Selektive Modulatoren der Androgenrezeptoren (SARMs) sind eine Klasse von Präparaten, die selektiv an Androgenrezeptoren binden und deren Wirkung modulieren können. Im Gegensatz zu anabolen Steroiden haben SARMs ein günstigeres Wirkungsprofil mit höherer anaboler und geringerer androgener Aktivität.
Forschungsergebnisse
Bisher hat kein SARM eine wirklich selektive Wirkung gezeigt. Das Verhältnis von anaboler zu androgener Aktivität liegt zwischen 3:1 und 10:1 (Testosteron: 1:1). Die meisten SARMs werden in Tablettenform vertrieben und verursachen keine Leberschäden. Für Frauen sind SARMs eine gute Option, da sie nur minimale Auswirkungen auf Libido, Geschlechtsmerkmale, Cholesterinwerte und Leber haben.
Rechtlicher Status
Der Großteil der SARMs hat einen legalen Status. In der Rechtsprechung werden SARMs mit hoher Wahrscheinlichkeit als Arzneimittel eingestuft. Ostarin und Cardarin sind allerdings als verschreibungspflichtige Wirkstoffe gelistet und mit anabolen Steroiden gleichgestellt.
Entwicklungsstadien von SARMs
Klinische Studien laufen für Präparate wie Ostarine, BMS-564,929, Ligandrol und andere. In präklinischen Studien befinden sich AC-262,356, JNJ-28330835, LGD-2226, LGD-3303, S-40503, S-23 und YK-11. Einige Substanzen wie Andarine und Cardarin wurden aufgrund unerwünschter Wirkungen nicht weiterverfolgt. Darüber hinaus gibt es weitere Substanzen wie Reverol, Recardin, Ibutamoren und Laxogenin, die nicht zu den klassischen SARMs zählen.
Häufig gestellte Fragen
Was sind Selektive Modulatoren der Androgenrezeptoren?
SARMs (Selektive Modulatoren der Androgenrezeptoren) sind eine Klasse von Präparaten, die selektiv an Androgenrezeptoren binden und deren Wirkung modulieren können. Im Gegensatz zu anabolen Steroiden haben SARMs ein günstigeres Wirkungsprofil mit höherer anaboler und geringerer androgener Aktivität.
Wie wirken SARMs im Vergleich zu Testosteron?
Bisher hat kein SARM eine wirklich selektive Wirkung gezeigt. Das Verhältnis von anaboler zu androgener Aktivität liegt zwischen 3:1 und 10:1 (Testosteron: 1:1).
Sind SARMs sicher für den menschlichen Gebrauch?
Die meisten SARMs werden in Tablettenform vertrieben und verursachen keine Leberschäden. Für Frauen sind SARMs eine gute Option, da sie nur minimale Auswirkungen auf Libido, Geschlechtsmerkmale, Cholesterinwerte und Leber haben.
Ist der Besitz und Konsum von SARMs legal?
Der Großteil der SARMs hat einen legalen Status. In der Rechtsprechung werden SARMs mit hoher Wahrscheinlichkeit als Arzneimittel eingestuft. Ostarin und Cardarin sind allerdings als verschreibungspflichtige Wirkstoffe gelistet und mit anabolen Steroiden gleichgestellt.
Welche SARMs befinden sich in welchen Entwicklungsphasen?
Klinische Studien laufen für Präparate wie Ostarine, BMS-564,929, Ligandrol und andere. In präklinischen Studien befinden sich AC-262,356, JNJ-28330835, LGD-2226, LGD-3303, S-40503, S-23 und YK-11. Einige Substanzen wie Andarine und Cardarin wurden aufgrund unerwünschter Wirkungen nicht weiterverfolgt. Darüber hinaus gibt es weitere Substanzen wie Reverol, Recardin, Ibutamoren und Laxogenin, die nicht zu den klassischen SARMs zählen.