Hauptsymptome:
Übermäßige oder wiederholte körperliche Belastung in der Vorgeschichte. Schmerzen im lateralen Epikondylus des Oberarms mit Ausstrahlung in den Unterarm. Druckempfindlichkeit an der Ansatzstelle des kurzen Radialisextensors, besonders 2 mm anterior und lateral des Epikondylus. Erhaltene Bewegungen im Ellbogengelenk. Oft keine pathologischen Veränderungen im Röntgenbild.
Pathogenese und Prävention:
Langfristige Belastung des Ellbogengelenks durch Beruf oder Freizeitaktivitäten begünstigt die Entwicklung. Prävention durch Verbesserung der Technik, Ausrüstung und Beseitigung auslösender Faktoren. Bei Rückschlagsportarten: korrekte Schlagtechnik, passender Schlägergiff, leichter Schläger, nicht zu straff bespannte Saiten, Trainingszeiten begrenzen, weiches Untergrund.
Klinisches Bild:
Überwiegend langsam zunehmende Schmerzen am Ellbogen, betont am lateralen Epikondylus. Druckschmerz an der Sehnenansatzstelle, vor allem des kurzen Radialisextensors. Bewegungsumfang und Sensibilität meist erhalten. Schwäche der distalen Muskulatur durch Schmerzen bedingt.
Behandlung:
Konservativ: Ruhigstellung, NSAR, Verbesserung der Technik, geeignete Sportgeräte, Ellbogenorthese. Dehnungs- und Kräftigungsübungen für die Streckmuskulatur. Bei mangelnder Besserung: Ultraschall, transkutane Nervenstimulation, Corticosteroidinjektionen.
Operativ: Bei fehlendem Erfolg der konservativen Therapie nach 1 Jahr. Verschiedene Techniken wie Tenotomie, Sehnenrekonstruktion oder Debridement.
Komplikationen:
Muskelatrophie, anhaltende Schmerzen, Bewegungseinschränkung.
Prognose:
Konservativ und operativ gute Ergebnisse bei über 90% der Patienten.
Rückkehr zum Sport:
Nach Schmerzfreiheit sukzessive Steigerung der Belastung, Wettkampfteilnahme nach ca. 16 Wochen.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die Hauptsymptome der lateralen Epikondylitis?
Übermäßige oder wiederholte körperliche Belastung in der Vorgeschichte, Schmerzen im lateralen Epikondylus des Oberarms mit Ausstrahlung in den Unterarm, Druckempfindlichkeit an der Ansatzstelle des kurzen Radialisextensors, erhaltene Bewegungen im Ellbogengelenk, oft keine pathologischen Veränderungen im Röntgenbild.
Wie entsteht die laterale Epikondylitis und wie kann man sie vorbeugen?
Langfristige Belastung des Ellbogengelenks durch Beruf oder Freizeitaktivitäten begünstigt die Entwicklung. Prävention durch Verbesserung der Technik, Ausrüstung und Beseitigung auslösender Faktoren, vor allem bei Rückschlagsportarten.
Wie sieht das klinische Bild der lateralen Epikondylitis aus?
Überwiegend langsam zunehmende Schmerzen am Ellbogen, betont am lateralen Epikondylus, Druckschmerz an der Sehnenansatzstelle, vor allem des kurzen Radialisextensors, erhaltener Bewegungsumfang und Sensibilität, Schwäche der distalen Muskulatur durch Schmerzen bedingt.
Wie wird die laterale Epikondylitis behandelt?
Konservativ: Ruhigstellung, NSAR, Verbesserung der Technik, geeignete Sportgeräte, Ellbogenorthese, Dehnungs- und Kräftigungsübungen. Bei mangelnder Besserung: Ultraschall, transkutane Nervenstimulation, Corticosteroidinjektionen. Operativ: Bei fehlendem Erfolg der konservativen Therapie nach 1 Jahr, verschiedene Techniken wie Tenotomie, Sehnenrekonstruktion oder Debridement.
Welche Komplikationen können auftreten?
Muskelatrophie, anhaltende Schmerzen, Bewegungseinschränkung.
Wie ist die Prognose?
Konservativ und operativ gute Ergebnisse bei über 90% der Patienten.
Wann kann man nach einer Behandlung der lateralen Epikondylitis wieder zum Sport zurückkehren?
Nach Schmerzfreiheit sukzessive Steigerung der Belastung, Wettkampfteilnahme nach ca. 16 Wochen.