Apilar (Königinnenfuttersaft) – Der Sekret der Ammenbienen. Er dient als Futter für die Larve der zukünftigen Königin; besitzt eine anabole, allgemein tonisierende, entzündungshemmende, spasmolytische, bakterizide und antivirale Wirkung. Die anabole Wirkung von Apilar ist weit stärker als die anabole Wirkung von Methyluracil.
Frischer Königinnenfuttersaft übertrifft getrocknetes an Wirksamkeit.
In Russland wird es (das Präparat aus getrocknetem Bienenköniginnenfuttersaft) in Tablettenform hergestellt. Eine Tablette enthält 10 mg Wirkstoff.
Die Einnahme der Tabletten erfolgt streng einmal täglich morgens. Da Apilar im Magen zerstört wird, legt man es unter die Zunge, wo es resorbiert wird, ohne den Verdauungstrakt zu passieren.
Die Dosierung ist streng individuell.
Im Ausland werden folgende Königinnenfuttersaftpräparate hergestellt: Apiserum (Frankreich), Apiforthil (Deutschland), Longivexx (Kanada), Lakapnis (Bulgarien), Epirgsol, Fitadon, Melkacin (Rumänien). In Rumänien gibt es auch Kaugummi „Apigum“ mit Pollen, Honig, Apilar, Propolis und Auszügen aus Heilpflanzen.
Apilar kann wie andere Mittel, die auf das Zentralnervensystem wirken, in kleinen Dosen Schläfrigkeit und Schläfrigkeit verursachen; in mittleren Dosen eine Erhöhung des Tonus am Tag und einen erholsamen Schlaf in der Nacht; in übermäßigen Dosen Schlaflosigkeit und Erregung (wobei die stimulierende Wirkung von Apilar nicht mit Angst und Furchtsamkeit einhergeht, im Gegenteil, die Verhaltensreaktionen gehen in Richtung Aggressivität).
Königinnenfuttersaftpräparate sind bei Nebennierenkrankheiten und akuten Infektionskrankheiten kontraindiziert.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Apilar?
Apilar ist der Sekret der Ammenbienen, der als Futter für die Larve der zukünftigen Königin dient.
Welche Wirkungen hat Apilar?
Apilar besitzt eine anabole, allgemein tonisierende, entzündungshemmende, spasmolytische, bakterizide und antivirale Wirkung.
Wie ist die Wirkung von frischem und getrocknetem Königinnenfuttersaft?
Frischer Königinnenfuttersaft übertrifft getrocknetes an Wirksamkeit.
Wie wird Apilar in Russland angewendet?
In Russland wird Apilar in Tablettenform hergestellt, wobei eine Tablette 10 mg Wirkstoff enthält. Die Einnahme erfolgt einmal täglich morgens, da Apilar im Magen zerstört wird und daher unter die Zunge gelegt wird, um eine Resorption ohne Verdauungstrakt zu erreichen.
Welche Präparate mit Königinnenfuttersaft gibt es im Ausland?
Im Ausland werden Präparate wie Apiserum (Frankreich), Apiforthil (Deutschland), Longivexx (Kanada), Lakapnis (Bulgarien), Epirgsol, Fitadon und Melkacin (Rumänien) hergestellt. In Rumänien gibt es auch Kaugummi „Apigum“ mit Königinnenfuttersaft.
Welche Nebenwirkungen kann Apilar haben?
Apilar kann wie andere ZNS-wirksame Mittel in kleinen Dosen Schläfrigkeit, in mittleren Dosen eine Erhöhung des Tonus und in übermäßigen Dosen Schlaflosigkeit und Erregung verursachen.
Wann sind Königinnenfuttersaftpräparate kontraindiziert?
Königinnenfuttersaftpräparate sind bei Nebennierenkrankheiten und akuten Infektionskrankheiten kontraindiziert.