Kampfsport in verschiedenen Variationen ist eine der beliebtesten Sportarten in Russland und der Welt. Dabei setzen sich die Kämpfer mit Ausdauer, Kraft, Geschwindigkeit und Konzentration auseinander und riskieren verschiedene Verletzungen (darunter Gelenke und Bänder). Jedoch sind sie oft nicht über die vielfältigen Möglichkeiten der modernen Sporternährung informiert. Auf verschiedenen Sportforen tauchen regelmäßig Fragen wie „Ich betreibe Kudo, Kyokushin, Ringen, Thaiboxen (Zutreffendes unterstreichen oder eintragen). Was soll ich aus dem Sportpulver essen?“ auf.
Natürlich kann man die Frage nicht so allgemein stellen. Stattdessen hört man eine Art „Aufklärung zum Thema“ ohne Konkretisierung. Zuerst muss das Training und das Trainingsziel definiert werden, dann kann der Kämpfer mit allem Notwendigen versorgt werden: Methodik, Ausrüstung, herkömmliche Ernährung usw. Jegliche Handlungen und Ratschläge ohne Formalisierung des Endziels und Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten des Trainierenden sind ein Zeichen der Inkompetenz des Trainers. Die Aufgabe eines jeden Trainers ist es, für den Sportler genau das auszuwählen, was er in einem bestimmten Zeitraum braucht. Es gibt keine universellen Rezepte für die Einnahme von Sportnahrung für Vertreter verschiedener Kampfsportarten, für Leichtgewichtige und Superschwergewichtige, für Personen mit hohem und niedrigem Stoffwechseltempo, obwohl ein Amateur-Student und ein professioneller „Fighter“ gemeint sind.
Von Worten zu Taten
Angesichts der Entwicklung moderner Kampfkünste müssen Kampfsportler der Kraftschulung Aufmerksamkeit widmen, darauf achten, nicht nur den täglichen Energieverbrauch (in der Regel über 3.000 kcal pro Tag) zu ersetzen, sondern auch den täglichen Proteinbedarf nicht zu vergessen. Andernfalls wird die Muskelmasse des „Fighters“ nicht nur nicht wachsen, sondern sogar abnehmen, die Kraft und Immunität werden abnehmen, und der Sportler wird kaum noch vor Erschöpfung und Übertraining auf den Beinen stehen.
Der Stress vor Wettkämpfen und die große Verantwortung für die Kampfergebnisse gehen mit Nervosität einher. Die psychische Anspannung aktiviert Oxidationsprozesse, führt zu häufigeren Erkältungskrankheiten und langsamerer Heilung sogar kleinerer Verletzungen. Die Ernährung des Kampfsportlers muss ausgewogen sein. Unmittelbar vor dem Training sollten Sie nach stärker konzentrierten Energiequellen suchen, die kein überschüssiges Wasser und keine Fasern enthalten (z.B. Energieriegel).
Die effektive Umwandlung von Muskelglykogen in zugängliche Energie kann durch ein entsprechendes Trinksystem (isotonische und energetische Getränke) erreicht werden.
Die Kraftsteigerung und Energieauffüllung kann teilweise durch Kreatin erfolgen, und die Steigerung der Ausdauer durch L-Carnitin und Inosin.
Der Kampfsportler benötigt auch zusätzliche Stärkung und Regeneration mit Magnesium und Vitamin B6 zur Verhinderung von Muskelkrämpfen und Ermüdungsbeseitigung (Magnesium + Vitamin B6) sowie Glutamin zur Stärkung des Immunsystems und Aminosäuren (sowohl komplexe als auch BCAA) zur Regeneration der Muskelfasern.
Natürlich ist es notwendig, einen Komplex von Vitaminen und Mineralstoffen zu verwenden, um das Immunsystem auf einem angemessenen Niveau zu halten und die Gelenke und Bänder mit entsprechenden Spurenelementen zu schützen.
Häufig gestellte Fragen
Welche Sporternährung empfehlen professionelle Kampfsportler?
Professionelle Kämpfer empfehlen verschiedene Produkte wie flüssige Aminosäuren, Proteinpulver (Isolat), flüssige Vitamin-Mineral-Komplexe mit Energieträgern, Glutamin, flüssiges L-Carnitin.
Welche Supplementation nutzen Weltmeister im Kampfsport?
Weltmeister im Kampfsport nehmen Supplementation wie isotonische Energydrinks mit Mineralstoffen, „Mineral Buster“ mit L-Carnitin, „Low Calories Drink“ (Vitamingetränk) mit L-Carnitin, Aminosäuren, Energydrinks, Kreatin mit Transportsystemen ein.
Wie sollte die Ernährung von Kampfsportlern aussehen?
Die Ernährung von Kampfsportlern sollte ausgewogen sein. Vor dem Training sollten konzentriertere Energiequellen ohne überschüssiges Wasser und Ballaststoffe gewählt werden, wie beispielsweise Energieriegel. Zur effektiven Umwandlung von Muskelglykogen sind isotonische und energetische Getränke empfehlenswert.
Welche Nahrungsergänzungen sind für Kampfsportler wichtig?
Wichtige Nahrungsergänzungen für Kampfsportler sind Kreatin für die Kraftsteigerung, L-Carnitin und Inosin für die Ausdauerverbesserung, Magnesium und Vitamin B6 zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen und Ermüdungsbeseitigung, sowie Glutamin zur Immunstärkung und Aminosäuren (BCAA und Komplexe) für die Muskelfaserregeneration.