung in zu hoher Dosis kann ein Hypermagnesämie auftreten, die sich durch folgende Symptome äußern kann: Übelkeit, Erbrechen, Hitzewallungen, Durst, Blutdruckabfall durch Vasodilatation, Schwindel, Bewusstseinsstörungen, verminderte Sehnenreflexe, Muskelschwäche, Atemdepression, Herzrhythmusstörungen, Koma und Herzstillstand.
Besondere Hinweise
Mit Vorsicht bei Nierenfunktionsstörungen anwenden. Kann in Kombination mit Pyridoxin (Vitamin B6) verwendet werden.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Magnesiumlaktat?
Magnesiumlaktat ist ein Mineralstoffpräparat, das zur Korrektur eines Magnesiummangels eingesetzt wird.
Wie wirkt Magnesiumlaktat?
Magnesium ist ein lebenswichtiges Element, das an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt ist und für die normale Zellfunktion erforderlich ist. Magnesiumlaktat trägt zur Aufrechterhaltung des Ionengleichgewichts in den Muskeln bei.
Wann wird Magnesiumlaktat empfohlen?
Magnesiumlaktat wird bei Zuständen eines Magnesiummangels wie schneller Ermüdung, Wadenkrämpfen, Herzrhythmusstörungen oder Depressionen sowie bei leichtem bis mäßig ausgeprägtem Magnesiummangel empfohlen.
Wie wird Magnesiumlaktat eingenommen?
Die empfohlene Tagesdosis für die orale Einnahme beträgt etwa 50 mmol. Häufigkeit und Dauer der Anwendung werden individuell festgelegt.
Wann sollte Magnesiumlaktat nicht eingenommen werden?
Magnesiumlaktat sollte bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff nicht eingenommen werden.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Bei Überdosierung kann es zu einer Hypermagnesämie mit Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Bewusstseinsstörungen und Herzrhythmusstörungen kommen.
Gibt es besondere Hinweise zur Einnahme?
Magnesiumlaktat sollte bei Nierenfunktionsstörungen mit Vorsicht angewendet werden. Eine Kombination mit Vitamin B6 ist möglich.