Gynekomastie (englisch Gynecomastia) ist eine gutartige Vergrößerung der Brustdrüsen bei Männern mit Hypertrophie der Drüsen- und Fettgewebe.
Die häufigsten Ursachen der Gynekomastie im Bodybuilding sind:
- Steroide
- Übergewicht
- Pubertät
- Andere Erkrankungen mit verminderter Testosteronproduktion und erhöhter Östrogenproduktion
Gynekomastie und Steroide
Viele anabole Steroide werden durch Aromatisierung in weibliche Sexualhormone – Östrogene (hauptsächlich Östradiol) – umgewandelt, seltener sind Prolaktin und Gestagene die Ursache. Wenn sich in dem Körper des Sportlers ausreichend große Mengen an weiblichen Hormonen anreichern, beginnt er Nebenwirkungen wie Fettablagerungen nach weiblichem Muster, Wassereinlagerungen und Gynekomastie zu bemerken.
Symptome der Gynekomastie bei Steroidkonsum
Normalerweise kann man den Beginn der Erkrankung leicht erkennen. Wenn Sie ein Reizgefühl im Brustbereich, Juckreiz um die Brustwarzen, tastbare Schwellungen unter der Brustwarze und/oder durchsichtige Sekretionen aus den Brustwarzen spüren, deutet dies wahrscheinlich auf eine Gynekomastie hin.
Behandlung und Vorbeugung
Zur Vorbeugung der Gynekomastie gibt es Medikamente wie Tamoxifen (Nolvadex) oder Aromatasehemmer, die die Östrogenwirkung blockieren oder die Östrogensynthese verhindern. Am Ende eines Steroidzyklus sollte man zu Tamoxifen wechseln, da es die körpereigene Hormonproduktion am besten wiederherstellen kann.
Wenn die Gynekomastie bereits eingetreten ist, bleibt nur eine operative Entfernung der vergrößerten Brustdrüse als Behandlungsoption.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Gynekomastie?
Gynekomastie (englisch Gynecomastia) ist eine gutartige Vergrößerung der Brustdrüsen bei Männern mit Hypertrophie der Drüsen- und Fettgewebe.
Was sind die häufigsten Ursachen von Gynekomastie im Bodybuilding?
Die häufigsten Ursachen der Gynekomastie im Bodybuilding sind:
– Steroide
– Übergewicht
– Pubertät
– Andere Erkrankungen mit verminderter Testosteronproduktion und erhöhter Östrogenproduktion
Wie hängen Steroide mit Gynekomastie zusammen?
Viele anabole Steroide werden durch Aromatisierung in weibliche Sexualhormone – Östrogene (hauptsächlich Östradiol) – umgewandelt, seltener sind Prolaktin und Gestagene die Ursache. Wenn sich in dem Körper des Sportlers ausreichend große Mengen an weiblichen Hormonen anreichern, beginnt er Nebenwirkungen wie Fettablagerungen nach weiblichem Muster, Wassereinlagerungen und Gynekomastie zu bemerken.
Wie erkennt man Gynekomastie?
Normalerweise kann man den Beginn der Erkrankung leicht erkennen. Wenn Sie ein Reizgefühl im Brustbereich, Juckreiz um die Brustwarzen, tastbare Schwellungen unter der Brustwarze und/oder durchsichtige Sekretionen aus den Brustwarzen spüren, deutet dies wahrscheinlich auf eine Gynekomastie hin.
Wie kann man Gynekomastie vorbeugen und behandeln?
Zur Vorbeugung der Gynekomastie gibt es Medikamente wie Tamoxifen (Nolvadex) oder Aromatasehemmer, die die Östrogenwirkung blockieren oder die Östrogensynthese verhindern. Am Ende eines Steroidzyklus sollte man zu Tamoxifen wechseln, da es die körpereigene Hormonproduktion am besten wiederherstellen kann.
Wenn die Gynekomastie bereits eingetreten ist, bleibt nur eine operative Entfernung der vergrößerten Brustdrüse als Behandlungsoption.