RESTLICHE „OLYMPIA“

„Mr. Olympia“ in der Kategorie bis 202 Pfund

Der Wettkampf, der auch „Mr. Olympia“ genannt wird, aber in der Kategorie bis 202 Pfund (91,6 kg) ausgetragen wurde, hatte 15 Athleten versammelt. Doch selbst ein Mensch, der Bodybuilding-Wettbewerbe zum ersten Mal sah, konnte leicht die beiden Athleten hervorheben, die um den Sieg kämpfen sollten. Diese beiden Athleten hatten den höchsten Titel in dieser Kategorie jeweils einmal gewonnen: David Henry wurde 2008 der Erste, Kevin English (der Amerikaner ist, obwohl sein Name dies nicht vermuten lässt) im letzten Jahr. Und in diesem Jahr kürten die Richter Kevin zum Sieger, da sie sowohl die Qualität seiner Muskulatur als auch seine Gesamtmasse (die, wie es schien, über 100 kg lag) zu Recht würdigten.

„Ms. Olympia“

Iris Kyle setzt ihren triumphalen Siegeszug fort und hat einen weiteren Sieg bei der „Olympia“ hinzugefügt (genauer gesagt, den siebten, denn 2001 gewann sie auch in der schweren Kategorie, was jedoch nicht zum Gesamtsieg führte). Ich habe gehört, dass Iris in diesem Jahr etwas außer Form gewesen sein soll, aber persönlich kam mir das nicht so vor. Selbst wenn dem so gewesen wäre – niemand ihrer Konkurrentinnen konnte der Entschlossenheit dieser zierlichen Sportlerin angemessenen Widerstand leisten.

„Ms. Figure“

Erin Stern ist in die Weltspitze des Figurenwettbewerbs gestürmt wie ein Meteor. In diesem Jahr wurde sie Zweite bei den „Ms. International“ (ein Turnier, das im Rahmen des „Arnold Sport Festival“ stattfindet) und Erste in Orlando. Und nun – der Sieg bei der „Olympia“. Zweite wurde Nicole Wilkins-Lee, die ihre Formen seit ihrem Sieg bei den „Ms. International 2010“ zu einer absoluten Perfektion gebracht hat, was ihr wohl den Sieg kostete. Heather May French fügte ihrer „Bronzemedaille“ von den „Ms. International 2010“ eine weitere „Bronzemedaille“ von der „Olympia“ hinzu.

„Ms. Bikini“

Dieser Wettbewerb liegt jenseits meines Verständnisses, daher beschränke ich mich auf die einfache Feststellung der Tatsachen: Erste wurde hier Sonia Gonzalez, Zweite Natalia Melo Moreira und Dritte Nicole Nagrani.

„MISTER EUROPA“


Die Profiliga des Bodybuildings IFBB ist es nicht gewohnt, Europa besondere Aufmerksamkeit zu schenken – die meisten Turniere unter ihrer Schirmherrschaft finden jenseits des Ozeans statt. Auch in diesem Jahr gab es nur ein einziges professionelles Grand Prix in Europa – es wurde im gastfreundlichen Spanien ausgetragen.

Zwei Wochen vor Beginn der „Olympia“ (11. September) fand in der spanischen Hauptstadt Madrid der Wettbewerb „Mister Europa“ statt, der für diejenigen, die sich noch nicht für die „Olympia“ qualifiziert hatten, die letzte Chance darstellte, den ersehnten „Startplatz“ zu erhalten. Das Hauptergebnis des Turniers: Mein Gott, wie viele Profis gibt es auf der Welt, von denen wir nicht die geringste Ahnung hatten! Und, ehrlich gesagt, Gott sei Dank, denn diese „Profis“ sehen schlechter aus als die meisten unserer Amateure.

UNBESIEGBARER „ROBOCOP“


„Ich entspanne mich niemals, denn ich weiß, dass sich alles ändern kann. Dies ist eine Sportart, in der jede Stunde einen Menschen perfekter, hochwertiger machen kann. Die Bühne ist so eine unerklärliche Sache: Hinter den Kulissen bist du einer, im Licht ein anderer, also kannst du dich nicht entspannen. Ich versuche immer, bis zum Äußersten zu gehen!“, brachte Paata Petriashvili seine Sicht auf das Bodybuilding zum Ausdruck und lieferte mit einer mitreißenden „Kür“ im Robocop-Stil eine beeindruckende Darbietung, die ihn zum neuen absoluten Champion der Nordstadt machte!

RÜCKKEHR DES „DOMINATORS“


75 Sekunden brauchte Mariusz Pudzianowski, um seinen Kritikern zu beweisen, dass er aus seinen Fehlern die richtigen Schlüsse zu ziehen versteht. Unter dem Jubel von 15.000 Fans erledigte Mariusz mühelos seinen vierten Gegner, den zweihundertkilogramm schweren Amerikaner Eric Esch. Der Kampf fand am 18. September bei der KSWXIV-Show in der polnischen Stadt Łódź statt. Trotz ein paar Jabs, die Esch dem Polen verpasste, und seiner deutlichen Erfahrungsüberlegenheit entwickelte sich der Kampf nach dem Drehbuch von Pudzianowski. Er versuchte, den Amerikaner auf Distanz zu halten, um ihn dann, wie Randy Couture in seinem Kampf gegen James Toney, in den Bodenkampf zu bringen. Auf „dem unteren Stockwerk“ erwies sich die enorme Masse des Amerikaners als Nachteil: Als er auf die Ringmatte fiel, glich er einem hilflosen, an Land geworfenen Wal.

Häufig gestellte Fragen

Was ist „Der Kaleidoskop der Wettkämpfe und Turniere ЖМ5“?

„Der Kaleidoskop der Wettkämpfe und Turniere ЖМ5“ ist ein Artikel, der eine Zusammenfassung der wichtigsten Bodybuilding-Veranstaltungen und -Turniere bietet.

Welche Wettkämpfe und Turniere werden in diesem Artikel behandelt?

In dem Artikel werden folgende Wettkämpfe und Turniere besprochen:
– Mr. Olympia in der Kategorie bis 202 Pfund
– Ms. Olympia
– Ms. Figure
– Ms. Bikini
– Mr. Europa
– Der unbesiegbare „Robocop“
– Die Rückkehr des „Dominators“

Wer sind die Sieger der einzelnen Kategorien?

– Mr. Olympia bis 202 Pfund: Kevin English
– Ms. Olympia: Iris Kyle
– Ms. Figure: Erin Stern
– Ms. Bikini: Sonia Gonzalez
– Mr. Europa: Ronny Rockel

Welche besonderen Ereignisse werden noch erwähnt?

Zusätzlich zu den Wettkampfergebnissen werden noch folgende Ereignisse beschrieben:
– Die geringe Teilnehmerzahl bei der Ms. Olympia
– Der Auftritt des „Robocop“ Paata Petriashvili beim Bodybuildingchampionat in St. Petersburg
– Der Sieg von Mariusz Pudzianowski in seinem MMA-Kampf gegen Eric Esch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert