Inlineskaten wurde von den Brüdern Scott und Brennan Olson aus Minnesota als Trainingsoption für Skifahrer und Eishockeyspieler außerhalb der Saison entwickelt. Auf Hügeln ähnelt die Physik sehr dem Skifahren, sodass Skiläufer spezielle Stöcke mit Gummispitzen verwenden. Auf ebener Fläche wird die Physik des Eishockeylaufens sehr genau nachgeahmt, was sogar dazu führen kann, dass man mitten im Sommer friert. Von Beginn an war Inlineskaten so effektiv und faszinierend, dass Athleten förmlich danach griffen, da es ein sehr effizientes und anstrengengsarmes Ausdauertraining für das Herz-Kreislauf-System darstellt. Es besteht kein Zweifel – Inlineskates sind der Traum aller Trainer. Es ist ein anstrengungsarmes Ausdauertraining, das überall ausgeübt werden kann, die Grundausrüstung ist kostengünstig und der Spaßfaktor ist riesig.
Technik des Inlineskatens
Inlineskaten beginnt mit Gleichgewicht und Koordination. Da das Fahren auf Inlineskates auf Fortbewegung auf Asphalt basiert, beginnt alles mit dem Abstoßen. Ein Bein stabilisiert unter einem leichten Winkel. Man verlagert fast das gesamte Gewicht auf dieses Bein und setzt das andere Bein unter einem entgegengesetzten Winkel nach vorne. Das Gewicht wird auf das vordere Bein verlagert und der Vorgang wiederholt sich. Beim Stabilisieren werden die Hüftabduktoren, Gesäßmuskeln, Quadrizeps und Wadenmuskeln genutzt. Man beugt den Oberkörper nach vorne, wobei die Bauchmuskeln, der untere Rücken, Hüftbeuger und -strecker eingesetzt werden, um den Schwung nach vorne zu erzeugen. Für Kurven werden die Hüftabduktoren und -adduktoren verwendet. Für Drehungen sind die drehenden Muskeln an Oberschenkel und Rumpf gefordert. Für Sprünge werden die Gesäßmuskeln und Bauchmuskeln angespannt. Für Rückwärtsfahren werden die drehenden Nackenmuskel stark beansprucht, das Bein wird kräftig nach hinten gestreckt, um die Richtung zu ändern, und die Oberschenkelmuskeln treiben den Rückwärtsantrieb an. Die Drehbewegungen von Oberkörper und Armen werden durch die drehenden Oberschenkelmuskeln, Adduktoren und Abduktoren kontrolliert, während Rücken- und Bauchmuskeln für die Stabilisierung sorgen.
Verletzungsrisiko und Schutzausrüstung
Die meisten Verletzungen beim Inlineskaten ereignen sich durch Stürze. Es ist eine gelenkschonende Sportart, da es keine Aufpralle auf den Untergrund gibt. Aber bei Stürzen oder Kollisionen mit anderen Sportlern ist man nicht geschützt. Knie-, Ellbogen- und Handgelenkschützer sind daher dringend empfohlen. Besonders wichtig ist auch das Tragen eines Helms. Stürze und Kollisionen entstehen durch unebenen Untergrund (Stolpern) oder zu hohe Geschwindigkeit (man fährt schneller, als man bremsen kann).
Ergänzendes Training
Inlineskaten ist ein hervorragendes Ausdauertraining für die Beine, die Oberkörpermuskulatur wird jedoch nicht beansprucht. Daher ist es wichtig, das Training um Kraft- und Dehnübungen für den gesamten Körper zu ergänzen. Der eingeschränkte Bewegungsumfang des Fußgelenks durch den Skatingschuh verhindert zudem eine optimale Entwicklung der Beinmuskulatur.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Inlineskaten?
Inlineskaten ist eine Sportart, bei der man sich auf Rollen, die in einer Reihe angeordnet sind, fortbewegt. Es wurde entwickelt, um Skifahrer und Eishockeyspieler außerhalb der Saison zu trainieren.
Woher kommt Inlineskaten?
Inlineskaten wurde von den Brüdern Scott und Brennan Olson aus Minnesota entwickelt.
Wie ähnlich ist Inlineskaten dem Skifahren und Eishockey?
Auf Hügeln ähnelt die Physik des Inlineskatens sehr dem Skifahren, sodass Skiläufer spezielle Stöcke mit Gummispitzen verwenden. Auf ebener Fläche wird die Physik des Eishockeylaufens sehr genau nachgeahmt.
Warum ist Inlineskaten so beliebt?
Inlineskaten war von Beginn an sehr effektiv und faszinierend für Athleten, da es ein sehr effizientes und anstrengungsarmes Ausdauertraining für das Herz-Kreislauf-System darstellt.
Wo kann man Inlineskaten ausüben?
Inlineskaten kann überall ausgeübt werden, da es ein anstrengungsarmes Ausdauertraining ist.
Wie ist die Grundausstattung für Inlineskaten?
Die Grundausrüstung für Inlineskaten ist kostengünstig.
Wie viel Spaß macht Inlineskaten?
Der Spaßfaktor beim Inlineskaten ist riesig.