Diät ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Gastritis. Die Ernährung richtet sich nach der Phase und Schwere der Erkrankung.

Akute Gastritis

In den ersten Tagen der akuten Gastritis sollte die Nahrungsaufnahme möglichst schonend für die Magenschleimhaut sein. Zunächst ist eine flüssige Kost empfohlen, wie Tees, Schleim- und Gelsuppen. Ab dem 3. Tag können dann leicht verdauliche Speisen wie Brötchen, Hühnchen oder Kartoffelpüree hinzukommen. Nach 1-2 Wochen kann dann zur normalen Ernährung übergegangen werden.

Chronische Gastritis mit normaler oder erhöhter Magensäureproduktion

Die Ernährung ähnelt der Diät bei Magengeschwüren. Reizende und fettreiche Speisen werden vermieden, stattdessen wird eine ausgewogene Kost mit normalen Anteilen an Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten empfohlen.

Chronische Gastritis mit verminderter Magensäureproduktion

Bei dieser Form der Gastritis soll die Kost die Magenfunktion anregen. Nährstoffreiche, leicht verdauliche Speisen mit einem hohen Anteil an Extraktivstoffen stehen im Vordergrund. Der Verzehr erfolgt in mehreren kleinen Mahlzeiten täglich. Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Getreide sind Bestandteile dieser Ernährung.

Chronische atrophische Gastritis

Bei der chronisch-atrophischen Gastritis geht es darum, die Kompensationsmechanismen des Verdauungssystems zu unterstützen. Die Kost entspricht der normalen ausgewogenen Ernährung, fettreiche und stark gewürzte Speisen werden jedoch gemieden.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Gastritis?

Gastritis bezeichnet eine Entzündung der Magenschleimhaut, die akut oder chronisch verlaufen kann.

Welche Arten von Gastritis gibt es?

Es gibt verschiedene Formen der Gastritis:
– Akute Gastritis
– Chronische Gastritis mit normaler oder erhöhter Magensäureproduktion
– Chronische Gastritis mit verminderter Magensäureproduktion
– Chronisch-atrophische Gastritis

Welche Rolle spielt die Ernährung bei der Behandlung von Gastritis?

Die Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Gastritis. Je nach Form der Erkrankung sind unterschiedliche Ernährungsempfehlungen sinnvoll.

Wie sieht die Ernährung bei akuter Gastritis aus?

Bei akuter Gastritis sollte die Nahrung in den ersten Tagen besonders schonend für die Magenschleimhaut sein. Zunächst wird eine flüssige Kost, später leicht verdauliche Speisen empfohlen.

Wie sieht die Ernährung bei chronischer Gastritis mit normaler/erhöhter Magensäureproduktion aus?

Bei dieser Form der Gastritis ähnelt die Ernährung der Diät bei Magengeschwüren. Reizende und fettreiche Speisen werden vermieden, stattdessen wird eine ausgewogene Kost empfohlen.

Wie sieht die Ernährung bei chronischer Gastritis mit verminderter Magensäureproduktion aus?

Bei verminderter Magensäureproduktion soll die Kost die Magenfunktion anregen. Nährstoffreiche, leicht verdauliche Speisen mit einem hohen Anteil an Extraktivstoffen stehen im Vordergrund.

Wie sieht die Ernährung bei chronisch-atrophischer Gastritis aus?

Bei der chronisch-atrophischen Gastritis geht es darum, die Kompensationsmechanismen des Verdauungssystems zu unterstützen. Die Kost entspricht der normalen ausgewogenen Ernährung, fettreiche und stark gewürzte Speisen werden jedoch gemieden.

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