Kardioprotektion bezeichnet eine Klasse von pharmazeutischen Präparaten, die den Stoffwechsel und die Zellstrukturen des Herzmuskels schützen. Sie kommen bei Erkrankungen wie der chronischen ischämischen Herzkrankheit oder bei extremen körperlichen und emotionalen Belastungen zum Einsatz.
Klassifizierung der Kardioprotektion
Kardioprotektion lässt sich in direkte und indirekte Wirkungen unterteilen:
Direkte Kardioprotektion:
- Beeinflussung des Stoffwechsels im Herzmuskel, z.B. Verbesserung der Energiebereitstellung
- Stabilisierung von Zellmembranen
- Regulation des Elektrolythaushalts
Indirekte Kardioprotektion:
- Blutdrucksenkende Wirkstoffe
- Beeinflussung der Blutgerinnung und Fließeigenschaften
- Medikamente, die den Lipidstoffwechsel regulieren
Anwendung im Sport
In der Sportmedizin werden vor allem Präparate eingesetzt, die den Stoffwechsel des Herzmuskels unter Sauerstoffmangel regulieren. Andere Wirkstoffe kommen eher in der Erholungsphase nach Überlastung zum Einsatz. Die Auswahl hängt vom Trainingszustand und Wettkampfzyklus ab.
Häufig gestellte Fragen
Was sind Kardioprotektion?
Kardioprotektion bezeichnet Arzneimittel, die den Stoffwechsel und die Zellstrukturen des Herzmuskels schützen.
Wann werden Kardioprotektion eingesetzt?
Kardioprotektion kommen bei Erkrankungen wie der chronischen ischämischen Herzkrankheit oder bei extremen körperlichen und emotionalen Belastungen zum Einsatz.
Wie unterscheiden sich direkte und indirekte Kardioprotektion?
Direkte Kardioprotektion beeinflusst den Stoffwechsel, die Zellmembranen und den Elektrolythaushalt des Herzmuskels. Indirekte Kardioprotektion wirkt über blutdrucksenkende, gerinnungshemmende oder lipidregulierend Wirkstoffe.
Wie werden Kardioprotektion im Sport eingesetzt?
In der Sportmedizin werden vor allem Präparate eingesetzt, die den Stoffwechsel des Herzmuskels unter Sauerstoffmangel regulieren. Andere Wirkstoffe kommen eher in der Erholungsphase nach Überlastung zum Einsatz. Die Auswahl hängt vom Trainingszustand und Wettkampfzyklus ab.