Optimale Belastungsformen
Gehen, Laufen, Wandern, Radfahren, Schwimmen, Rudern, Tanzen, Capoeira, Dehnen, Yoga, Qigong, Tai Chi, Pilates.
Wenn sich die Nahrung zu langsam durch den Verdauungstrakt bewegt, wird das gesamte Wasser aus ihr in die Darmwände aufgenommen und der Rest wird zu hartem, trockenem Stuhl, so dass die Darmentleerung zu einer schwierigen und schmerzhaften Prozedur wird. Bleibt der Stuhl drei Tage oder länger im Darm, wird die Funktion des gesamten Verdauungssystems gestört, und die unvollständige Defäkation führt zu ständigen Bauchschmerzen. Wenn Verstopfung unbehandelt bleibt, kann sie in das Reizdarmsyndrom übergehen oder umgekehrt in Darmverschluss, was sehr ernste Folgen haben kann.
Ursachen für Verstopfung können ein zu geringer Ballaststoffgehalt in der Ernährung, Hämorrhoiden oder Analrisse, übermäßiger Gebrauch von Abführmitteln sein. Darüber hinaus ist sie eine Nebenwirkung der Einnahme bestimmter Medikamente und relativ häufig in der Schwangerschaft.
Zur Behandlung von Verstopfung wird eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Ballaststoff- und Flüssigkeitsaufnahme sowie regelmäßige körperliche Betätigung empfohlen.
Warum trainieren?
Körperliche Aktivität spielt eine Schlüsselrolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Verstopfung. Die aerobe Belastung beschleunigt die Atmung und den Herzschlag, was die Darmkontraktionen und die Enzymproduktion anregt. Ein effektiver Darmkontraktionsreflex beschleunigt den Nahrungstransport durch den Verdauungstrakt. Warten Sie jedoch nach einer ausgiebigen Mahlzeit mindestens eine Stunde, bevor Sie mit ernsthaftem Training beginnen. Nach dem Essen erhöht sich der Blutzufluss zu den Verdauungsorganen, wodurch sie ihre Funktion besser erfüllen können. Wenn Sie zu früh mit dem Training beginnen, fließt das Blut von ihnen ab und strömt zum Herzen und zu den Muskeln, was den Verdauungsprozess stört, verlangsamt und die Wahrscheinlichkeit von Krämpfen und übermäßiger Gasbildung erhöht.
Dehnübungen sowie einige Yoga-Asanas und Tai-Chi- und Qigong-Bewegungen können den Zustand von Personen mit Verstopfung erleichtern. Im Yoga helfen Ihnen Rückwärtsbeugungen wie die Kobra-Pose und die Bogen-Pose, die Drehungen der Wirbelsäule sowie invertierte Asanas wie der Kopfstand oder der Schulterstand, da sie den inneren Organen teilweise die Spannung nehmen, die durch die normale Schwerkraft ausgeübt wird.
Körperliche Aktivität hilft, Verstopfung zu bekämpfen, indem sie den Nahrungstransport durch den Verdauungstrakt beschleunigt.
Wie oft?
Gehen Sie 10-15 Minuten mehrmals am Tag, das wird Ihrem Körper helfen, die Nahrung besser zu verdauen. Führen Sie energischere Übungen 5-mal pro Woche für jeweils 30 Minuten durch.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die Ursachen von Verstopfung?
Mögliche Ursachen für Verstopfung sind ein zu geringer Ballaststoffgehalt in der Ernährung, Hämorrhoiden oder Analrisse, übermäßiger Gebrauch von Abführmitteln. Darüber hinaus kann Verstopfung auch eine Nebenwirkung bestimmter Medikamente sein und tritt relativ häufig in der Schwangerschaft auf.
Wie hilft Gymnastik gegen Verstopfung?
Körperliche Aktivität spielt eine Schlüsselrolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Verstopfung. Aerobe Übungen wie Gehen, Laufen oder Schwimmen beschleunigen den Stoffwechsel und regen die Darmaktivität an. Auch Dehnübungen, Yoga, Tai Chi und Qigong können den Zustand von Personen mit Verstopfung erleichtern.
Welche Gymnastikübungen sind besonders hilfreich?
Besonders geeignet sind Rückwärtsbeugungen wie die Kobra-Pose und die Bogen-Pose im Yoga, Drehungen der Wirbelsäule sowie invertierte Asanas wie der Kopfstand oder der Schulterstand. Diese Übungen nehmen den inneren Organen teilweise die Spannung, die durch die normale Schwerkraft ausgeübt wird.
Wie oft sollte man Gymnastik bei Verstopfung machen?
Gehen Sie 10-15 Minuten mehrmals am Tag, das wird Ihrem Körper helfen, die Nahrung besser zu verdauen. Führen Sie energischere Übungen 5-mal pro Woche für jeweils 30 Minuten durch.