Optimale Belastungsarten

  • Gehen
  • Laufen
  • Zirkeltraining im Fitnessstudio
  • Fahrradfahren
  • NIA-Tanz und andere energiereiche aerobe Übungen
  • Aqua-Aerobic
  • Yoga
  • Tai Chi
  • Feldenkrais-Methode

Warum trainieren?


Aktiver Lebensstil ermöglicht es, Stress und Unruhe abzubauen, bevor sie in Depressionen oder andere schwerwiegende Erkrankungen münden. Glückshormone Endorphine, die der Körper bereits nach einer Aerobic-Einheit freisetzt, können Anspannung reduzieren, die Stimmung heben und den Schlaf verbessern. Stress und Unruhe vermitteln ein Gefühl der Hilflosigkeit, während Bewegung Selbstvertrauen stärkt. Mit ihr kommt das Gefühl, eine Aufgabe gemeistert zu haben, was das Selbstwertgefühl steigert.

Etwas Neues ausprobieren

  • Linientänze: Eine Gruppe tanzt synchron eine vorher einstudierte Bewegungsfolge ohne direkten Körperkontakt. Eine tolle Möglichkeit, sich ohne Tanzpartner auszutoben.
  • Bagua oder „Drehende Kreise“: Eine sanfte Kampfkunst, bei der Praktizierenden Frontalangriffen ausweichen und stattdessen kreisförmig mit der Energie von Yin und Yang fließen. Konzentration auf Balance, Geschmeidigkeit und Körperkontrolle machen diese Technik zum idealen Mittel, um zur Ruhe zu kommen.

Wie oft?


Trainieren Sie mindestens 30 Minuten 3-5 Mal pro Woche. Laufen Sie 5-9 Kilometer am Stück. Zirkeltrainings 2-4 Mal wöchentlich mit einem freien Tag dazwischen. An Ruhetagen 30 Minuten spazieren gehen. Regelmäßigkeit ist wichtiger als die Intensität jeder Einheit.

Intensive oder ruhige Übungen?


Für körperliche Stresssymptome (Verdauungsprobleme, Schlaflosigkeit, verstärktes Schwitzen, erhöhter Herzschlag) oder negative Emotionen (Ärger, Schuldzuweisungen) eignen sich intensive Ausdauerübungen. Für eher psychologische Symptome (Unruhe, Versagensängste, Grübeleien) empfehlen sich beruhigende Aktivitäten wie Spazierengehen, Entspannungs- oder Yin-Yoga, Tai Chi oder meditative Tänze.

Yoga-Asanas zur Stressreduktion

  • Berg
  • Kamel
  • Kopfüber-Hund
  • Brücke
  • Held
  • Stehen vorgebeugt
  • Sitzen vorgebeugt
  • Schmetterling
  • Breitwinkeliger Sitz-Vorwärtsbeuge
  • Schulterstand

Häufig gestellte Fragen

Welche Übungen eignen sich bei Stress und Unruhe?

Optimale Belastungsarten sind Gehen, Laufen, Zirkeltraining im Fitnessstudio, Fahrradfahren, NIA-Tanz, Aqua-Aerobic, Yoga, Tai Chi und die Feldenkrais-Methode.

Warum ist Training bei Stress und Unruhe wichtig?

Aktiver Lebensstil ermöglicht es, Stress und Unruhe abzubauen, bevor sie in Depressionen oder andere schwerwiegende Erkrankungen münden. Bewegung stärkt das Selbstvertrauen und hebt das Selbstwertgefühl.

Welche neuen Aktivitäten können ausprobiert werden?

Empfohlen werden Linientänze und die Kampfkunst Bagua oder „Drehende Kreise“, die zur Ruhe und Ausgeglichenheit beitragen.

Wie häufig sollte trainiert werden?

Mindestens 30 Minuten 3-5 Mal pro Woche, mit zusätzlichen 30-minütigen Spaziergängen an Ruhetagen. Regelmäßigkeit ist wichtiger als die Intensität jeder Einheit.

Welche Übungen sind bei unterschiedlichen Symptomen besser geeignet?

Für körperliche Stresssymptome eignen sich intensive Ausdauerübungen, für eher psychologische Symptome beruhigende Aktivitäten wie Yoga, Tai Chi oder meditative Tänze.

Welche Yoga-Asanas helfen bei Stress und Unruhe?

Empfohlen werden u.a. die Asanas Berg, Kamel, Kopfüber-Hund, Brücke, Held, Stehen vorgebeugt, Sitzen vorgebeugt, Schmetterling, Breitwinkeliger Sitz-Vorwärtsbeuge und Schulterstand.

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