Kareplost – ein häufig verwendetes Augentropfenpräparat zur Steigerung des Wimpernwachstums. Bei der Anwendung von Kareplost verlängern sich die Wimpern um 20-30% innerhalb von 6 Wochen, sie werden dichter und dunkler gefärbt. Nach Absetzen des Präparats verschwindet die Wirkung jedoch innerhalb weniger Wochen. Der Hauptwirkstoff ist Bimatoprost, ein synthetisches Analogon des Prostaglandins F2α.

Wirkmechanismus

Kareplost aktiviert die Prostaglandin-Alpha-F2-Rezeptoren, die in den Haarfollikeln lokalisiert sind. Studien der University of Bradford zeigten, dass das Mittel auch zur Behandlung von Haarausfall und Haarverpflanzungen bei Männern eingesetzt werden kann.

Anwendungsgeschichte

Seit 2001 wird Bimatoprost in den USA und Europa zur Behandlung von erhöhtem Augeninnendruck, also Glaukom, verkauft. Augenärzte beobachteten bald, dass eines der Nebenwirkungen ein verbessertes Wimpernwachstum ist. Ab 2002 wurde Bimatoprost daher auch zur Behandlung von Hypotrichose, also unzureichendem Haarwuchs, eingesetzt. Seit 2008 hat das Unternehmen Allergan das alleinige Vertriebsrecht für Bimatoprost-haltige Präparate zur Wimpernverlängerung, die unter dem Namen Latisse vertrieben werden.

Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen

Mögliche Nebenwirkungen sind Juckreiz, Brennen, Rötung der Lider, Bindehautrötung, Pigmentablagerungen an der Haut. Bei versehentlichem Augenkontakt können Trockenheit der Schleimhäute, Sehstörungen, Fremdkörpergefühl, Brennen, Entzündungen auftreten. Langfristige Überdosierung kann zu Farbveränderungen der Iris und Überwucherung der Wimpern führen.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Kareplost?

Kareplost sind Augentropfen, die häufig zur Steigerung des Wimpernwachstums eingesetzt werden. Der Hauptwirkstoff ist Bimatoprost, ein synthetisches Analogon des Prostaglandins F2α.

Wie wirkt Kareplost?

Kareplost aktiviert die Prostaglandin-Alpha-F2-Rezeptoren in den Haarfollikeln, was zu einem verstärkten Wimpernwachstum führt.

Wie lange hält der Effekt von Kareplost an?

Der Effekt von Kareplost entfaltet sich über etwa 2 Monate. Nach Absetzen des Präparats verschwindet die Wirkung jedoch innerhalb weniger Wochen.

Welche Nebenwirkungen kann Kareplost haben?

Mögliche Nebenwirkungen sind Juckreiz, Brennen, Rötung der Lider, Bindehautrötung und Pigmentablagerungen an der Haut. Bei versehentlichem Augenkontakt können zudem Trockenheit, Sehstörungen, Entzündungen auftreten. Langfristige Überdosierung kann zu Farbveränderungen der Iris und Überwucherung der Wimpern führen.

Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Es gibt keine bekannten Laborstudien zu Wechselwirkungen, jedoch kann eine Verstärkung der Wirkung von Medikamenten, die das Nervensystem unterdrücken, möglich sein.

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