Während zyklischer Belastungen hoher Leistungsfähigkeit (Dauer bis zu 30-40 Minuten) ist die Einarbeitung in allen Fällen vollständig abgeschlossen und viele Parameter stabilisieren sich auf dem erreichten Niveau und werden bis zum Ziel beibehalten. Die Herzfrequenz nach der Einarbeitung beträgt 190-220 Schläge pro Minute, das Herzzeitvolumen liegt im Bereich von 30-35 Litern pro Minute, und die Atemfrequenz bei 140-180 Atemzügen pro Minute.
Das Herz-Kreislauf- und Atmungssystem arbeiten an der Grenze oder knapp unter der Grenze der funktionellen Möglichkeiten. Obwohl der Sauerstoffverbrauch bei solch einer Arbeit auf 5-6 Liter pro Minute ansteigen kann, übersteigt die Sauerstoffnachfrage diese Werte, wodurch ein schrittweiser Aufbau der Sauerstoffschuld entsteht. Die Stabilisierung der Parameter des Herz-Kreislauf- und Atmungssystems bei relativ geringer Sauerstoffschuld (10-15% der Sauerstoffnachfrage) wird als scheinbar stabiler Zustand bezeichnet.
Auswirkungen moderater zyklischer Belastungen
Ein charakteristisches Merkmal der zyklischen Arbeit mit moderater Leistungsfähigkeit (Dauer von 30-40 Minuten bis zu mehreren Stunden) ist das Auftreten eines echten stabilen Zustands, bei dem das Verhältnis zwischen Sauerstoffnachfrage und -verbrauch ausgeglichen ist. Die Herzfrequenz übersteigt hierbei nicht 150-170 Schläge pro Minute, das Herzzeitvolumen liegt bei 15-20 Litern pro Minute und die Atemfrequenz bei 50-60 Atemzügen pro Minute.
Charakteristisch für diesen Leistungsbereich ist das Auftreten von Hypoglykämie, die sich nach 30-40 Minuten Arbeit entwickelt. Der Glukosegehalt im Blut kann am Ende der Strecke auf 2,5-3,0 Millimol pro Liter sinken, was sich negativ auf die Funktionen des Nervensystems auswirkt und ein Faktor für das Auftreten von Ermüdung sein kann.
Häufig gestellte Fragen
Welche Auswirkungen haben zyklische Belastungen hoher Leistungsfähigkeit?
Während zyklischer Belastungen hoher Leistungsfähigkeit (Dauer bis zu 30-40 Minuten) ist die Einarbeitung in allen Fällen vollständig abgeschlossen und viele Parameter stabilisieren sich auf dem erreichten Niveau und werden bis zum Ziel beibehalten. Die Herzfrequenz nach der Einarbeitung beträgt 190-220 Schläge pro Minute, das Herzzeitvolumen liegt im Bereich von 30-35 Litern pro Minute, und die Atemfrequenz bei 140-180 Atemzügen pro Minute.
Wie verhält sich das Herz-Kreislauf- und Atmungssystem bei solch hohen Belastungen?
Das Herz-Kreislauf- und Atmungssystem arbeiten an der Grenze oder knapp unter der Grenze der funktionellen Möglichkeiten. Obwohl der Sauerstoffverbrauch bei solch einer Arbeit auf 5-6 Liter pro Minute ansteigen kann, übersteigt die Sauerstoffnachfrage diese Werte, wodurch ein schrittweiser Aufbau der Sauerstoffschuld entsteht.
Was kennzeichnet den stabilen Zustand bei moderaten zyklischen Belastungen?
Ein charakteristisches Merkmal der zyklischen Arbeit mit moderater Leistungsfähigkeit (Dauer von 30-40 Minuten bis zu mehreren Stunden) ist das Auftreten eines echten stabilen Zustands, bei dem das Verhältnis zwischen Sauerstoffnachfrage und -verbrauch ausgeglichen ist. Die Herzfrequenz übersteigt hierbei nicht 150-170 Schläge pro Minute, das Herzzeitvolumen liegt bei 15-20 Litern pro Minute und die Atemfrequenz bei 50-60 Atemzügen pro Minute.
Welche Probleme können bei moderaten Belastungen auftreten?
Charakteristisch für diesen Leistungsbereich ist das Auftreten von Hypoglykämie, die sich nach 30-40 Minuten Arbeit entwickelt. Der Glukosegehalt im Blut kann am Ende der Strecke auf 2,5-3,0 Millimol pro Liter sinken, was sich negativ auf die Funktionen des Nervensystems auswirkt und ein Faktor für das Auftreten von Ermüdung sein kann.