Die Shisha, auch Wasserpfeife genannt, ist eine Vorrichtung zum Rauchen, bei der der Rauch durch Wasser geleitet und dabei gekühlt und angefeuchtet wird. Im Allgemeinen besteht die irrige Ansicht, dass der Shisha-Rauch deutlich weniger schädlich sei als Zigarettenrauch. Aufgrund der erhöhten Luftfeuchtigkeit des Rauchs entsteht jedoch ein falsches Gefühl der Sicherheit, das die tatsächlichen Gesundheitsrisiken unterschätzen lässt.

Hygiene und Suchtgefahr

Bei gemeinsamem Shisha-Konsum werden elementare Hygieneregeln oft missachtet, was zur Übertragung von Erkältungskrankheiten, Streptokokken-Infektionen und anderen Krankheiten führen kann. Darüber hinaus können über das Mundstück der Shisha Herpes und Helicobacter-Pylori-Bakterien übertragen werden. Sogar Tuberkulose kann sich auf diesem Weg verbreiten.

Der Tabak für die Shisha enthält Nikotin in einer Konzentration von 0,05% pro 50-Gramm-Packung, was 25 mg Nikotin entspricht. Eine Packung reicht für etwa 4 Rauchvorgänge, sodass pro Rauchsitzung etwa 6,25 mg Nikotin konsumiert werden – im Vergleich zu 0,8 mg Nikotin in einer Zigarette also rund 7,5-mal so viel.

Gesundheitliche Risiken

Studien haben gezeigt, dass Shisha-Raucher ein deutlich erhöhtes Risiko für Lungenkrebs, chronische Bronchitis und Zahnfleischerkrankungen haben. Pro 45-minütige Shisha-Sitzung werden 36-mal mehr Teer, 15-mal mehr Kohlenmonoxid und 70% mehr Nikotin aufgenommen als bei einer Zigarette.

Darüber hinaus wurde bei regelmäßigen Shisha-Rauchern ein fast 5-fach erhöhtes Lungenkrebs-Risiko im Vergleich zu Nichtrauchern festgestellt. Die Verwendung von Wasser in der Shisha führt zudem zu einer Anreicherung krebserregender Substanzen.

Fazit

Aus den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen lässt sich schließen, dass häufiges Shisha-Rauchen gesundheitsschädlich ist. Es besteht ein hohes Risiko für Nikotinsucht, Lungenkrebs und chronische Bronchitis. Grundlegende Hygienemaßnahmen wie Einwegstyroporhalter können zwar das Übertragungsrisiko von Krankheiten verringern, weitere Forschung ist jedoch erforderlich, um die genauen Auswirkungen des Shisha-Rauchens umfassend zu verstehen.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die gesundheitlichen Risiken des Shisha-Rauchens?

Studien haben gezeigt, dass Shisha-Raucher ein deutlich erhöhtes Risiko für Lungenkrebs, chronische Bronchitis und Zahnfleischerkrankungen haben. Pro 45-minütiger Shisha-Sitzung werden 36-mal mehr Teer, 15-mal mehr Kohlenmonoxid und 70% mehr Nikotin aufgenommen als bei einer Zigarette.

Kann man vom Shisha-Rauchen abhängig werden?

Der Tabak für die Shisha enthält Nikotin in einer Konzentration von 0,05% pro 50-Gramm-Packung, was 25 mg Nikotin entspricht. Eine Packung reicht für etwa 4 Rauchvorgänge, sodass pro Rauchsitzung etwa 6,25 mg Nikotin konsumiert werden – im Vergleich zu 0,8 mg Nikotin in einer Zigarette also rund 7,5-mal so viel. Daher besteht ein hohes Risiko für Nikotinsucht.

Wie kann man sich vor Krankheitsübertragungen beim Shisha-Rauchen schützen?

Bei gemeinsamem Shisha-Konsum werden elementare Hygieneregeln oft missachtet, was zur Übertragung von Erkältungskrankheiten, Streptokokken-Infektionen und anderen Krankheiten führen kann. Darüber hinaus können über das Mundstück der Shisha Herpes und Helicobacter-Pylori-Bakterien übertragen werden. Sogar Tuberkulose kann sich auf diesem Weg verbreiten. Grundlegende Hygienemaßnahmen wie Einwegstyroporhalter können das Übertragungsrisiko von Krankheiten verringern.

Ist Shisha-Rauchen weniger schädlich als Zigarettenrauchen?

Im Allgemeinen besteht die irrige Ansicht, dass der Shisha-Rauch deutlich weniger schädlich sei als Zigarettenrauch. Aufgrund der erhöhten Luftfeuchtigkeit des Rauchs entsteht jedoch ein falsches Gefühl der Sicherheit, das die tatsächlichen Gesundheitsrisiken unterschätzen lässt. Studien zeigen, dass Shisha-Raucher sogar einem fast 5-fach erhöhten Lungenkrebs-Risiko im Vergleich zu Nichtrauchern ausgesetzt sind.

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