Frostschulter, auch bekannt als adhäsive Kapsulitis oder „gefrorene Schulter“, ist eine Erkrankung, die durch starke Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit im Schultergelenk gekennzeichnet ist. Die Ursachen können traumatisch oder idiopathisch sein.

Symptome

Hauptsymptome sind starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung der aktiven und passiven Bewegungsausmaße, insbesondere bei der Innenrotation. Oft klagen Patienten über nächtliche Schmerzen, die sie dazu zwingen, den Arm an den Körper zu pressen oder in einer Schlinge zu tragen. Die Erkrankung verläuft in drei Phasen:
1. Entzündungsphase mit starken Schmerzen
2. Steifigkeitsphase mit zunehmender Bewegungseinschränkung
3. Auflösungsphase mit Rückkehr der Beweglichkeit

Diagnostik

Zur Diagnosestellung sind eine sorgfältige Anamnese und klinische Untersuchung erforderlich. Bildgebende Verfahren wie Arthrographie können eine Verkleinerung des Gelenkraums zeigen.

Behandlung

Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Mobilisation unter Anästhesie oder Gelenkinjektionen sind meist ausreichend, um die Beweglichkeit wiederherzustellen. In Ausnahmefällen kann eine Arthroskopie mit Kapseldehnung erforderlich sein.

Prognose

Mit adäquater Behandlung können die Bewegungsausmaße in der Regel zu ca. 80% wiederhergestellt werden.

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Frostschulter?

Eine Frostschulter ist eine Erkrankung des Schultergelenks, die durch starke Schmerzen und eine deutlich eingeschränkte Beweglichkeit charakterisiert ist.

Wie entsteht eine Frostschulter?

Die Ursachen können zum einen traumatisch sein, z.B. nach Verletzungen oder Operationen im Schulterbereich. Zum anderen kann die Frostschulter auch ohne erkennbare Ursache, also idiopathisch, auftreten.

Wie verläuft eine Frostschulter?

Die Erkrankung durchläuft in der Regel drei Phasen:
1. Entzündungsphase mit starken Schmerzen
2. Steifigkeitsphase mit zunehmender Bewegungseinschränkung
3. Auflösungsphase mit Rückkehr der Beweglichkeit

Wie wird eine Frostschulter diagnostiziert?

Zur Diagnose sind eine sorgfältige Anamnese und klinische Untersuchung erforderlich. Bildgebende Verfahmen wie die Arthrographie können eine Verkleinerung des Gelenkraums zeigen.

Wie wird eine Frostschulter behandelt?

Meist genügen konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Mobilisation unter Anästhesie oder Gelenkinjektionen, um die Beweglichkeit wiederherzustellen. In seltenen Fällen kann eine Arthroskopie mit Kapseldehnung notwendig sein.

Wie ist die Prognose bei einer Frostschulter?

Mit adäquater Behandlung können die Bewegungsausmaße in der Regel zu ca. 80% wiederhergestellt werden.

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