Valeriana officinalis L.S.I., auch bekannt als Baldrian, ist eine seit jeher als beruhigend und herzstimulierende Pflanze bekannte. In den Wurzeln und Rhizomen der Pflanze befinden sich ätherische Öle (das Hauptwirkstoffe), Valerin, Chatinin, Gerbstoffe, Zucker, organische Säuren und ein bislang wenig erforschtes Glykosid – Valerin.

Valeriana wird angewendet bei Schlaflosigkeit, nervöser Erregung, Spasmen der Herzkranzgefäße, Tachykardie usw. Aus Valeriana werden wässrige und alkoholische (teilweise auch ätherische) Tinkturen hergestellt, sie ist auch Bestandteil beruhigender und herzstimulierende Kräutertees und -mischungen. Valerianatropfen können hergestellt werden, indem man 1 Teil getrocknete Wurzeln 10-15 Tage in 20 Teilen Wodka einlegt (für frische Wurzeln 1:5). Ebenso ist ein Wasseraufguss möglich (zur Gärungsverhütung muss dieser mit Silber behandelt werden). Tee wird zubereitet aus 1 Teelöffel trockener Wurzeln pro Tasse Wasser (10 Minuten kochen) und sollte innerhalb eines Tages getrunken werden.

Bei manchen Patienten mit Bluthochdruck kann Valeriana einen gegenteiligen, nämlich anregenden Effekt haben und zu Schlafstörungen und schweren Träumen führen. Valerianpräparate erhöhen die Blutgerinnung, was sich negativ auf bestimmte Patientengruppen, insbesondere ältere Menschen, auswirken kann. Der übermäßige Gebrauch von Valeriana sollte vermieden werden, da langfristige Einnahme Magen-Darm-Beschwerden, Niedergeschlagenheit und Schläfrigkeit verursachen kann, die jedoch nach Absetzen schnell verschwinden.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Valeriana?

Valeriana officinalis L.S.I., auch bekannt als Baldrian, ist eine seit jeher als beruhigend und herzstimulierende Pflanze bekannte.

Welche Inhaltsstoffe hat Valeriana?

In den Wurzeln und Rhizomen der Pflanze befinden sich ätherische Öle (das Hauptwirkstoffe), Valerin, Chatinin, Gerbstoffe, Zucker, organische Säuren und ein bislang wenig erforschtes Glykosid – Valerin.

Wofür wird Valeriana angewendet?

Valeriana wird angewendet bei Schlaflosigkeit, nervöser Erregung, Spasmen der Herzkranzgefäße, Tachykardie usw.

Wie wird Valeriana zubereitet?

Aus Valeriana werden wässrige und alkoholische (teilweise auch ätherische) Tinkturen hergestellt, sie ist auch Bestandteil beruhigender und herzstimulierende Kräutertees und -mischungen. Valerianatropfen können hergestellt werden, indem man 1 Teil getrocknete Wurzeln 10-15 Tage in 20 Teilen Wodka einlegt (für frische Wurzeln 1:5). Ebenso ist ein Wasseraufguss möglich (zur Gärungsverhütung muss dieser mit Silber behandelt werden). Tee wird zubereitet aus 1 Teelöffel trockener Wurzeln pro Tasse Wasser (10 Minuten kochen) und sollte innerhalb eines Tages getrunken werden.

Gibt es Nebenwirkungen bei Valeriana?

Bei manchen Patienten mit Bluthochdruck kann Valeriana einen gegenteiligen, nämlich anregenden Effekt haben und zu Schlafstörungen und schweren Träumen führen. Valerianpräparate erhöhen die Blutgerinnung, was sich negativ auf bestimmte Patientengruppen, insbesondere ältere Menschen, auswirken kann. Der übermäßige Gebrauch von Valeriana sollte vermieden werden, da langfristige Einnahme Magen-Darm-Beschwerden, Niedergeschlagenheit und Schläfrigkeit verursachen kann, die jedoch nach Absetzen schnell verschwinden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert