Diese Technik ist entweder eine Lieblingsdisziplin oder eine Hassliebe! Kamine werden große Risse und Spalten in Felsen genannt, in die ein Bergsteiger passen kann. Sie können recht eng sein und keinen Platz für Bewegungen lassen, so geräumig, dass man den Rücken an eine Wand und die Füße an die andere lehnen kann, oder so breit, dass man sich nur durch Ausstrecken der Arme und Beine abstützen kann. Dementsprechend variiert die Aufstiegstechnik.
Die klassische Methode heißt „Rücken-Beine“. Die offensichtliche Interpretation des Namens: Man stemmt den Rücken gegen eine Kaminwand und stößt sich mit den Füßen von der gegenüberliegenden Wand ab, wobei man die entgegengesetzten Kräfte nutzt, um in der Spalte zu bleiben. Man muss sogar keine Griffe für Hände und Füße suchen, da der Halt an den Wänden ausreicht. Obwohl es einfach ist, im Kamin zu bleiben, erzeugt der Aufstieg ein Gefühl der Gefahr, da das Gleichgewicht gestört wird. Eine richtige Aufstiegstechnik ist daher lebenswichtig.
Techniken und Herausforderungen
In engen Kaminen kann man zusätzlich die Knie als Abstützung nutzen, um mehr Sicherheit zu gewinnen. Enge Kamine stellen eine ernsthafte Herausforderung dar, aber man kann sich in ihnen sicher fühlen. Beachten Sie, dass das Abstützen mit den Handflächen es ermöglicht, den Körper stärker zu verkeilen und nach oben zu schieben.
Wenn der Kamin zu breit für die Rücken-Beine-Position ist, muss man die Beine weit spreizen und sich praktisch in einen Spagat begeben, um sich an den Wänden abzustützen. Durch Krümmung des gesamten Körpers und kräftiges Abstützen mit Händen und Füßen kann man sich dann nach oben arbeiten.
In sehr engen Kaminen, in denen wenig Bewegungsfreiraum ist, geht man ähnlich vor, muss aber den Körper stärker winden und gegen die gegenüberliegenden Wände pressen. Wenn der Kamin zu breit für die Rücken-Beine-Technik ist, wird es notwendig, die Beine weit zu spreizen und sich praktisch in einem Spagat abzustützen. Durch Krümmung des gesamten Körpers und kräftiges Abstützen mit Händen und Füßen kann man sich dann nach oben arbeiten.
Da Kamine dunkle und schmutzige Orte sind, in denen man schlechte Sicht hat, ist es schwierig, geeignete natürliche Griffe zu finden. Geben Sie Ihren Augen Zeit, sich an das Dämmerlicht in der Felsspalte zu gewöhnen.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Klettern durch Kamine?
Klettern durch Kamine ist eine Klettertechnik, bei der man große Risse und Spalten in Felsen als Aufstiegshilfe nutzt.
Wie funktioniert die Technik des Kletterns durch Kamine?
Die klassische Methode ist die „Rücken-Beine“-Technik, bei der man den Rücken gegen eine Wand stemmt und sich mit den Füßen von der gegenüberliegenden Wand abstößt, um in der Spalte zu bleiben.
Welche Herausforderungen gibt es beim Klettern durch Kamine?
Kamine können sehr eng sein und wenig Bewegungsfreiraum bieten, oder so breit, dass man sich nur durch Ausstrecken der Arme und Beine abstützen kann. Je nach Größe des Kamins muss die Technik angepasst werden. Zudem sind Kamine dunkle und schmutzige Orte mit schlechter Sicht, was das Finden von Griffen erschwert.
Wann ist Klettern durch Kamine sicher?
Obwohl es einfach ist, im Kamin zu bleiben, erzeugt der Aufstieg ein Gefühl der Gefahr, da das Gleichgewicht gestört wird. Eine richtige Aufstiegstechnik ist daher lebenswichtig, um sicher zu klettern.
Wie kann man in engen Kaminen mehr Sicherheit gewinnen?
In sehr engen Kaminen kann man zusätzlich die Knie als Abstützung nutzen, um mehr Sicherheit zu gewinnen.