Die Gefahren von fetthaltiger Nahrung

Viele denken, dass in ihrer üblichen hochkalorischen Ernährung nichts Schlechtes steckt und sie durchaus akzeptabel ist. Tatsächlich ist das Einzige daran perfekt, dass sie ideal dafür geeignet ist, den Körper endgültig aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Die übliche hochkalorische Ernährung basiert auf Hühnchen, rotem Fleisch, Käse und anderen tierischen Produkten sowie Süßigkeiten, verarbeiteten Getreide- und insbesondere Weizenerzeugnissen. Noch schlimmer ist, dass der Durchschnittsmensch, der sich so ernährt, in riesigen Mengen raffiniertes Pflanzenöl zu sich nimmt. Es versorgt den Körper nicht nur mit leeren Kalorien, sondern enthält auch den verdächtigen Krebserreger 3-MCPD oder Monochlorpropan, der beim Erhitzen des Öls freigesetzt wird. Viele von uns kochen Gemüse in Öl und fügen Öl-Gewürze oder -Saucen zu fast allen Gerichten hinzu, selbst zu Lebensmitteln, die keine Hitzebehandlung erfordern.

Folgen zu hohen Fettkonzums

Überschüssiges Fett im Körper erhöht die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Krebs. Pflanzliche Öle haben eine hohe Energiedichte und einen geringen Nährwert, fördern Fettleibigkeit, die Entwicklung chronischer Erkrankungen und Probleme mit dem Immunsystem.

Raffinierte Getreideprodukte (Nudeln und weißes Brot) sind auch eine unzureichende Quelle für Mineralstoffe, Vitamine und noch weniger Antioxidantien, sie werden schnell verdaut und reichern sich schnell als Fettablagerungen im Körper an.

Bei einer solchen Ernährung funktioniert der Körper mit minimaler Effizienz, was die Arbeit der inneren Organe beeinträchtigt und zu chronischen Erkrankungen und vorzeitiger Alterung führt. Obwohl chronische Erkrankungen eine genetische Veranlagung haben können, die den Schweregrad beeinflussen, stehen Stresssituationen, hochkalorische Ernährung und geringe körperliche Aktivität, die schwere Erkrankungen hervorrufen, den erblichen Faktoren in nichts nach.

Das Auftreten chronischer Erkrankungen nimmt nicht nur deshalb zu, weil wir Lebensmittel tierischen Ursprungs bevorzugen, die unsere Ernährung prägen, sondern auch aufgrund des regelmäßigen Konsums von Getreide und anderen gereinigten und verarbeiteten pflanzlichen Produkten, die fast keine Ballaststoffe und andere unersetzbare Nährstoffe enthalten. Zusätzlich erhält unser Körper eine inakzeptable Menge an Süßstoffen, einfachem Saccharose und, wie bereits erwähnt, raffiniertem Pflanzenöl. Diese Produkte, die nicht die erforderliche Menge an Vitaminen und Mineralstoffen enthalten, zwingen unseren Körper, mit seinen Reserven die fehlenden Nährstoffe zu ersetzen, was zusätzlichen toxischen Stress verursacht.

Wenn wir Produkte mit geringem Nährwert konsumieren, verstärkt sich in unserem Körper die Produktion freier Radikale und Schlacken, die die Ursache für chronische Erkrankungen und sogar vorzeitigen Tod sind.

Fazit

Anstatt einer vollwertigen Ernährung mit frischem Obst, Gemüse, Bohnen, Nüssen und Samen mit hohem Nährwert, die unserer Gesundheit zuträglich sind, füttern wir unseren Körper in unbegrenzter Menge mit Nahrung von geringem Nährwert. In Wirklichkeit sind die drei Hauptquellen von Kalorien in der amerikanischen Ernährung Milch, kohlensäurehaltige Getränke und Margarine, eine Kombination aus Fett und raffiniertem Zucker, die 65 % der gesamten zugeführten Kalorien ausmacht.

Die in den letzten zwanzig Jahren weithin bekannte Lebensmittelpyramide hat dazu geführt, dass die Ernährung derer, die sich daran halten, zu wenig Spurenelemente und pflanzliche Ballaststoffe enthält. In letzter Zeit hat sich zwar einiges in der Liste der zulässigen Lebensmittel geändert, die Lebensmittelpyramide betont jedoch nach wie nicht frisches Obst, Bohnen, Nüsse, Samen und roh oder gekochtes Gemüse als Hauptkalorienquellen, die den Kern einer gesunden Ernährung bilden sollten.