Die Abkürzung PCT steht für „Post Cycle Therapy“ und ist ein wesentlicher Bestandteil für alle Anhänger der Sporternährung. Ohne eine entsprechende Nachbehandlung ist es äußerst schwierig, die Ergebnisse einer Steroidkur auf Dauer zu erhalten.

Wann sollte man mit der Erholung beginnen?

Laut dem bekannten Spezialisten Bill Roberts sollte man mit der Erholungsphase beginnen, sobald der Spiegel des exogenen Testosterons im Blut unter 200 mg fällt. Dies lässt sich relativ einfach anhand der Dosis der letzten Injektion(en) und der Halbwertszeit des Präparats berechnen.

Notwendige Bluttests

Streng genommen können die Hormonwerte nach Beendigung einer Steroidkur recht genau abgeschätzt werden. Allerdings kann es sinnvoll sein, kurz vor Beginn der PCT die folgenden Werte zu überprüfen:

  • Biokemische Blutanalyse (vor allem Leberwerte)
  • Luteinisierendes Hormon (LH)
  • Insulinähnlicher Wachstumsfaktor 1 (IGF-1)
  • Östradiol
  • Cortisol
  • Prolaktin

Ziele und Aufgaben der PCT

Das Hauptziel der PCT ist die Wiederherstellung der körpereigenen Testosteronproduktion und der Spermatogenese. Ebenso wichtig ist die Normalisierung des Verhältnisses von Testosteron zu Östradiol. Darüber hinaus soll der Cortisolspiegel gesenkt und die Libido aufrechterhalten werden.

Gonadotropine

Der Einsatz von Gonadotropinen in hohen Dosen über einen längeren Zeitraum, während der LH-Spiegel normal ist, kann zu einer Desensibilisierung der Leydig-Zellen führen. Daher empfiehlt es sich, Gonadotropine nur dosiert und gelegentlich während des Steroidzyklus einzusetzen.

Antiöstrogene und Prolaktinhemmer

Selektive Östrogen-Rezeptor-Modulatoren (SERMs) wie Clomifen und Tamoxifen stimulieren die Sekretion von LH. Außerdem können Aromatasehemmer den Östradiolspiegel senken. Prolaktinhemmer wie Bromocriptin oder Cabergolin können ebenfalls hilfreich sein.

Weitere nützliche Substanzen

Substanzen wie Zink, Vitamin D, D-Asparaginsäure, Eurycoma longifolia und gegebenenfalls Proviron können den Erholungsprozess zusätzlich unterstützen.

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine PCT?

Eine PCT, also eine Post-Cycle-Therapie, ist die Behandlung, die nach einer Anabolika-Einnahme durchgeführt wird, um die körpereigene Testosteronproduktion und andere Hormonsysteme wieder in ein Gleichgewicht zu bringen.

Wann sollte man mit der PCT beginnen?

Der ideale Zeitpunkt zum Beginn der PCT ist, wenn der Spiegel des exogenen Testosterons im Blut unter 200 mg gefallen ist. Dies lässt sich anhand der letzten Injektionsdosis und der Halbwertszeit des verwendeten Präparats berechnen.

Welche Bluttests sind sinnvoll?

Vor Beginn der PCT empfiehlt es sich, folgende Werte überprüfen zu lassen: Leberwerte, Luteinisierendes Hormon (LH), Insulinähnlicher Wachstumsfaktor 1 (IGF-1), Östradiol, Cortisol und Prolaktin.

Welche Ziele verfolgt eine PCT?

Die Hauptziele einer PCT sind die Wiederherstellung der körpereigenen Testosteronproduktion, der Spermatogenese, die Normalisierung des Testosteron-Östradiol-Verhältnisses, die Senkung des Cortisolspiegels und der Erhalt der Libido.

Wie wirken Gonadotropine in der PCT?

Der Einsatz von Gonadotropinen in hohen Dosen über längere Zeit, während der LH-Spiegel normal ist, kann zu einer Desensibilisierung der Leydig-Zellen führen. Daher sollten Gonadotropine nur dosiert und gelegentlich während des Steroidzyklus eingesetzt werden.

Welche Antiöstrogene und Prolaktinhemmer sind sinnvoll?

Selektive Östrogen-Rezeptor-Modulatoren (SERMs) wie Clomifen und Tamoxifen sowie Aromatasehemmer können hilfreich sein. Ebenso können Prolaktinhemmer wie Bromocriptin oder Cabergolin den Erholungsprozess unterstützen.

Welche weitere Substanzen können unterstützend wirken?

Zusätzlich können Substanzen wie Zink, Vitamin D, D-Asparaginsäure, Eurycoma longifolia und gegebenenfalls Proviron den Erholungsprozess nach einer Steroidkur fördern.

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