L-Methionin (Methionin) ist eine aliphatische, essentielle Aminosäure. Methionin ist Bestandteil von Proteinen.

Methionin dient im Körper auch als Methylgruppenspender (als Bestandteil von S-Adenosyl-Methionin) bei der Biosynthese von Cholin, Adrenalin und anderen Substanzen. Außerdem ist es eine Quelle für Schwefel bei der Biosynthese von Cystein.


Synthetisches Methionin wird verwendet, um Futtermittel und Lebensmittel anzureichern.

L-Methionin in Lebensmitteln

Methionin ist eine essentielle Aminosäure, d.h. sie wird vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt. Die höchsten Methioninkonzentrationen finden sich in Rindfleisch, Hühnerfleisch, Kalbsleber, Dorsch, Quark, Hühnereiern; in Getreide (abnehmend) in Reis, Hirse, Hafer, Buchweizen, Weizen, Grieß; sowie in Hülsenfrüchten wie Erbsen, Bohnen, Linsen und Soja.

L-Methionin in Nahrungsergänzungsmitteln

L-Methionin wird häufig in Proteinpulvern, Aminosäurekomplexen und anderen Nahrungsergänzungsmitteln verwendet. Methionin besitzt jedoch keine besonderen anabolen Eigenschaften.

Toxizität von L-Methionin

Tägliche Dosen von 250 mg (d.h. 4 mg/kg Körpergewicht pro Tag), die 25% des Tagesbedarfs ausmachen, zeigten vollständige Unbedenklichkeit.

Häufig gestellte Fragen

Was ist L-Methionin?

L-Methionin ist eine essentielle, aliphatische Aminosäure, die ein Bestandteil von Proteinen ist.

Welche Funktionen hat L-Methionin im Körper?

Methionin dient im Körper als Methylgruppenspender bei der Biosynthese von Cholin, Adrenalin und anderen Substanzen. Es ist außerdem eine Schwefelquelle für die Biosynthese von Cystein.

In welchen Lebensmitteln kommt L-Methionin vor?

Die höchsten Methioninkonzentrationen finden sich in Rindfleisch, Hühnerfleisch, Kalbsleber, Dorsch, Quark, Hühnereiern, Getreide wie Reis, Hirse, Hafer, Buchweizen, Weizen, Grieß sowie in Hülsenfrüchten wie Erbsen, Bohnen, Linsen und Soja.

Wird L-Methionin in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet?

Ja, L-Methionin wird häufig in Proteinpulvern, Aminosäurekomplexen und anderen Nahrungsergänzungsmitteln verwendet, besitzt aber keine besonderen anabolen Eigenschaften.

Wie toxisch ist L-Methionin?

Tägliche Dosen von 250 mg (4 mg/kg Körpergewicht) zeigten vollständige Unbedenklichkeit.

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