Ovarialinsuffizienz – SportWiki-Enzyklopädie

In der modernen Gynäkologie wird die Ovarialinsuffizienz im Zusammenhang mit der hypergonadotropen, normogonadotropen und hypogonadotropen Regulierung des Reproduktionssystems betrachtet. Hypergonadotrope Ovarialinsuffizienz Unter hypergonadotroper Ovarialinsuffizienz versteht man einen quantitativen Follikelmangel bis hin zu deren vollständigem Fehlen, wodurch die zyklische Ovarialfunktion unmöglich wird. Der Follikelmangel kann angeboren sein, spezifische klinische Symptome treten jedoch erst in der Pubertät auf. Beispiele für natürliche hypergonadotrope […]

Mangelhafte Ernährung

Mangelhafte Ernährung ist ein pathologischer Zustand, der durch ein Ungleichgewicht zwischen Nährstoffzufuhr und -verbrauch entsteht und zu Gewichtsverlust und Veränderungen in der Körperzusammensetzung führt. Unzureichende Ernährung beeinträchtigt nicht nur die Körpermasse, sondern führt auch zu Leistungseinbußen, Beeinträchtigungen des Wohlbefindens und ernsthaften Stoffwechselstörungen, Schwächung des Immunsystems und endokrine Dysfunktionen. Die Ursachen für mangelhafte Ernährung können sowohl externe Faktoren wie schlechte Ernährung […]

Mangelhafte Wachstumshormon-Produktion

Es ist seit langem bekannt, dass der Hauptgrund für Kleinwüchsigkeit bei Kindern ein Mangel an Wachstumshormon (STH) ist. Seit mehr als 30 Jahren wird bei schwerwiegendem STH-Mangel bei Kindern mit Erfolg eine Substitutionstherapie angewendet. Im Gegensatz dazu wurde der STH-Mangel bei Erwachsenen erst vor relativ kurzer Zeit beschrieben; er ist gekennzeichnet durch eine erhöhte Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen (möglicherweise aufgrund einer […]

Nicht-dopinghaltige pharmakologische Mittel in der Sportmedizin

Pharmakologische Korrektur zielt auf die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit von Athleten und ihrer Anpassung an zunehmende körperliche und psycho-emotionale Belastungen ab; sie löst vielfältige therapeutische, präventive und pädagogische Aufgaben. Mit anderen Worten, die Aufgaben der Sportpharmakologie sind: Korrektur von Stoffwechselstörungen zur Erhaltung und Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit der Athleten; Steigerung der Anpassungsfähigkeit und immunologischen Resistenz des Körpers gegenüber intensiven und […]

Hunger

Hunger ist ein relatives Begriff. Was für die einen als Unterversorgung gilt, kann für andere als Überfütterung angesehen werden. Bei der Anwendung des Hungerregimes zur Erzielung maximaler Effekte sollte man die Menge an Nahrungsaufnahme und die Dauer der Hungerperiode basierend auf den individuellen Bedürfnissen regulieren. Regelmäßiges Fasten und anschließendes Essen in einem bestimmten Zeitfenster kann die Überlebensfähigkeit, die Insulinresistenz und […]

Negatives – die Geheimwaffe für Muskelmasse und Kraftzuwachs

Negatives, auch bekannt als exzentrische Übungen, sind eine Trainingsmethode im Bodybuilding und Kraftsport, die sich auf die kontrollierte Absenkphase einer Bewegung konzentriert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Übungen, bei denen Konzentrik (Muskelverkürzung) und Exzentrik (Muskelaußenmbewegeung) gleichermaßen beansprucht werden, erfolgt bei Negatives die Arbeit hauptsächlich in der Exzentrik. Fünf Vorteile von exzentrischen Übungen Alternative zum Dehnen: Exzentrische Übungen können das Bewegungsausmaß erhöhen, […]

Negative Wiederholungen beim Bankdrücken

Negative Wiederholungen beim Bankdrücken sind eine fordernde Übung, die im Modus der negativen Wiederholungen ausgeführt wird. Negative Wiederholungen haben einen starken stimulierenden Einfluss auf das Nervensystem und führen zu einer ausgeprägten Mikrotraumatisierung der Muskeln durch den Einsatz extrem schwerer Gewichte. Sie werden hauptsächlich eingesetzt, um die Kraftwerte zu steigern, sind aber auch in Programmen zum Muskelaufbau effektiv. Die Muskelkraft bei […]

Axilläre Neuropathie

Klinische Merkmale[Bearbeiten] Vorgeschichte eines Schultergelenksausrenkung oder einer Fraktur des proximalen Humerus. Parese oder Lähmung des Deltamuskels. Positiver Test zum Halten des abduzierten Armes. Pathologische Befunde in der Elektrophysiologie. Klinik, Behandlung und Prognose[Bearbeiten] Der Axillarnerv kann direkt durch starke Stöße im Bereich des Schultergelenks oder indirekt durch Verletzungen des Oberarmknochens bei Schulterluxationen und proximalen Humerusfrakturen geschädigt werden. Diese Nervenschädigung tritt bei […]

Neuropathie des Nervus suprascapularis

Hauptsymptome: Stumpfer Schmerz hinter dem Schultergelenk und Schwäche bei Bewegungen des Arms. Schwäche und Atrophie des Musculus supraspinatus (manchmal auch des Musculus infraspinatus). Auf MRT-Aufnahmen können Zysten unter dem Ligamentum transversum scapulae superius oder inferius sichtbar sein. Pathologische Veränderungen in der Elektromyographie und Nervenleitungsuntersuchung. Klinisches Bild, Behandlung und Prognose: Die Schädigung des Nervus suprascapularis tritt bei Sportarten wie Gewichtheben, Baseball, […]

Muskulocutaner Nervenschaden

Hauptsymptome: Lähmung oder Paralyse des Musculus biceps brachii und Verlust der Sensibilität an der Außenseite des Unterarms. Pathologische Veränderungen bei der Elektromyographie und Nervenleitungsuntersuchung. Klinisches Bild, Behandlung und Prognose Schädigungen des Muskulocutanen Nervs treten durch starke Schläge auf die Schulter von vorne oder als Folge von Verletzungen während Operationen auf. Sie äußern sich durch Taubheitsgefühl an der Außenseite des Unterarms […]