Andarine (englisch Andarine, Laborcode GTx-007 oder S-4) ist ein selektiver Androgenrezeptor-Modulator (SARM), der von der Firma GTX, Inc. zur Behandlung von Muskelschwund, Osteoporose und gutartiger Prostatavergrößerung entwickelt wurde. Das Unternehmen hat die weitere Entwicklung von Andarine eingestellt und sich stattdessen auf die Erforschung seines Analogons Ostarin konzentriert.
Andarine ist ein partieller Agonist der Androgenrezeptoren und kann oral eingenommen werden. Im Vergleich zu anderen SARMs hat es nur schwache anabole und androgene Wirkungen. Es wurde gezeigt, dass Andarine die Bindung an Dihydrotestosteron-Rezeptoren verhindert.
Die Halbwertszeit von Andarine beträgt 4-6 Stunden. Die durchschnittlich im Bodybuilding verwendete Dosis liegt bei 30-50 mg pro Tag, aufgeteilt in 2-3 Einnahmen.
Nebenwirkungen
Andarine verursacht relativ häufig Nebenwirkungen. Bei Dosen über 50 mg treten Sehstörungen auf, die sich in einer gelben Verfärbung des Sichtfeldes und einer verschlechterten Dunkeladaptation äußern.
Außerdem wird die Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse unterdrückt, was zu einer verminderten Eigentestosteronproduktion führt.
Häufig gestellte Fragen
Was ist Andarine?
Andarine (englisch Andarine, Laborcode GTx-007 oder S-4) ist ein selektiver Androgenrezeptor-Modulator (SARM), der von der Firma GTX, Inc. zur Behandlung von Muskelschwund, Osteoporose und gutartiger Prostatavergrößerung entwickelt wurde.
Wie wirkt Andarine?
Andarine ist ein partieller Agonist der Androgenrezeptoren und kann oral eingenommen werden. Im Vergleich zu anderen SARMs hat es nur schwache anabole und androgene Wirkungen. Es wurde gezeigt, dass Andarine die Bindung an Dihydrotestosteron-Rezeptoren verhindert.
Welche Dosis wird verwendet?
Die Halbwertszeit von Andarine beträgt 4-6 Stunden. Die durchschnittlich im Bodybuilding verwendete Dosis liegt bei 30-50 mg pro Tag, aufgeteilt in 2-3 Einnahmen.
Welche Nebenwirkungen hat Andarine?
Andarine verursacht relativ häufig Nebenwirkungen. Bei Dosen über 50 mg treten Sehstörungen auf, die sich in einer gelben Verfärbung des Sichtfeldes und einer verschlechterten Dunkeladaptation äußern. Außerdem wird die Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse unterdrückt, was zu einer verminderten Eigentestosteronproduktion führt.