Wie du trainierst während des Zyklus:

  • Du musst ein größeres Trainingsvolumen absolvieren. Das bedeutet, du musst die Anzahl der Sätze pro Übung, oder sogar die Anzahl der Übungen selbst erhöhen. Dein Ziel ist es, das Gesamtgewicht, das du pro Trainingseinheit hebst (KGH), schrittweise zu steigern.
  • In den ersten beiden Wochen des Zyklus kannst du pro Übung einen Satz hinzufügen. So erhöhst du das Trainingsvolumen.
  • In der Mitte des Zyklus kannst du eventuell eine weitere Übung pro Muskelgruppe hinzufügen, um das Volumen weiter zu steigern.
  • Achte darauf, die Erholzeiten zwischen den Sätzen etwas zu verkürzen. Du bist kein Kraftsportler, sondern trainierst für Muskelmasse, also konzentriere dich auf die Arbeit und nicht auf Pausen.

Wie du dich ernährst während des Zyklus:

  • Du musst mehr essen als normal, da dein Stoffwechsel beschleunigt ist.
  • Du brauchst mehr Kalorien aus Kohlenhydraten als Energie, sowie mehr Protein als Baumaterial für die Muskeln.
  • Eine mögliche Ernährungsplan könnte so aussehen:
    • Morgens: 1 Glas Wasser/Saft
    • Frühstück: Haferbrei
    • Zweites Frühstück: 100g Reis + 100g Hühnchen + Gemüse
    • Mittag: 50g Reis + 100g Hühnchen + Gemüse
    • Nachmittag: 50g Reis + 4 Eier
    • Vor dem Training: Eiweißpulver oder Eier
    • Nach dem Training: Schnelle Kohlenhydrate + Aminos oder Eier
    • Abendessen: 100g Reis + 200g Hühnchen + 2 Eier + Gemüse + Kreatin
    • Spätabends: 100g Hühnchen + 3 Eier + Gemüse
    • Bevor Schlafengehen: Quark oder Proteinpulver

Dieser Ernährungsplan enthält mehr Protein als normal, da die Proteinbedürfnisse während des Steroidzyklus deutlich erhöht sind. Bis zu 4g Protein pro kg Körpergewicht können sinnvoll sein. Lieber etwas zu viel als zu wenig Protein, da Überschüsse über den Urin ausgeschieden werden. Wichtig sind auch eine erhöhte Kalorienzufuhr insgesamt sowie eine Verteilung mit mehr Kohlenhydraten morgens und mehr Eiweiß abends.

Weitere Lektüre

– Anabolika
– Anabolika-Zyklen und -Schemata (von Denís Borísov)
– Wie man Muskeln nach einem Steroidzyklus erhält
– Trainingsgestaltung nach einem Steroidzyklus

Warnung

Anabole Steroide dürfen nur auf ärztliche Anordnung eingenommen werden und sind für Kinder kontraindiziert. Die hier präsentierten Informationen sollen lediglich das Risiko von Komplikationen und Nebenwirkungen minimieren, nicht zum Konsum oder Handel mit leistungssteigernden Substanzen aufrufen.

Häufig gestellte Fragen

Wie viel sollte man während eines Steroidzyklus trainieren?

Man sollte das Trainingsvolumen deutlich steigern, also mehr Sätze pro Übung und eventuell zusätzliche Übungen durchführen. Das Ziel ist es, das Gesamtgewicht, das pro Trainingseinheit bewegt wird (KGH), schrittweise zu erhöhen.

Wie kann man das Trainingsvolumen steigern?

In den ersten beiden Wochen des Zyklus kann man pro Übung einen Satz hinzufügen. In der Mitte des Zyklus kann man eventuell eine weitere Übung pro Muskelgruppe hinzunehmen, um das Volumen weiter zu steigern. Dabei sollte man die Erholzeiten zwischen den Sätzen etwas verkürzen.

Wie sollte man sich während eines Steroidzyklus ernähren?

Man muss mehr essen als normal, da der Stoffwechsel beschleunigt ist. Der Bedarf an Kalorien, Kohlenhydraten und vor allem Protein ist deutlich erhöht. Eine Erhöhung des Proteinziels auf bis zu 4g pro kg Körpergewicht kann sinnvoll sein.

Wie sieht ein möglicher Ernährungsplan während eines Steroidzyklus aus?

Ein Beispielplan könnte so aussehen:
– Morgens: 1 Glas Wasser/Saft
– Frühstück: Haferbrei
– Zweites Frühstück: 100g Reis + 100g Hühnchen + Gemüse
– Mittag: 50g Reis + 100g Hühnchen + Gemüse
– Nachmittag: 50g Reis + 4 Eier
– Vor dem Training: Eiweißpulver oder Eier
– Nach dem Training: Schnelle Kohlenhydrate + Aminos oder Eier
– Abendessen: 100g Reis + 200g Hühnchen + 2 Eier + Gemüse + Kreatin
– Spätabends: 100g Hühnchen + 3 Eier + Gemüse
– Bevor Schlafengehen: Quark oder Proteinpulver

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