Gluten ist ein Proteinbestandteil, der in Getreidearten wie Weizen, Roggen, Gerste und Hafer vorkommt. Er dient dazu, Teige zusammenzuhalten und eine typische Krume zu formen.

Etwa 1% der Bevölkerung leidet an einer Glutenunverträglichkeit, auch Zöliakie genannt. Dabei reagiert das Immunsystem auf das Gluten, was zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall und Mangelerscheinungen führen kann.

Die einzige Behandlungsmöglichkeit ist eine strenge glutenfreie Ernährung. Betroffene müssen dabei nicht nur auf Brot, Nudeln und Backwaren verzichten, sondern auch auf viele verarbeitete Lebensmittel, die Gluten enthalten können. Stattdessen sind Reis, Mais, Kartoffeln, Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte und Gemüse empfehlenswert.

Eine glutenfreie Lebensweise ist für Betroffene zwar aufwendig, aber notwendig, um weitere Gesundheitsschäden zu vermeiden. Viele Restaurants und Lebensmittelhersteller bieten mittlerweile spezielle glutenfreie Produkte an, was die Umstellung erleichtert.

Symptome einer Glutenunverträglichkeit

Zu den häufigsten Anzeichen einer Glutenunverträglichkeit zählen:

  • Verdauungsstörungen wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Gewichtsverlust
  • Mangelerscheinungen wie Eisenmangel oder Osteoporose
  • Kopfschmerzen
  • Depressionen

Im Zweifelsfall sollte ein Arzt die Diagnose stellen und die geeignete Behandlung einleiten. Eine rechtzeitige Umstellung auf eine glutenfreie Ernährung kann viele Beschwerden lindern.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Gluten?

Gluten ist ein Proteinbestandteil, der in Getreidearten wie Weizen, Roggen, Gerste und Hafer vorkommt. Er dient dazu, Teige zusammenzuhalten und eine typische Krume zu formen.

Wer ist von einer Glutenunverträglichkeit betroffen?

Etwa 1% der Bevölkerung leidet an einer Glutenunverträglichkeit, auch Zöliakie genannt. Dabei reagiert das Immunsystem auf das Gluten.

Wie äußert sich eine Glutenunverträglichkeit?

Zu den häufigsten Symptomen zählen Verdauungsstörungen, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Mangelerscheinungen, Kopfschmerzen und Depressionen.

Wie kann eine Glutenunverträglichkeit behandelt werden?

Die einzige Behandlungsmöglichkeit ist eine strenge glutenfreie Ernährung. Betroffene müssen dabei auf Brot, Nudeln, Backwaren und viele verarbeitete Lebensmittel verzichten.

Welche Lebensmittel sind für eine glutenfreie Ernährung geeignet?

Empfehlenswert sind Reis, Mais, Kartoffeln, Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte und Gemüse.

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