Erkrankungen und Verletzungen bei Sportaktivitäten nach Dembо A.G.

Fragen zur Morbidität bei Sportlern, insbesondere zu pathologischen Veränderungen der inneren Organe und des Nervensystems, werden von Jahr zu Jahr dringlicher. Der kontinuierliche Anstieg der sportlichen Leistungen erfordert zur Erreichung immer intensivere Trainings, was natürlich das Risiko von Überbelastungen mit all ihren Folgen erhöht. In diesem Buch werden Methoden zur Diagnose, Behandlung und Prävention von Erkrankungen bei Sportlern vorgestellt. Die […]

Kreatin-Laden – Eine Überprüfung der Forschung

Die Praxis hat zwei Ansätze zur Ergänzung der Ernährung mit Kreatin entwickelt. Der erste ist das Kreatin-Laden, gefolgt von einer Erhaltungsphase; der zweite ist ohne Laden, mit einer konstanten geringen Dosis. Die anfängliche Kreatin-Ladepha se – 4 bis 6 Standarddosen von jeweils 5 Gramm über 3 bis 9 Tage – führt zu einem erheblichen Anstieg des Gesamtkreatinspiegels innerhalb kurzer Zeit. […]

Mythen und Fakten zum Frühstück

Viele Menschen glauben, dass das Frühstück den Stoffwechsel anregt und beim Abnehmen hilft. Doch aktuelle Forschungsergebnisse widerlegen diese Annahmen: Frühstück beschleunigt den Stoffwechsel nicht Eine Studie aus dem Journal of Obesity Research and Clinical Practice zeigte, dass der 24-Stunden-Energieverbrauch unabhängig davon ist, ob jemand frühstückt oder nicht. Entscheidend ist die Gesamtkalorienzufuhr über den Tag hinweg, nicht der Zeitpunkt des Essens. […]

Schilddrüsenerkrankungen und Sport

Schilddrüsenerkrankungen behindern sportliche Aktivitäten nur selten, sind aber recht weit verbreitet – bei fast 5% der Bevölkerung. Hypothyreose entwickelt sich aufgrund unzureichender Schilddrüsenhormonsekretion und zeigt sich durch schlechte Belastbarkeit, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Verstopfung und Kälteempfindlichkeit. Mögliche Symptome sind auch Schwäche und Ermüdbarkeit der proximalen Muskulatur mit erhöhter CK-Aktivität, die für Rhabdomyolyse gehalten werden könnten. Hyperthyreose ist gekennzeichnet durch einen erhöhten Grundumsatz […]

Задать вопрос – SportWiki Enzyklopädie

Wichtige Informationen: Die Seite bietet die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Es wird betont, dass Vorschläge für neue Artikel willkommen sind. Das Team kann Erklärungen oder Begründungen für in Artikeln gemachte Aussagen liefern, die von Experten genehmigt wurden. Das Team erstellt keine individuellen Steroidkurse, Trainingsprogramme oder Sportnahrungsergänzungsmischungen, da dies sehr zeitaufwendig wäre. Das Team ist nur an gemeinnütziger Partnerschaft interessiert und […]

Die hintere Zackenmuskel

Die hintere Zackenmuskel (m. scalenus posterior) erfüllt die gleiche Funktion wie der mittlere Zackenmuskel. Beide Muskeln beugen den Halswirbelsäulenabschnitt und gehören zu den Hilfeatmungsmuskeln, die am Einatmen beteiligt sind. Ursprung Hintere Höcker der Querfortsätze der Halswirbelkörper C5 und C6 Ansatz Oberer Rand der 2. Rippe Innervation Vordere Äste der Rückenmarknerven C7-C8 Funktionen Synergisten Zwischenwirbelscheiben und -gelenke (Halsbereich), Neigung zur gleichen […]

Die hintere Schienbeinmuskel

Ursprung Der proximale zwei Drittel der Rückseite des Schienbeins Die proximalen zwei Drittel der medialen Fläche des Wadenbeins Die Zwischenknochenlamelle des Unterschenkels Ansatz Tuberositas des Kahnbeins Würfelbein, mittleres, mediales und laterales Keilbein Basis der Mittelfußknochen II-IV Innervation Nervus tibialis, L5-S1 Besonderheiten Der hintere Schienbeinmuskel (M. tibialis posterior) bildet zusammen mit dem langen Wadenbeinmuskel eine funktionelle Muskelsehne, die sowohl die seitlichen […]

Hintere gerade Kopfmuskeln

Großer hinterer gerader Kopfmuskel. Lateraler Trakt Der große hintere gerade Kopfmuskel (m. rectus capitis posterior major) beugt bei beidseitiger Kontraktion den Kopf nach hinten und dreht ihn bei einseitiger Kontraktion in dieselbe Seite. Ursprung Dornfortsatz des Wirbels C2 Ansatz Mittlerer Teil der unteren Nackenlinie des Hinterhauptbeins Innervation Nervus suboccipitalis von den hinteren Ästen der Spinalnerven C1-C2 Funktionen Synergisten m. sternocleidomastoideus […]

Dosis-Wirkungsbeziehung

Die Beziehung zwischen der Wirkung eines Arzneimittels und seiner Dosis (Konzentration) wird als Dosis-Wirkungs-Kurve (DW-Kurve) bezeichnet. Die quantitative Analyse der Arzneimittelwirkung hängt von der Interpretation dieser DW-Kurven ab. In DW-Kurven werden üblicherweise halblogarithmische Grafiken verwendet, bei denen die Dosis-Achse logarithmisch dargestellt wird. Kompetitive Antagonisten verschieben die DW-Kurve nach rechts. Zur Beschreibung der DW-Kurve werden die Begriffe „Steilheit“, „Potenz“, „intrinsische Aktivität“ […]

Erkrankungen des Zentralnervensystems

Psychose Psychose ist ein geistiger Zustand, der durch den Verlust des Kontakts zur Realität gekennzeichnet ist. Der Patient kann verschiedene Abweichungen in Wahrnehmung, Denken und Ideen beschreiben. Psychose ist keine bestimmte Krankheit, da psychotische Symptome bei Depressionen und anderen Stimmungsveränderungen sowie bei medizinischen Zuständen, die mit einer Gehirnfunktionsstörung in Verbindung stehen, beobachtet werden können. Psychische Erkrankungen: Schizophrenie, schizoaffektive Störung, Wahn […]