Handgelenksgurte sind ein weit verbreitetes sportliches Hilfsmittel im Kraftsport, Crossfit und Bodybuilding. Sie haben verschiedene Bezeichnungen wie Gewichthebegurte, Kreuzhebegurte oder Handgelenksgurte. Mit ihrer Hilfe können Athleten etwas schwerere Gewichte anheben, als es ohne die Gurte möglich wäre. Außerdem erhöht sich die Haltezeit des Gewichts.

Wann und wofür werden Handgelenksgurte eingesetzt?

Handgelenksgurte erleichtern Übungen, die sehr hohe Gewichte erfordern. So können sich Athleten am Ende einer Serie voll und ganz auf die Ausführung konzentrieren, ohne sich um das Festhalten des Gewichts kümmern zu müssen.


Handgelenksgurte kommen meistens zum Einsatz bei klassischen Reißbewegungen, Ruderzügen aller Art, dem Kreuzheben, dem Stangenheben in der Beugeknie-Position, Klimmzügen mit Zusatzgewicht, dem Fronthocken, sowie unteren und oberen Schrägzügen an Kabelzügen.


Darüber hinaus eignen sie sich für Übungen wie den Farmer’s Walk und das Hochreißen und Hochziehen der Hantel zum Kinn.

Wie legt man die Gurte richtig an und verwendet sie?

Beim Anlegen der Gurte sollte der „Schwanz“ vom Handgelenk in Richtung Finger zeigen. Dann legt man die Hand mit der Handfläche nach oben unter die Stange und wickelt den Gurt vom kleinen Finger in Richtung Daumen um die Stange. Bei sehr schweren Gewichten empfiehlt es sich, den Gurt zweimal um die Stange zu wickeln.

Wie oft sollte man Handgelenksgurte verwenden?

Handgelenksgurte haben auch Nachteile: Bei dauerhaftem Einsatz können sich die Unterarm- und Handgelenksmuskeln zurückbilden. Daher ist es ratsam, sie nur in den schwersten Sätzen zu verwenden und ansonsten auf einen freien Griff zu setzen. Eine gute Regel ist, sie jeden zweiten oder dritten Trainingstag zu nutzen und dazwischen ohne Gurte zu trainieren. So wird die Griffkraft gefördert, ohne die Hauptmuskelgruppen zu vernachlässigen.

Worauf muss man beim Kauf achten?

Wichtig ist, dass die Gurte aus reißfestem Material wie Polypropylen oder Polyester gefertigt sind und nicht in die Haut einschneiden. Die Breite sollte dem Handumfang angepasst sein – weder zu schmal noch zu breit. Die Länge richtet sich nach dem Einsatzzweck: Für Übungen mit der Hantel sind kürzere Gurte (30-45 cm) geeignet, für Klimmzüge an der Stange benötigt man längere (60-70 cm).

Häufig gestellte Fragen

Wofür werden Handgelenksgurte verwendet?

Handgelenksgurte erleichtern Übungen mit sehr hohen Gewichten, indem sie das Festhalten des Gewichts erleichtern. Sie kommen vor allem bei Reißbewegungen, Ruderzügen, Kreuzheben, Stangenheben, Klimmzügen und anderen Übungen zum Einsatz.

Wie trägt man die Handgelenksgurte richtig?

Beim Anlegen der Gurte sollte der „Schwanz“ vom Handgelenk in Richtung Finger zeigen. Dann legt man die Hand mit der Handfläche nach oben unter die Stange und wickelt den Gurt vom kleinen Finger in Richtung Daumen um die Stange. Bei sehr schweren Gewichten empfiehlt es sich, den Gurt zweimal um die Stange zu wickeln.

Wie oft sollte man Handgelenksgurte verwenden?

Handgelenksgurte sollten nur in den schwersten Sätzen verwendet werden. Ansonsten ist es ratsam, auf einen freien Griff zu setzen, um die Unterarm- und Handgelenksmuskeln nicht zu vernachlässigen. Eine gute Regel ist, sie jeden zweiten oder dritten Trainingstag zu nutzen.

Worauf muss man beim Kauf von Handgelenksgurten achten?

Wichtig ist, dass die Gurte aus reißfestem Material wie Polypropylen oder Polyester gefertigt sind und nicht in die Haut einschneiden. Die Breite sollte dem Handumfang angepasst sein. Die Länge richtet sich nach dem Einsatzzweck: Für Übungen mit der Hantel sind kürzere Gurte geeignet, für Klimmzüge an der Stange benötigt man längere.

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