Optimale Belastungsarten:
- Kreislauftraining
- Qi Gong
- Tai Chi
- Gehen
- Laufen
- Rudern
- Radfahren
- Krafttraining
- Tanzen
- Schwimmen
- Kickboxen
- Pilates
- Hochintensives Intervalltraining
Diabetes ist ein Zustand, der durch einen Mangel an Insulin oder eine gestörte Insulinaufnahme im Körper gekennzeichnet ist. Insulin ist ein Hormon, das es Glukose (Zucker) ermöglicht, in die Zellen zu gelangen und in Energie umgewandelt zu werden. Wenn Diabetes nicht kontrolliert wird, bleiben Glukose und Fette im Blut und schädigen früher oder später die inneren Organe.
Warum trainieren?
Ein sitzender Lebensstil und eine ungesunde Ernährung erhöhen das Risiko für Typ-2-Diabetes. Regelmäßige körperliche Aktivität kann den Zustand des Patienten jedoch erheblich verbessern: Der Blutzuckerspiegel sinkt, die Insulinresistenz und der Fettgehalt in der Leber verringern sich, die Muskelkraft und Ausdauer nehmen zu und Komplikationen, die Schlaganfall oder Herzinfarkt oft bei Diabetespatienten führen, werden verhindert.
Wie oft?
3 Stunden pro Woche Kraft- und Ausdauertraining (z.B. Kickboxen) können das Risiko für Typ-2-Diabetes um 58 Prozent senken. Gut geeignet sind auch Zirkeltraining und Pump – eine Trainingseinheit, die Kraft- und Ausdauertraining kombiniert. Beginnen Sie mit leichten Gewichten.
Wenn Sie Neuling im Sport sind, können Sie mit zügigem Gehen beginnen. 30-45 Minuten energisches Gehen 5-mal pro Woche senken das Risiko für Typ-2-Diabetes und Herzkrankheiten.
Versuchen Sie mindestens einmal pro Woche an Qi Gong- oder Tai-Chi-Kursen teilzunehmen.
Schwimmen und Laufen helfen hervorragend dabei, Übergewicht loszuwerden und den Muskeltonus zu verbessern. Mit hochintensivem Intervalltraining 1-2-mal pro Woche lässt sich der Fettabbau beschleunigen, aber achten Sie darauf, dass Ihr Gesundheitszustand dies zulässt.
Hochintensives Intervalltraining
Hochintensives Intervalltraining bedeutet, kurze Phasen maximaler Intensität mit längeren Phasen niedriger oder moderater Belastung abzuwechseln, z.B. Sprints oder schnelles Radfahren für 3-4 Minuten, gefolgt von leichtem Laufen oder gemütlicher Fahrt. Die intensive Phase wird bis an die Leistungsgrenze durchgeführt. Die Erholungsphase sollte so lang sein, dass der Puls nicht bis zum Ruhepuls abfällt. Dieses Wechselspiel von Beschleunigung und Verlangsamung kann die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems erheblich verbessern und den Fettabbau beschleunigen.
Bauchfett loswerden
Menschen, die Fett an der Taille ansetzen („Äpfel“), haben ein höheres Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und andere Gesundheitsprobleme als Menschen, bei denen das Fett eher an Hüften und Beinen sitzt („Birnen“). Der wirkliche Feind ist das viszerale Fett, das sich unter der Bauchwand ansammelt und die inneren Organe umgibt.
Die Zellen des viszeralen Fetts produzieren Entzündungsmoleküle, die in den Blutkreislauf gelangen und das Risiko für Diabetes und Herzerkrankungen erhöhen. Man glaubt auch, dass Entzündungen ein Faktor für die Krebsentstehung und das Altern des Körpers sind.
Um die molekulare Entzündung zu bekämpfen, müssen Sie Ihren Stoffwechsel ankurbeln – die Fettverbrennung Ihres Körpers steigern. Wenn sich Fett am Bauch angesammelt hat und Sie die Aussicht auf Diabetes, Herzprobleme und andere Erkrankungen nicht akzeptieren möchten, müssen Sie dieses Bauchfett durch Steigerung des Stoffwechsels loswerden.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die besten Sportarten für Diabetiker?
Die optimalen Sportarten für Diabetiker sind: Kreislauftraining, Qi Gong, Tai Chi, Gehen, Laufen, Rudern, Radfahren, Krafttraining, Tanzen, Schwimmen, Kickboxen, Pilates und Hochintensives Intervalltraining.
Warum ist Sport für Diabetiker wichtig?
Regelmäßige körperliche Aktivität kann den Zustand des Diabetespatienten erheblich verbessern: Der Blutzuckerspiegel sinkt, die Insulinresistenz und der Fettgehalt in der Leber verringern sich, die Muskelkraft und Ausdauer nehmen zu und Komplikationen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt werden verhindert.
Wie oft sollte ein Diabetiker trainieren?
3 Stunden pro Woche Kraft- und Ausdauertraining, z.B. Kickboxen, können das Risiko für Typ-2-Diabetes um 58 Prozent senken. Auch Zirkeltraining und Pump-Kurse sind gut geeignet. Für Einsteiger empfiehlt sich 30-45 Minuten zügiges Gehen 5-mal pro Woche. Mindestens einmal wöchentlich sollten Qi Gong oder Tai Chi ausgeübt werden.
Was ist hochintensives Intervalltraining?
Hochintensives Intervalltraining bedeutet, kurze Phasen maximaler Intensität mit längeren Phasen niedriger oder moderater Belastung abzuwechseln, z.B. Sprints oder schnelles Radfahren gefolgt von leichtem Laufen oder gemütlicher Fahrt. Dies verbessert die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems und beschleunigt den Fettabbau.
Warum ist Bauchfett besonders gefährlich?
Menschen mit Fettansammlung an der Taille („Äpfel“) haben ein höheres Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und andere Gesundheitsprobleme als Menschen, bei denen das Fett eher an Hüften und Beinen sitzt („Birnen“). Das viszerale Fett, das sich unter der Bauchwand ansammelt, produziert Entzündungsmoleküle, die das Risiko für Diabetes und Herzerkrankungen erhöhen.