Lecithin ist ein komplexer Ester aus Cholin und zwei Fettsäuren. Es gehört zu den weit verbreiteten Phospholipiden im Körper und bildet die Grundlage aller Zellmembranen.
Gereinigtes Lecithin enthält etwa 25% Phosphatidylcholin. Lecithin lässt sich aus zahlreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Leber, Soja, Eiern, Erdnüssen und anderen gewinnen.
Die Wirkungen von Lecithin
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Lecithin ist die Hauptnahrungsquelle für das gesamte Nervensystem. Es ist Bestandteil der Nervenfaserscheiden und reguliert den normalen Phospholipidstoffwechsel. Mangel kann zu Reizbarkeit, Nervosität und Ermüdung führen.
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Lecithin ist ein äußerst wichtiger Nährstoff für das Gehirn. Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Gedächtnisstörungen und andere Hirnfunktionsstörungen treten oft bei verringertem Lecithingehalt auf. Bei Kindern kann Lecithinmangel zu Konzentrationsschwäche und Lernschwierigkeiten führen.
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Lecithin senkt den Cholesterinspiegel und die Konzentration freier Fettsäuren im Blut. Es kann so die Gefäßwände von Cholesterinablagerungen befreien.
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Lecithin verbessert die Funktionen von Leber und Nieren und beugt der Bildung von Gallensteinen vor.
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Lecithin unterstützt die Verwertung der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K, die für die Ernährung aller Körperzellen wichtig sind. Lecithin hilft dem Körper, Energie zu gewinnen. Bei hoher körperlicher Belastung kann Lecithinmangel auftreten.
Lecithin im Leistungssport
Lecithin wird als Nahrungsergänzung empfohlen:
- Zum Schutz der Leber bei hoher körperlicher Belastung
- Bei Verdauungsstörungen
- Als Allgemeintonikum
- Bei Vergiftungen durch Lebensmittel oder Medikamente
- Bei Fettleber unterschiedlicher Ursachen sowie akuter und chronischer Hepatitis
Lecithin ist ein sicherer, nebenwirkungsarmer Nährstoff mit vielen positiven Wirkungen. Beim Lecithinkonsum sollte jedoch völliger Alkoholverzicht gelten, da Alkohol die Aufnahme beeinträchtigt.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Lecithin?
Lecithin ist ein komplexer Ester aus Cholin und zwei Fettsäuren. Es gehört zu den weit verbreiteten Phospholipiden im Körper und bildet die Grundlage aller Zellmembranen.
Wo kommt Lecithin vor?
Lecithin lässt sich aus zahlreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Leber, Soja, Eiern, Erdnüssen und anderen gewinnen.
Welche Wirkungen hat Lecithin?
– Lecithin ist die Hauptnahrungsquelle für das gesamte Nervensystem.
– Lecithin ist ein äußerst wichtiger Nährstoff für das Gehirn.
– Lecithin senkt den Cholesterinspiegel und die Konzentration freier Fettsäuren im Blut.
– Lecithin verbessert die Funktionen von Leber und Nieren und beugt der Bildung von Gallensteinen vor.
– Lecithin unterstützt die Verwertung der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K.
– Lecithin hilft dem Körper, Energie zu gewinnen.
Wofür wird Lecithin im Sport empfohlen?
Lecithin wird als Nahrungsergänzung empfohlen:
– Zum Schutz der Leber bei hoher körperlicher Belastung
– Bei Verdauungsstörungen
– Als Allgemeintonikum
– Bei Vergiftungen durch Lebensmittel oder Medikamente
– Bei Fettleber unterschiedlicher Ursachen sowie akuter und chronischer Hepatitis
Gibt es Besonderheiten beim Lecithinkonsum?
Beim Lecithinkonsum sollte jedoch völliger Alkoholverzicht gelten, da Alkohol die Aufnahme beeinträchtigt.