Betain ist eine organische Verbindung, die zur Gruppe der Aminosäuren gehört. Es wird auch als Trimethylglycin oder kurz TMG bezeichnet. Betain wird natürlich im Körper aus Cholin hergestellt, kann aber auch direkt über die Nahrung aufgenommen werden.
Die wichtigste Funktion von Betain ist die Entgiftung der Aminosäure Homocystein, die als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gilt. Betain wandelt Homocystein in die nützliche Aminosäure Methionin um. Darüber hinaus spielt Betain eine Schlüsselrolle für die Gesundheit der Leber und hat eine antidepressive Wirkung. Außerdem schützt es den Körper vor Austrocknung, Salzüberschuss und Hitzeeinwirkung.
Natürliche Vorkommen von Betain sind Spinat, Getreide, Meeresfrüchte, Wein und Rüben. Die höchsten Konzentrationen finden sich in Weizenkeimen und -kleie.
Anwendung im Sport
Betain wird in Nahrungsergänzungsmitteln zur Leistungssteigerung eingesetzt. Es soll die Ausdauer verbessern und den Muskelaufbau unterstützen. Darüber hinaus kann es bei Verdauungsbeschwerden und erhöhten Triglyceridwerten nach intensiver Belastung hilfreich sein.
Dosierung und Nebenwirkungen
Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene liegt in der Regel zwischen 500 und 6000 mg. Für Kinder unter 3 Jahren wird eine Dosis von 100 mg pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen. Zu möglichen Nebenwirkungen zählen Verdauungsstörungen, Übelkeit und Allergien. Bei Diabetes und Schwangerschaft sollte Betain nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Betain?
Betain ist eine organische Verbindung, die zur Gruppe der Aminosäuren gehört. Es wird auch als Trimethylglycin oder kurz TMG bezeichnet.
Wie wird Betain im Körper gebildet?
Betain wird natürlich im Körper aus Cholin hergestellt, kann aber auch direkt über die Nahrung aufgenommen werden.
Welche Funktionen hat Betain im Körper?
Die wichtigste Funktion von Betain ist die Entgiftung der Aminosäure Homocystein, die als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gilt. Betain wandelt Homocystein in die nützliche Aminosäure Methionin um. Darüber hinaus spielt Betain eine Schlüsselrolle für die Gesundheit der Leber und hat eine antidepressive Wirkung. Außerdem schützt es den Körper vor Austrocknung, Salzüberschuss und Hitzeeinwirkung.
Wo kommt Betain natürlicherweise vor?
Natürliche Vorkommen von Betain sind Spinat, Getreide, Meeresfrüchte, Wein und Rüben. Die höchsten Konzentrationen finden sich in Weizenkeimen und -kleie.
Wie wird Betain im Sport eingesetzt?
Betain wird in Nahrungsergänzungsmitteln zur Leistungssteigerung eingesetzt. Es soll die Ausdauer verbessern und den Muskelaufbau unterstützen. Darüber hinaus kann es bei Verdauungsbeschwerden und erhöhten Triglyceridwerten nach intensiver Belastung hilfreich sein.
Welche Dosierung wird empfohlen?
Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene liegt in der Regel zwischen 500 und 6000 mg. Für Kinder unter 3 Jahren wird eine Dosis von 100 mg pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Zu möglichen Nebenwirkungen zählen Verdauungsstörungen, Übelkeit und Allergien. Bei Diabetes und Schwangerschaft sollte Betain nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.